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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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Mit dem Manuskript der ersten Lieferung "Sedez-Aufsätze" (I. Abt.,
XVI, 44--48); vgl. Fehlende Br. Nr. 4. Büchlein: vgl. Nr. 97+.

93.

H: Dr. Goldschmidt, Berlin. Präsentat: 13 Mai 9. J: Denkw.
1,214x.

Es handelt sich wohl um eine veränderte Fassung des zu Nr. 48f.
angeführten Aufsatzes. Rudolf Zacharias Becker war Herausgeber
des Reichsanzeigers.

94.

H: Apelt. An das folgende Billett angepicht.

95.

H: Apelt. Präsentat: am 14 Mai 9.

Zu "Er" Fußnote Emanuels: Thieriot. Vgl. Nr. 100+.

96.

H: Berlin. 3 S. 8°; 4. S. Adr. K: Fouque [aus Fouquet] 14 Mai.
i: Denkw. 3, 195. B: Nr. 17. A: Nr. 40. 31,32f. obwol gute] nachtr.,
vor
gute gestr. auch sehr H 33 Schachgeben] Schach K 32,3 wohin ich
Sie] aus wenn ich Sie dahin H

Fouque hatte auf Veranlassung von Bernhardi (der im Dezember
1808 J. P. in Bayreuth besucht hatte, s. Persönl. Nr. 79) seinen Roman
"Alwin" und sein Heldenspiel "Sigurd der Schlangentödter" (1. Teil
der Trilogie "Der Held des Nordens") an J. P. geschickt und im Begleit-
brief von dem Eindruck erzählt, den ihm Jean Pauls Schriften, be-
sonders der Hesperus, gemacht.

97.

H: Berlin JP. 5 S. 8°. J: Otto 4, 195x (eingeschoben in Nr. 490).
32,14
15] aus 1? 28 läßest] aus läßt 29 auf] aus durch 33,13 zu liefern
habe] aus liefern kann 21 Handels-] nachtr.

Es handelt sich wahrscheinlich um eine ungedruckt gebliebene
Schrift Ottos über den Niedergang Preußens (vgl. Nr. 612+) und um
seine Abhandlung "Über das Verderbnis im deutschen Charakter,
nachgewiesen am Verfall des nationalen Gewerbfleißes", die im Juli
1810 im 1. Stück von Perthes' Vaterländischem Museum erschien mit
dem Vermerk, daß sie im Januar 1809 geschrieben sei; vgl. zu Nr. 7.
Den Rat, die Gedanken erst auf einem Nebenblatt zu entwickeln,
hatte J. P. dem zu Weitschweifigkeit neigenden Freunde schon früher
einmal gegeben, s. Br. II, 114, Nr. 169.

Mit dem Manuskript der ersten Lieferung „Sedez-Aufsätze“ (I. Abt.,
XVI, 44—48); vgl. Fehlende Br. Nr. 4. Büchlein: vgl. Nr. 97†.

93.

H: Dr. Goldschmidt, Berlin. Präsentat: 13 Mai 9. J: Denkw.
1,214×.

Es handelt sich wohl um eine veränderte Fassung des zu Nr. 48f.
angeführten Aufsatzes. Rudolf Zacharias Becker war Herausgeber
des Reichsanzeigers.

94.

H: Apelt. An das folgende Billett angepicht.

95.

H: Apelt. Präsentat: am 14 Mai 9.

Zu „Er“ Fußnote Emanuels: Thieriot. Vgl. Nr. 100†.

96.

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Fouqué hatte auf Veranlassung von Bernhardi (der im Dezember
1808 J. P. in Bayreuth besucht hatte, s. Persönl. Nr. 79) seinen Roman
„Alwin“ und sein Heldenspiel „Sigurd der Schlangentödter“ (1. Teil
der Trilogie „Der Held des Nordens“) an J. P. geschickt und im Begleit-
brief von dem Eindruck erzählt, den ihm Jean Pauls Schriften, be-
sonders der Hesperus, gemacht.

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H: Berlin JP. 5 S. 8°. J: Otto 4, 195× (eingeschoben in Nr. 490).
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Es handelt sich wahrscheinlich um eine ungedruckt gebliebene
Schrift Ottos über den Niedergang Preußens (vgl. Nr. 612†) und um
seine Abhandlung „Über das Verderbnis im deutschen Charakter,
nachgewiesen am Verfall des nationalen Gewerbfleißes“, die im Juli
1810 im 1. Stück von Perthes’ Vaterländischem Museum erschien mit
dem Vermerk, daß sie im Januar 1809 geschrieben sei; vgl. zu Nr. 7.
Den Rat, die Gedanken erst auf einem Nebenblatt zu entwickeln,
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[437/0453] Mit dem Manuskript der ersten Lieferung „Sedez-Aufsätze“ (I. Abt., XVI, 44—48); vgl. Fehlende Br. Nr. 4. Büchlein: vgl. Nr. 97†. 93. H: Dr. Goldschmidt, Berlin. Präsentat: 13 Mai 9. J: Denkw. 1,214×. Es handelt sich wohl um eine veränderte Fassung des zu Nr. 48f. angeführten Aufsatzes. Rudolf Zacharias Becker war Herausgeber des Reichsanzeigers. 94. H: Apelt. An das folgende Billett angepicht. 95. H: Apelt. Präsentat: am 14 Mai 9. Zu „Er“ Fußnote Emanuels: Thieriot. Vgl. Nr. 100†. 96. H: Berlin. 3 S. 8°; 4. S. Adr. K: Fouqué [aus Fouquet] 14 Mai. i: Denkw. 3, 195. B: Nr. 17. A: Nr. 40. 31,32f. obwol gute] nachtr., vor gute gestr. auch ſehr H 33 Schachgeben] Schach K 32,3 wohin ich Sie] aus wenn ich Sie dahin H Fouqué hatte auf Veranlassung von Bernhardi (der im Dezember 1808 J. P. in Bayreuth besucht hatte, s. Persönl. Nr. 79) seinen Roman „Alwin“ und sein Heldenspiel „Sigurd der Schlangentödter“ (1. Teil der Trilogie „Der Held des Nordens“) an J. P. geschickt und im Begleit- brief von dem Eindruck erzählt, den ihm Jean Pauls Schriften, be- sonders der Hesperus, gemacht. 97. H: Berlin JP. 5 S. 8°. J: Otto 4, 195× (eingeschoben in Nr. 490). 32,14 15] aus 1? 28 läßeſt] aus läßt 29 auf] aus durch 33,13 zu liefern habe] aus liefern kann 21 Handels-] nachtr. Es handelt sich wahrscheinlich um eine ungedruckt gebliebene Schrift Ottos über den Niedergang Preußens (vgl. Nr. 612†) und um seine Abhandlung „Über das Verderbnis im deutschen Charakter, nachgewiesen am Verfall des nationalen Gewerbfleißes“, die im Juli 1810 im 1. Stück von Perthes’ Vaterländischem Museum erschien mit dem Vermerk, daß sie im Januar 1809 geschrieben sei; vgl. zu Nr. 7. Den Rat, die Gedanken erst auf einem Nebenblatt zu entwickeln, hatte J. P. dem zu Weitschweifigkeit neigenden Freunde schon früher einmal gegeben, s. Br. II, 114, Nr. 169.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 437. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/453>, abgerufen am 24.11.2024.