Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.152. K: Kanne 10 Okt. Kanne (vgl. Bd. IV, Nr. 189+) war 1802--04 österreichischer Soldat 153. H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 3 S. 4°. K: Herzog v. Gotha 12 Okt. Es handelt sich um Kannes Werk "Erste Urkunden der Geschichte oder 154. H: Apelt. Sonnabends wohl nachtr. (s. Nr. 155), von Emanuel dazu- Vgl. Nr. 140+ und 155. 61,10 milder Wilder: vgl. Bd. IV, 305,5+, 155. H: Apelt. Präsentat: 14 Oct. 5. 156. K (von Karolinens Hand, nur Überschrift und Schluß von 62,11 und an Die Adressatin war Hofdame der Großfürstin Konstantin, die sich damals 19 Jean Paul Briefe. V.
152. K: Kanne 10 Okt. Kanne (vgl. Bd. IV, Nr. 189†) war 1802—04 österreichischer Soldat 153. H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 3 S. 4°. K: Herzog v. Gotha 12 Okt. Es handelt sich um Kannes Werk „Erste Urkunden der Geschichte oder 154. H: Apelt. Sonnabends wohl nachtr. (s. Nr. 155), von Emanuel dazu- Vgl. Nr. 140† und 155. 61,10 milder Wilder: vgl. Bd. IV, 305,5†, 155. H: Apelt. Präsentat: 14 Oct. 5. 156. K (von Karolinens Hand, nur Überschrift und Schluß von 62,11 und an Die Adressatin war Hofdame der Großfürstin Konstantin, die sich damals 19 Jean Paul Briefe. V.
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152.
K: Kanne 10 Okt.
Kanne (vgl. Bd. IV, Nr. 189†) war 1802—04 österreichischer Soldat
gewesen, hatte sich dann wieder in die Schriftstellerei gestürzt und sich
trotz seiner Entzweiung mit Jean Paul (s. Bd. IV, 145,36ff.) wieder an diesen
um Unterstützung gewandt, scheint auch in Bayreuth gewesen zu sein.
(Vgl. Emanuel an Thieriot, 9. November 1805: „Ich sah Kanne nicht.“)
Diebs-Inseln = Ladronen (Marianen); es handelt sich wohl um die
Gefahr, daß die Grundidee von Kannes Werk (s. zu Nr. 153) von andern
ihm entwendet werden könne, daher baldige Drucklegung nötig sei.
Wagner: der mit Kanne befreundete Philosoph Joh. Jakob W. (1775 bis
1814); vgl. 68,31–33 und I. Abt., XVII, 337,35ff.
153.
H: Haus- u. Staatsarchiv Gotha. 3 S. 4°. K: Herzog v. Gotha 12 Okt.
A: Nr. 68.
Es handelt sich um Kannes Werk „Erste Urkunden der Geschichte oder
allgemeine Mythologie“, das 1808 mit einer Vorrede von Jean Paul im
Lübeckschen Verlag in Bayreuth erschien. Der Herzog von Gotha hatte,
wie Kanne in seiner Selbstbiographie berichtet, ihm bei der Begegnung auf
der Leipziger Oktobermesse erklärt: „der Richter soll hier Richter sein.“
Der Druck von A scheint unvollständig zu sein, wenigstens enthält er kein
Wort über Kanne. 60,30–32 Jean Pauls Briefe S. 143 (I. Abt., VII, 404,22†).
61,3 Des Herzogs Werk „Ein Jahr in Arkadien“ (1805).
154.
H: Apelt. Sonnabends wohl nachtr. (s. Nr. 155), von Emanuel dazu-
gesetzt: 12 Oct. 5. 61,16 2te] nachtr.
Vgl. Nr. 140† und 155. 61,10 milder Wilder: vgl. Bd. IV, 305,5†,
306,16†.
155.
H: Apelt. Präsentat: 14 Oct. 5.
156.
K (von Karolinens Hand, nur Überschrift und Schluß von 62,11 und an
eigenhändig): An Fräul. v. Schlammersdorf 15. Okt. i: Wahrheit 7,54.
A: Nr. 63.
Die Adressatin war Hofdame der Großfürstin Konstantin, die sich damals
in Fantaisie bei Bayreuth aufhielt, vgl. Nr. 121. (Die Frau des Dr. med.
Doppelmaier war eine geb. v. Schlammersdorf, s. Bd. I, 437, zu Nr. 36.)
61,29 Wangenheim: vgl. Bd. IV, Nr. 459†. 31 Der russische Kaiser
kam erst am 25. Oktober 1805 nach Berlin. 33 Suppenanstalt: s. Nr. 59.
Fräulein v. Schlammersdorf übersendet in A 3 Carolin von der Großfürstin
19 Jean Paul Briefe. V.
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(2016-11-22T15:13:57Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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