Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.185. Von Graf von der Goltz. Erfurt, 12. Okt. 1808. H: Berlin JP. B: Fehl. Br. Nr. 65. A: Nr. 602. J: Hesperus Nr. 8, Okt. 1954, S. 41. Über sein Verhältnis zu Rosalie v. Voelderndorff. 186. Von Mohr & Zimmer. Heidelberg, 22. Okt. 1808. H: Berlin JP. B: Nr. 572. A: Nr. 586. Über den Druck der Vermischten Schriften, Görres, Brentano, Arnim. *187. Von Johann Arnold Kanne. Göttingen, 23. Okt. 1808. J: Denkw. 3,185. Teilt mit, daß er auf Jacobis Veranlassung von Niethammer einen Ruf als Professor der Geschichte und Archäologie nach Nürnberg erhalten habe und daher bald werde heiraten können (Henriette Herold). 188. Von Friedrich (Wilhelm) Herrmann. Lübeck, 24. Okt. 1808. H: Berlin JP. Bitte um Beiträge zu einer neuen vaterländischen Zeitschrift "Erhebungen". (Beneke und Villers unterstützten die Bitte, s. Bd. VI, 79,24f.+.) -- F. W. Herrmann (1775--1819), seit 1806 Professor am Gymnasium in Lübeck, Mitglied des Tugendbundes, war mit Spazier befreundet gewesen. Die Zeitschrift brachte es nicht über einen Jahrgang (Lübeck 1809). 189. Von Carl Reinhold. Leipzig, 26. Okt. 1808. H: Berlin JP. B: Nr. 573. A: Nr. 587. Weitere Fragen über sein Wörterbuch. 190. Von Fürst-Primas Dalberg. Frankfurt a. M., 29. Okt. 1808. H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. B: Nr. 582. Dankt für Jean Pauls Vertrauen. "Auch ich bin durch Sperrung der Rhein-Schifart [!], Durchmarsche, EntKraftung der Länder ärmer geworden ..." (Er schickte aber doch vorläufig 100 Dukaten; s. Bd. VI, Nr. 71+.) 191. Von Auguste Schlichtegroll. München, 8. Nov. 1808. H: Ber- lin JP. B: Nr. 585. Aufforderung, bald nach München zu kommen. Über Jacobs, ihren Mann und ihre Kinder; ihr Vater ist gestorben. 192. Von Friedrich Schlichtegroll. München, 9. Nov. 1808. H: Ber- lin JP. A: Bd. VI, Nr. 161. Mit einem Billett an den Schleusinger Bruder des Gustav v. Seckendorf (s. Nr. 552+), einem Bericht über das erste Stadium der Münchner "Fechterschule" (Akademie) und Jacobs' Akademie- Rede ("Über die Erziehung der Hellenen zur Sittlichkeit"). Er bemüht sich sehr um Jean Pauls Berufung nach München, aber Jacobi halte es vorläufig für untunlich. Empfiehlt die satirischen Schriften des bayerischen Pfarrers (Anton von) Bucher, auf die ihn Brentano aufmerksam gemacht habe. 193. Von Cotta. Tübingen, 14. Nov. 1808. H: Berlin JP. B: Nr. 584. A: Nr. 612. Bitte um einen Neujahrsbeitrag; über Jean Pauls "örtliche Annäherung". 194. Von Emanuel. [Bayreuth, 19. Nov. 1808.] H: Apelt (auf der Rückseite von Nr. 594). J: Denkw. 1,203 (undat.). B: Nr. 594. A: Nr. 595. Empfehlung eines Rock- und Stiefelputzers. 185. Von Graf von der Goltz. Erfurt, 12. Okt. 1808. H: Berlin JP. B: Fehl. Br. Nr. 65. A: Nr. 602. J: Hesperus Nr. 8, Okt. 1954, S. 41. Über sein Verhältnis zu Rosalie v. Voelderndorff. 186. Von Mohr & Zimmer. Heidelberg, 22. Okt. 1808. H: Berlin JP. B: Nr. 572. A: Nr. 586. Über den Druck der Vermischten Schriften, Görres, Brentano, Arnim. *187. Von Johann Arnold Kanne. Göttingen, 23. Okt. 1808. J: Denkw. 3,185. Teilt mit, daß er auf Jacobis Veranlassung von Niethammer einen Ruf als Professor der Geschichte und Archäologie nach Nürnberg erhalten habe und daher bald werde heiraten können (Henriette Herold). 188. Von Friedrich (Wilhelm) Herrmann. Lübeck, 24. Okt. 1808. H: Berlin JP. Bitte um Beiträge zu einer neuen vaterländischen Zeitschrift „Erhebungen“. (Beneke und Villers unterstützten die Bitte, s. Bd. VI, 79,24f.†.) — F. W. Herrmann (1775—1819), seit 1806 Professor am Gymnasium in Lübeck, Mitglied des Tugendbundes, war mit Spazier befreundet gewesen. Die Zeitschrift brachte es nicht über einen Jahrgang (Lübeck 1809). 189. Von Carl Reinhold. Leipzig, 26. Okt. 1808. H: Berlin JP. B: Nr. 573. A: Nr. 587. Weitere Fragen über sein Wörterbuch. 190. Von Fürst-Primas Dalberg. Frankfurt a. M., 29. Okt. 1808. H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. B: Nr. 582. Dankt für Jean Pauls Vertrauen. „Auch ich bin durch Sperrung der Rhein-Schifart [!], Durchmarsche, EntKraftung der Länder ärmer geworden ...“ (Er schickte aber doch vorläufig 100 Dukaten; s. Bd. VI, Nr. 71†.) 191. Von Auguste Schlichtegroll. München, 8. Nov. 1808. H: Ber- lin JP. B: Nr. 585. Aufforderung, bald nach München zu kommen. Über Jacobs, ihren Mann und ihre Kinder; ihr Vater ist gestorben. 192. Von Friedrich Schlichtegroll. München, 9. Nov. 1808. H: Ber- lin JP. A: Bd. VI, Nr. 161. Mit einem Billett an den Schleusinger Bruder des Gustav v. Seckendorf (s. Nr. 552†), einem Bericht über das erste Stadium der Münchner „Fechterschule“ (Akademie) und Jacobs’ Akademie- Rede („Über die Erziehung der Hellenen zur Sittlichkeit“). Er bemüht sich sehr um Jean Pauls Berufung nach München, aber Jacobi halte es vorläufig für untunlich. Empfiehlt die satirischen Schriften des bayerischen Pfarrers (Anton von) Bucher, auf die ihn Brentano aufmerksam gemacht habe. 193. Von Cotta. Tübingen, 14. Nov. 1808. H: Berlin JP. B: Nr. 584. A: Nr. 612. Bitte um einen Neujahrsbeitrag; über Jean Pauls „örtliche Annäherung“. 194. Von Emanuel. [Bayreuth, 19. Nov. 1808.] H: Apelt (auf der Rückseite von Nr. 594). J: Denkw. 1,203 (undat.). B: Nr. 594. A: Nr. 595. Empfehlung eines Rock- und Stiefelputzers. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0416" n="399"/> <item> <hi rendition="#aq">185. Von Graf von der <hi rendition="#g">Goltz.</hi> Erfurt, 12. Okt. 1808. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Fehl. Br. Nr. 65. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 602. <hi rendition="#i">J</hi>: Hesperus Nr. 8, Okt. 1954, S. 41.<lb/> Über sein Verhältnis zu Rosalie v. Voelderndorff.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">186. Von <hi rendition="#g">Mohr & Zimmer.</hi> Heidelberg, 22. 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185. Von Graf von der Goltz. Erfurt, 12. Okt. 1808. H: Berlin JP.
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186. Von Mohr & Zimmer. Heidelberg, 22. Okt. 1808. H: Berlin JP.
B: Nr. 572. A: Nr. 586. Über den Druck der Vermischten Schriften,
Görres, Brentano, Arnim.
*187. Von Johann Arnold Kanne. Göttingen, 23. Okt. 1808. J: Denkw.
3,185. Teilt mit, daß er auf Jacobis Veranlassung von Niethammer einen
Ruf als Professor der Geschichte und Archäologie nach Nürnberg erhalten
habe und daher bald werde heiraten können (Henriette Herold).
188. Von Friedrich (Wilhelm) Herrmann. Lübeck, 24. Okt. 1808.
H: Berlin JP. Bitte um Beiträge zu einer neuen vaterländischen Zeitschrift
„Erhebungen“. (Beneke und Villers unterstützten die Bitte, s. Bd. VI, 79,24f.†.)
— F. W. Herrmann (1775—1819), seit 1806 Professor am Gymnasium in
Lübeck, Mitglied des Tugendbundes, war mit Spazier befreundet gewesen.
Die Zeitschrift brachte es nicht über einen Jahrgang (Lübeck 1809).
189. Von Carl Reinhold. Leipzig, 26. Okt. 1808. H: Berlin JP.
B: Nr. 573. A: Nr. 587. Weitere Fragen über sein Wörterbuch.
190. Von Fürst-Primas Dalberg. Frankfurt a. M., 29. Okt. 1808.
H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. B: Nr. 582. Dankt für Jean
Pauls Vertrauen. „Auch ich bin durch Sperrung der Rhein-Schifart [!],
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191. Von Auguste Schlichtegroll. München, 8. Nov. 1808. H: Ber-
lin JP. B: Nr. 585. Aufforderung, bald nach München zu kommen.
Über Jacobs, ihren Mann und ihre Kinder; ihr Vater ist gestorben.
192. Von Friedrich Schlichtegroll. München, 9. Nov. 1808. H: Ber-
lin JP. A: Bd. VI, Nr. 161. Mit einem Billett an den Schleusinger
Bruder des Gustav v. Seckendorf (s. Nr. 552†), einem Bericht über das erste
Stadium der Münchner „Fechterschule“ (Akademie) und Jacobs’ Akademie-
Rede („Über die Erziehung der Hellenen zur Sittlichkeit“). Er bemüht sich
sehr um Jean Pauls Berufung nach München, aber Jacobi halte es vorläufig
für untunlich. Empfiehlt die satirischen Schriften des bayerischen Pfarrers
(Anton von) Bucher, auf die ihn Brentano aufmerksam gemacht habe.
193. Von Cotta. Tübingen, 14. Nov. 1808. H: Berlin JP. B: Nr. 584.
A: Nr. 612. Bitte um einen Neujahrsbeitrag; über Jean Pauls „örtliche
Annäherung“.
194. Von Emanuel. [Bayreuth, 19. Nov. 1808.] H: Apelt (auf der
Rückseite von Nr. 594). J: Denkw. 1,203 (undat.). B: Nr. 594.
A: Nr. 595. Empfehlung eines Rock- und Stiefelputzers.
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(2016-11-22T15:13:57Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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