Creuzer war Redakteur der Abteilung für Philologie, Historie, schöne Literatur und Kunst der Heidelberger Jahrbücher. Jean Paul sendet die Rezensionen der Corinne und der Parabeln, die unter der Chiffre F. R. J. P. erschienen (I. Abt., XVI, 329--337 u. 374--378). 221,14--16Frip: s. I. Abt., XVI, 268, Fußnote. 16Herder: s. zu Nr. 487.
535.
K (nach Fehl. Br. Nr. 63): Fr. v. Geiersberg.
Vielleicht ein Freundin der Frau v. Dobeneck, deren Geburtstag am 26. Mai war, vgl. Bd. VI, Nr. 101. Stammbuchblatt?
536.
H: Apelt. Präsentat: 7ten Juni 8.
Wie aus einem gleichzeitigen Billett Karolinens an Emanuel hervorgeht, hatte dieser ihr ein wertvolles Geschenk zu ihrem Geburtstag (7. Juni) und eine Einladung auf den Abend gesandt. Dieser Abend scheint zu einer kleinen Verstimmung Richters geführt zu haben, die Emanuel in einem Brief an Thieriot vom 20. Juni erwähnt; vgl. Nr. 539 u. zu Nr. 545.
537.
K: Vieweg 14 Jun. B: Nr. 169.
Vieweg hatte sehr bedauert, daß ihm der Verlag der Vermischten Schriften entgangen sei (s. zu Nr. 500).
538.
H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 21/2 S. 8°. K: Zimmer 21 Juny. B: Nr. 175. A: Nr. 181. 222,8Januars] Jenner K10 Saat] aus Aus- saat H12 durch die Zeit] nachtr. H14 jedes Bogens] nachtr. H
Zimmer hatte in Anbetracht des sehr schlechten Ausfalls der Ostermesse gebeten, das Erscheinen der Vermischten Schriften bis Ostern 1809 ver- schieben zu dürfen, andernfalls ihn seines Versprechens zu entbinden. Im erstern Falle würde er im September 1808 und im Januar 1809 je 200 Taler zahlen, den Rest nach vollendetem Druck. Wenn aber Jean Paul darauf bestehe, werde er sich an seine Zusage gebunden halten. 222,27die würdi- gen Männer: Görres, Marheineke, Creuzer.
539.
J: Denkw. 1,201.
Darunter, jedenfalls von Emanuels Hand: "Nebst einem grünen Feder- messer und einem vollen Dintenfläschchen." Emanuels Geburtstag (29. Si- wan) fiel in diesem Jahr auf den 24. Juni. Vom gleichen Tag auch ein Glück- wunschbillett Karolinens.
Creuzer war Redakteur der Abteilung für Philologie, Historie, schöne Literatur und Kunst der Heidelberger Jahrbücher. Jean Paul sendet die Rezensionen der Corinne und der Parabeln, die unter der Chiffre F. R. J. P. erschienen (I. Abt., XVI, 329—337 u. 374—378). 221,14—16Frip: s. I. Abt., XVI, 268, Fußnote. 16Herder: s. zu Nr. 487.
535.
K (nach Fehl. Br. Nr. 63): Fr. v. Geiersberg.
Vielleicht ein Freundin der Frau v. Dobeneck, deren Geburtstag am 26. Mai war, vgl. Bd. VI, Nr. 101. Stammbuchblatt?
536.
H: Apelt. Präsentat: 7ten Juni 8.
Wie aus einem gleichzeitigen Billett Karolinens an Emanuel hervorgeht, hatte dieser ihr ein wertvolles Geschenk zu ihrem Geburtstag (7. Juni) und eine Einladung auf den Abend gesandt. Dieser Abend scheint zu einer kleinen Verstimmung Richters geführt zu haben, die Emanuel in einem Brief an Thieriot vom 20. Juni erwähnt; vgl. Nr. 539 u. zu Nr. 545.
537.
K: Vieweg 14 Jun. B: Nr. 169.
Vieweg hatte sehr bedauert, daß ihm der Verlag der Vermischten Schriften entgangen sei (s. zu Nr. 500).
538.
H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 2½ S. 8°. K: Zimmer 21 Juny. B: Nr. 175. A: Nr. 181. 222,8Januars] Jenner K10 Saat] aus Aus- ſaat H12 durch die Zeit] nachtr. H14 jedes Bogens] nachtr. H
Zimmer hatte in Anbetracht des sehr schlechten Ausfalls der Ostermesse gebeten, das Erscheinen der Vermischten Schriften bis Ostern 1809 ver- schieben zu dürfen, andernfalls ihn seines Versprechens zu entbinden. Im erstern Falle würde er im September 1808 und im Januar 1809 je 200 Taler zahlen, den Rest nach vollendetem Druck. Wenn aber Jean Paul darauf bestehe, werde er sich an seine Zusage gebunden halten. 222,27die würdi- gen Männer: Görres, Marheineke, Creuzer.
539.
J: Denkw. 1,201.
Darunter, jedenfalls von Emanuels Hand: „Nebst einem grünen Feder- messer und einem vollen Dintenfläschchen.“ Emanuels Geburtstag (29. Si- wan) fiel in diesem Jahr auf den 24. Juni. Vom gleichen Tag auch ein Glück- wunschbillett Karolinens.
<TEI><text><back><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0373"n="356"/><p><hirendition="#aq">Creuzer war Redakteur der Abteilung für Philologie, Historie, schöne<lb/>
Literatur und Kunst der Heidelberger Jahrbücher. Jean Paul sendet die<lb/>
Rezensionen der Corinne und der Parabeln, die unter der Chiffre F. R. J. P.<lb/>
erschienen (I. Abt., XVI, 329—337 u. 374—378). <hirendition="#b">221</hi>,<hirendition="#rkd">14—16</hi><hirendition="#g">Frip:</hi> s.<lb/>
I. Abt., XVI, 268, Fußnote. <hirendition="#rkd">16</hi><hirendition="#g">Herder:</hi> s. zu Nr. 487.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>535.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi> (nach Fehl. Br. Nr.</hi> 63): Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">v. Geiersberg.</hi></hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Vielleicht ein Freundin der Frau v. Dobeneck, deren Geburtstag am<lb/>
26. Mai war, vgl. Bd. VI, Nr. 101. Stammbuchblatt?</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>536.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 7ten Juni 8.</hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Wie aus einem gleichzeitigen Billett Karolinens an Emanuel hervorgeht,<lb/>
hatte dieser ihr ein wertvolles Geschenk zu ihrem Geburtstag (7. Juni)<lb/>
und eine Einladung auf den Abend gesandt. Dieser Abend scheint zu einer<lb/>
kleinen Verstimmung Richters geführt zu haben, die Emanuel in einem<lb/>
Brief an Thieriot vom 20. Juni erwähnt; vgl. Nr. 539 u. zu Nr. 545.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>537.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi>: <hirendition="#i">Vieweg</hi></hi> 14 Jun. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">B</hi>: Nr. 169.</hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Vieweg hatte sehr bedauert, daß ihm der Verlag der Vermischten Schriften<lb/>
entgangen sei (s. zu Nr. 500).</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>538.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 2½ S. 8°. <hirendition="#i">K</hi>: <hirendition="#i">Zimmer</hi></hi> 21 Juny.<lb/><hirendition="#aq"><hirendition="#i">B</hi>: Nr. 175. <hirendition="#i">A</hi>: Nr. 181. </hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">222</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">8</hi></hi><hirendition="#aq"></hi>Januars] Jenner <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#rkd">10</hi> Saat] <hirendition="#aq">aus</hi> Aus-<lb/>ſaat <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#rkd">12</hi> durch die Zeit] <hirendition="#aq">nachtr. <hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#rkd">14</hi> jedes Bogens] <hirendition="#aq">nachtr. <hirendition="#i">H</hi></hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Zimmer hatte in Anbetracht des sehr schlechten Ausfalls der Ostermesse<lb/>
gebeten, das Erscheinen der Vermischten Schriften bis Ostern 1809 ver-<lb/>
schieben zu dürfen, andernfalls ihn seines Versprechens zu entbinden.<lb/>
Im erstern Falle würde er im September 1808 und im Januar 1809 je 200 Taler<lb/>
zahlen, den Rest nach vollendetem Druck. Wenn aber Jean Paul darauf<lb/>
bestehe, werde er sich an seine Zusage gebunden halten. <hirendition="#b">222</hi>,<hirendition="#rkd">27</hi><hirendition="#g">die würdi-<lb/>
gen Männer:</hi> Görres, Marheineke, Creuzer.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>539.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">J</hi>: Denkw. 1,201.</hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Darunter, jedenfalls von Emanuels Hand: „Nebst einem grünen Feder-<lb/>
messer und einem vollen Dintenfläschchen.“ Emanuels Geburtstag (29. Si-<lb/>
wan) fiel in diesem Jahr auf den 24. Juni. Vom gleichen Tag auch ein Glück-<lb/>
wunschbillett Karolinens.</hi></p></div><lb/></div></div></back></text></TEI>
[356/0373]
Creuzer war Redakteur der Abteilung für Philologie, Historie, schöne
Literatur und Kunst der Heidelberger Jahrbücher. Jean Paul sendet die
Rezensionen der Corinne und der Parabeln, die unter der Chiffre F. R. J. P.
erschienen (I. Abt., XVI, 329—337 u. 374—378). 221,14—16 Frip: s.
I. Abt., XVI, 268, Fußnote. 16 Herder: s. zu Nr. 487.
535.
K (nach Fehl. Br. Nr. 63): Fr. v. Geiersberg.
Vielleicht ein Freundin der Frau v. Dobeneck, deren Geburtstag am
26. Mai war, vgl. Bd. VI, Nr. 101. Stammbuchblatt?
536.
H: Apelt. Präsentat: 7ten Juni 8.
Wie aus einem gleichzeitigen Billett Karolinens an Emanuel hervorgeht,
hatte dieser ihr ein wertvolles Geschenk zu ihrem Geburtstag (7. Juni)
und eine Einladung auf den Abend gesandt. Dieser Abend scheint zu einer
kleinen Verstimmung Richters geführt zu haben, die Emanuel in einem
Brief an Thieriot vom 20. Juni erwähnt; vgl. Nr. 539 u. zu Nr. 545.
537.
K: Vieweg 14 Jun. B: Nr. 169.
Vieweg hatte sehr bedauert, daß ihm der Verlag der Vermischten Schriften
entgangen sei (s. zu Nr. 500).
538.
H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 2½ S. 8°. K: Zimmer 21 Juny.
B: Nr. 175. A: Nr. 181. 222,8 Januars] Jenner K 10 Saat] aus Aus-
ſaat H 12 durch die Zeit] nachtr. H 14 jedes Bogens] nachtr. H
Zimmer hatte in Anbetracht des sehr schlechten Ausfalls der Ostermesse
gebeten, das Erscheinen der Vermischten Schriften bis Ostern 1809 ver-
schieben zu dürfen, andernfalls ihn seines Versprechens zu entbinden.
Im erstern Falle würde er im September 1808 und im Januar 1809 je 200 Taler
zahlen, den Rest nach vollendetem Druck. Wenn aber Jean Paul darauf
bestehe, werde er sich an seine Zusage gebunden halten. 222,27 die würdi-
gen Männer: Görres, Marheineke, Creuzer.
539.
J: Denkw. 1,201.
Darunter, jedenfalls von Emanuels Hand: „Nebst einem grünen Feder-
messer und einem vollen Dintenfläschchen.“ Emanuels Geburtstag (29. Si-
wan) fiel in diesem Jahr auf den 24. Juni. Vom gleichen Tag auch ein Glück-
wunschbillett Karolinens.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 356. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/373>, abgerufen am 27.07.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.