Puppen: wohl Weihnachtsgeschenke für die Töchter, s. Fehl. Br. Nr. 58. -- Emanuel schreibt am 12. Jan. 1809 an seine Berliner Freundin Karoline Goldschmidt: "Ich lernte Bernhardi aus Berlin bei R[ichter] kennen. Er war einigemale bei mir, und ich fand gerade einen solchen Mann an ihm, wie Sie mir einst die Berliner geschildert haben." (H: Apelt.) Vgl. Bd. VI, 56,19f.+. 251,1f. Dazu Notiz Emanuels: "Ist doch nicht gekommen."
612.
H: Cotta-Archiv. 4 S. 8°. Präsentat: 21 Dec. 1808 [b.] 20 Jan. 9. K: Cotta 17 Dec. J: Cotta 1,386x. B: Nr. 193. A: Bd. VI, Nr. 3. 251,5oder eine] aus und H8 grübe] aus machte H15 der und] nachtr. Hfrühere] ausgethaneH17 leicht] danach gestr. überall H19 indessen] aus indeß H 20 manche] aus jede H22 kontrakts-mäßig] aus kontrakt-mäßig H25 tage- weise] aus theilweise H27 Denn bis28 Darstellung.] nachtr. H31 z. B. im Mai] nachtr. H252,2zugleich] nachtr. H einen moralischen] aus moralisch H 3 umwenden] davor gestr. bekehren H6 da bis7 haben.] nachtr. H12 die Parenthese nachtr. H
Mit der "Bittschrift an den im Jahre 1809 uns alle regierenden Planeten Merkurius", die im Morgenblatt v. 2. Jan. 1809, Nr. 1 erschien (I. Abt., XVII, 201--210). Cotta hatte um "einen Abend- oder Morgen-Segen" fürs Morgenblatt zu Neujahr sowie um einen Beitrag zum Damen-Kalender auf 1810 gebeten. Mit Bezug auf die "örtliche Annäherung" hatte er vor- geschlagen, Jean Paul solle sich verpflichten, vierteljährlich eine bestimmte Anzahl Bogen fürs Morgenblatt zu liefern, und dafür ein Fixum erhalten. "Wären wir uns näher, so würde sich bei genauerer Bekanntschaft dann manches entwickeln, was keinen von uns beiden binden, beiden aber vor- theilhaft seyn könnte." 252,1-4 Cotta hatte geschrieben, er habe Hoffnung, die seinerzeit in Leipzig verfallenen 250 Taler wieder flott zu machen (s. Bd. IV, 292, Nr. 465f.).
613.
H: L. Liepmannssohn, Verst.-Kat. 59 (1930), Nr. 655. 4 S. 8°. K: Mahl- mann 17 Dec. Der erste und letzte Absatz aus K, der zweite aus dem Katalog Liepmannssohn.252,18 sie] aus er H überleben] aus entbehren K
252,20Die Zeitschrift Prometheus (1808) wurde von Jean Pauls altem Bekannten Leo von Seckendorff herausgegeben, s. Bd. III, 180, Nr. 242a, IV, 432, Nr. 11. Phöbus: s. Nr. 459+. 22-25 Vgl. Br. an J. P. Nr. 62. -- H enthält noch einen Gruß an Mahlmanns (zweite) Frau.
614.
K (Konzept) auf einem losen Blatt zu Fibel (Fasz. 14), das etwa in diese Zeit fällt.252,30Könnt'] aus Hätt'
Puppen: wohl Weihnachtsgeschenke für die Töchter, s. Fehl. Br. Nr. 58. — Emanuel schreibt am 12. Jan. 1809 an seine Berliner Freundin Karoline Goldschmidt: „Ich lernte Bernhardi aus Berlin bei R[ichter] kennen. Er war einigemale bei mir, und ich fand gerade einen solchen Mann an ihm, wie Sie mir einst die Berliner geschildert haben.“ (H: Apelt.) Vgl. Bd. VI, 56,19f.†. 251,1f. Dazu Notiz Emanuels: „Ist doch nicht gekommen.“
612.
H: Cotta-Archiv. 4 S. 8°. Präsentat: 21 Dec. 1808 [b.] 20 Jan. 9. K: Cotta 17 Dec. J: Cotta 1,386×. B: Nr. 193. A: Bd. VI, Nr. 3. 251,5oder eine] aus und H8 grübe] aus machte H15 der und] nachtr. Hfrühere] ausgethaneH17 leicht] danach gestr. überall H19 indeſſen] aus indeß H 20 manche] aus jede H22 kontrakts-mäßig] aus kontrakt-mäßig H25 tage- weiſe] aus theilweiſe H27 Denn bis28 Darſtellung.] nachtr. H31 z. B. im Mai] nachtr. H252,2zugleich] nachtr. H einen moraliſchen] aus moraliſch H 3 umwenden] davor gestr. bekehren H6 da bis7 haben.] nachtr. H12 die Parenthese nachtr. H
Mit der „Bittschrift an den im Jahre 1809 uns alle regierenden Planeten Merkurius“, die im Morgenblatt v. 2. Jan. 1809, Nr. 1 erschien (I. Abt., XVII, 201—210). Cotta hatte um „einen Abend- oder Morgen-Segen“ fürs Morgenblatt zu Neujahr sowie um einen Beitrag zum Damen-Kalender auf 1810 gebeten. Mit Bezug auf die „örtliche Annäherung“ hatte er vor- geschlagen, Jean Paul solle sich verpflichten, vierteljährlich eine bestimmte Anzahl Bogen fürs Morgenblatt zu liefern, und dafür ein Fixum erhalten. „Wären wir uns näher, so würde sich bei genauerer Bekanntschaft dann manches entwickeln, was keinen von uns beiden binden, beiden aber vor- theilhaft seyn könnte.“ 252,1–4 Cotta hatte geschrieben, er habe Hoffnung, die seinerzeit in Leipzig verfallenen 250 Taler wieder flott zu machen (s. Bd. IV, 292, Nr. 465f.).
613.
H: L. Liepmannssohn, Verst.-Kat. 59 (1930), Nr. 655. 4 S. 8°. K: Mahl- mann 17 Dec. Der erste und letzte Absatz aus K, der zweite aus dem Katalog Liepmannssohn.252,18 ſie] aus er H überleben] aus entbehren K
252,20Die Zeitschrift Prometheus (1808) wurde von Jean Pauls altem Bekannten Leo von Seckendorff herausgegeben, s. Bd. III, 180, Nr. 242a, IV, 432, Nr. 11. Phöbus: s. Nr. 459†. 22–25 Vgl. Br. an J. P. Nr. 62. — H enthält noch einen Gruß an Mahlmanns (zweite) Frau.
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Puppen: wohl Weihnachtsgeschenke für die Töchter, s. Fehl. Br. Nr. 58.
— Emanuel schreibt am 12. Jan. 1809 an seine Berliner Freundin Karoline
Goldschmidt: „Ich lernte Bernhardi aus Berlin bei R[ichter] kennen.
Er war einigemale bei mir, und ich fand gerade einen solchen Mann an ihm,
wie Sie mir einst die Berliner geschildert haben.“ (H: Apelt.) Vgl. Bd. VI,
56,19f.†. 251,1f. Dazu Notiz Emanuels: „Ist doch nicht gekommen.“
612.
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17 Dec. J: Cotta 1,386×. B: Nr. 193. A: Bd. VI, Nr. 3. 251,5 oder
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Mit der „Bittschrift an den im Jahre 1809 uns alle regierenden Planeten
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XVII, 201—210). Cotta hatte um „einen Abend- oder Morgen-Segen“ fürs
Morgenblatt zu Neujahr sowie um einen Beitrag zum Damen-Kalender
auf 1810 gebeten. Mit Bezug auf die „örtliche Annäherung“ hatte er vor-
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theilhaft seyn könnte.“ 252,1–4 Cotta hatte geschrieben, er habe Hoffnung,
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252,20 Die Zeitschrift Prometheus (1808) wurde von Jean Pauls altem
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:13:57Z)
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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 373. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/390>, abgerufen am 27.07.2024.
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