H: Apelt. Präsentat: 6 Dez. 7. 2) 184,5morgends] wohl verschrieben für morgen
440.
H: Apelt. Präsentat: 9 Dez. 7. 184,14rettet] aus heilt
Die Schreiben waren von Otto, s. Br. an J. P. Nr. 142 u. Emanuel an Thieriot 10. Dez. 1807 (Berlin Varnh.): "Gestern war unsers Otto's Geburts- tagsfeier in meiner Stube. Richters waren da, Amöne und ihre Schwester -- und wir waren um so froher, da wir alle vorgestern gute Briefe aus Memel von ihm gehabt haben." 184,15 Nach seinem Dualismus-Aberglauben (s. 71,29+) findet Jean Paul eine Ähnlichkeit zwischen dem unlängst in Leipzig verstorbenen Friedrich von Oertel und dem aus Leipzig stammenden Thieriot, wohl nicht nur in beider Violinspielen, sondern auch in ihrer verfehlten Lebensführung.
441.
H: Apelt. Präsentat: 11ten Dec. 7.
Oberlieutenant: Schleichert, s. Br. an J. P. Nr. 154.
442.
H: Berlin Varnh. 4 S. 8°. K: Thieriot 11 Dec. J: Denkw. 1,478x. 184,26wie bis Briefen] als es leider nur mit Briefen ist K30 einigen Anspruch K 185,7zumal musikalischen] nachtr. H8 entstanden.] unten auf der hier schließenden zweiten Seite gestr.: Gott weiß wohin diese Note zu linieren ist; aber ich weiß, H10 es] er K11 mit vier Mägen mehr] aus mit fünf [aus meinen] Mägen H12 zugleich] aus dabei H17 zeitigt] aus reift H18 Schöne] aus Die H Seinen] aus Ihren H20 zu machen und er] nachtr., davor gestr. vorher H zuletzt] nachtr. H21 Erziehungs-] aus Lehr- H
Der Brief wurde durch Emanuel spediert, s. Nr. 444. Thieriot hatte an- scheinend die ihm von Wangenheim vermittelte Stellung in Stuttgart (s. zu Nr. 270) vorübergehend doch angetreten. Er hatte den Brief Nr. 264, um dessen Rücksendung zum Kopieren Jean Paul gebeten hatte (113,17-19), noch nicht zurückgeschickt.
443.
K: Hagen (nachtr. in Selb] 12 Dec. i: Denkw. 3,157. B: Nr. 144.
Vgl. Bd. II, Nr. 724+ u. Bd. VI, Nr. 352+. Hagen, der seit 1803 Diakonus in Selb war, hatte die Abschrift einer Eingabe an das preußische Königspaar vom 14. Okt. 1807 (vermutlich über Schulangelegenheiten) übersandt und zugleich gebeten, Jean Paul möge einmal mit dem Buchhändler Lübeck wegen des Verlags seiner (Hagens) Schulpredigten sprechen.
22*
439.
H: Apelt. Präsentat: 6 Dez. 7. 2) 184,5morgends] wohl verschrieben für morgen
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H: Apelt. Präsentat: 9 Dez. 7. 184,14rettet] aus heilt
Die Schreiben waren von Otto, s. Br. an J. P. Nr. 142 u. Emanuel an Thieriot 10. Dez. 1807 (Berlin Varnh.): „Gestern war unsers Otto’s Geburts- tagsfeier in meiner Stube. Richters waren da, Amöne und ihre Schwester — und wir waren um so froher, da wir alle vorgestern gute Briefe aus Memel von ihm gehabt haben.“ 184,15 Nach seinem Dualismus-Aberglauben (s. 71,29†) findet Jean Paul eine Ähnlichkeit zwischen dem unlängst in Leipzig verstorbenen Friedrich von Oertel und dem aus Leipzig stammenden Thieriot, wohl nicht nur in beider Violinspielen, sondern auch in ihrer verfehlten Lebensführung.
441.
H: Apelt. Präsentat: 11ten Dec. 7.
Oberlieutenant: Schleichert, s. Br. an J. P. Nr. 154.
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Der Brief wurde durch Emanuel spediert, s. Nr. 444. Thieriot hatte an- scheinend die ihm von Wangenheim vermittelte Stellung in Stuttgart (s. zu Nr. 270) vorübergehend doch angetreten. Er hatte den Brief Nr. 264, um dessen Rücksendung zum Kopieren Jean Paul gebeten hatte (113,17–19), noch nicht zurückgeschickt.
443.
K: Hagen (nachtr. in Selb] 12 Dec. i: Denkw. 3,157. B: Nr. 144.
Vgl. Bd. II, Nr. 724† u. Bd. VI, Nr. 352†. Hagen, der seit 1803 Diakonus in Selb war, hatte die Abschrift einer Eingabe an das preußische Königspaar vom 14. Okt. 1807 (vermutlich über Schulangelegenheiten) übersandt und zugleich gebeten, Jean Paul möge einmal mit dem Buchhändler Lübeck wegen des Verlags seiner (Hagens) Schulpredigten sprechen.
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H: Apelt. Präsentat: 6 Dez. 7. 2) 184,5 morgends] wohl verschrieben für
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H: Apelt. Präsentat: 9 Dez. 7. 184,14 rettet] aus heilt
Die Schreiben waren von Otto, s. Br. an J. P. Nr. 142 u. Emanuel an
Thieriot 10. Dez. 1807 (Berlin Varnh.): „Gestern war unsers Otto’s Geburts-
tagsfeier in meiner Stube. Richters waren da, Amöne und ihre Schwester —
und wir waren um so froher, da wir alle vorgestern gute Briefe aus Memel
von ihm gehabt haben.“ 184,15 Nach seinem Dualismus-Aberglauben
(s. 71,29†) findet Jean Paul eine Ähnlichkeit zwischen dem unlängst in
Leipzig verstorbenen Friedrich von Oertel und dem aus Leipzig stammenden
Thieriot, wohl nicht nur in beider Violinspielen, sondern auch in ihrer
verfehlten Lebensführung.
441.
H: Apelt. Präsentat: 11ten Dec. 7.
Oberlieutenant: Schleichert, s. Br. an J. P. Nr. 154.
442.
H: Berlin Varnh. 4 S. 8°. K: Thieriot 11 Dec. J: Denkw. 1,478×.
184,26 wie bis Briefen] als es leider nur mit Briefen iſt K 30 einigen Anſpruch K
185,7 zumal muſikaliſchen] nachtr. H 8 entſtanden.] unten auf der hier
schließenden zweiten Seite gestr.: Gott weiß wohin dieſe Note zu linieren iſt;
aber ich weiß, H 10 es] er K 11 mit vier Mägen mehr] aus mit fünf [aus
meinen] Mägen H 12 zugleich] aus dabei H 17 zeitigt] aus reift H 18 Schöne]
aus Die H Seinen] aus Ihren H 20 zu machen und er] nachtr., davor
gestr. vorher H zuletzt] nachtr. H 21 Erziehungs-] aus Lehr- H
Der Brief wurde durch Emanuel spediert, s. Nr. 444. Thieriot hatte an-
scheinend die ihm von Wangenheim vermittelte Stellung in Stuttgart
(s. zu Nr. 270) vorübergehend doch angetreten. Er hatte den Brief Nr. 264,
um dessen Rücksendung zum Kopieren Jean Paul gebeten hatte (113,17–19),
noch nicht zurückgeschickt.
443.
K: Hagen (nachtr. in Selb] 12 Dec. i: Denkw. 3,157. B: Nr. 144.
Vgl. Bd. II, Nr. 724† u. Bd. VI, Nr. 352†. Hagen, der seit 1803 Diakonus
in Selb war, hatte die Abschrift einer Eingabe an das preußische Königspaar
vom 14. Okt. 1807 (vermutlich über Schulangelegenheiten) übersandt und
zugleich gebeten, Jean Paul möge einmal mit dem Buchhändler Lübeck
wegen des Verlags seiner (Hagens) Schulpredigten sprechen.
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 339. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/356>, abgerufen am 27.07.2024.
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