Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.gesehen -- hat er sein Rechenexempel Dir in Streitberg aufgelöst?" J. P. hatte ihn also auf der Fahrt nach Erlangen am 1. Juni in Streit- berg besucht. 28. An Buchhändler Wenner in Frankfurt a. M. Erlangen, Anfang Juni 1811. Jung hatte am 6. Mai (an J. P. Nr. 148) geschrieben: "Sie schrieben mir ehemals [5. Jan. 1811] von einer hinterlassenen Hand- schrift Ihres Freundes Dobeneck; ich antwortete Ihnen [Febr. 1811, nicht erhalten, vgl. zu Nr. 457], daß Wenner geneigt sei, den Verlag zu übernehmen; nur wünsche er, wenigstens einen Theil desselben vor- her zu sehen. Sagen Sie mir doch etwas hierüber. Und unser Plan, hier ein tägliches Blatt herauszugeben -- haben Sie ihm denn seitdem garnicht mehr nachgedacht?" Jean Paul versprach nun vermutlich, nach seiner Rückkehr nach Bayreuth das Dobenecksche Manuskript an Wenner zu schicken; vgl. Nr. 565+. Außerdem ließ er, wie aus Jungs Brief an J. P. Nr. 165 hervorgeht, Jung grüßen, den Empfang seines Trauerspiels "Edmar" (vgl. 192,25) bestätigen und sein Schweigen entschuldigen; vgl. 194,22+. 29. An Knippenberg in Bayreuth. Erlangen (?), Juni 1811. Vgl. Nr. 495 und oben Nr. 27. 30. An das Frankfurter Museum. Bayreuth, 14. Aug. 1811. K (nach Nr. 525): An das Museum d. 14 Aug. 11: "Direkt valeas et scribas, ut alii et valeant et scribant." (?) Übersendung der "Bruch- stücke aus der Kunst, stets heiter zu sein". 31. An Fr. W. Jung in Frankfurt a. M. Bayreuth, 9. Sept. 1811. A: Nr. 178. Jung dankt in A für Briefe vom 21. Aug. und 9. Sept.; vgl. Nr. 530+. Wahrscheinlich sandte J. P. mit diesem Briefe durch den nach Frankfurt zurückreisenden Perret (vgl. an J. P. Nr. 165) Jungs Manuskripte zurück und wohl auch das Dobenecksche Manuskript für Wenner. 32. An J. Fr. Wenner in Frankfurt a. M. Bayreuth, 2. Okt. 1811. K (nach Nr. 544): Wenner. 2 Okt. Vier Wochen nach Absendung der Vor- rede soll er 20 Louisd'or für die Witwe an mich schicken. A: Nr. 176. 33. An Schweitzer in Frankfurt a. M. Bayreuth, 5. Febr. 1812. K (nach Nr. 601): An Schweitzer in Frankf. d. 5 Feb. -- ihm die wieder- holte Quittung über Dezember Pension schickend. 34. An C. S. Krause in Bayreuth. Bayreuth, Ende Febr. 1812. B: Nr. 187. A: Nr. 188. Krause hatte am Schluß seines Billetts beanstandet, daß J. P. in seiner "Bußpredigt" 2 Thaler = 180 kr. gesetzt habe statt 216 kr. (s. I. Abt., XVII, 294,24; J. P. bemerkt dazu: So schrieb aber selber Wolke, 180 sächs. Kreuz. meinend), und sich sehr abfällig über Wolke geäußert. Wie aus A hervorgeht, verteidigte J. P. in seiner Erwiderung sich und Wolke und warf Krause vor, Wolkes Werk nicht ganz gelesen zu haben. Vgl. noch A: "Um zum besten Manne zu gehen, müssen Sie nicht zu mir kommen (in keinem gesehen — hat er sein Rechenexempel Dir in Streitberg aufgelöst?“ J. P. hatte ihn also auf der Fahrt nach Erlangen am 1. Juni in Streit- berg besucht. 28. An Buchhändler Wenner in Frankfurt a. M. Erlangen, Anfang Juni 1811. Jung hatte am 6. Mai (an J. P. Nr. 148) geschrieben: „Sie schrieben mir ehemals [5. Jan. 1811] von einer hinterlassenen Hand- schrift Ihres Freundes Dobeneck; ich antwortete Ihnen [Febr. 1811, nicht erhalten, vgl. zu Nr. 457], daß Wenner geneigt sei, den Verlag zu übernehmen; nur wünsche er, wenigstens einen Theil desselben vor- her zu sehen. Sagen Sie mir doch etwas hierüber. Und unser Plan, hier ein tägliches Blatt herauszugeben — haben Sie ihm denn seitdem garnicht mehr nachgedacht?“ Jean Paul versprach nun vermutlich, nach seiner Rückkehr nach Bayreuth das Dobenecksche Manuskript an Wenner zu schicken; vgl. Nr. 565†. Außerdem ließ er, wie aus Jungs Brief an J. P. Nr. 165 hervorgeht, Jung grüßen, den Empfang seines Trauerspiels „Edmar“ (vgl. 192,25) bestätigen und sein Schweigen entschuldigen; vgl. 194,22†. 29. An Knippenberg in Bayreuth. Erlangen (?), Juni 1811. Vgl. Nr. 495 und oben Nr. 27. 30. An das Frankfurter Museum. Bayreuth, 14. Aug. 1811. K (nach Nr. 525): An das Museum d. 14 Aug. 11: „Direkt valeas et scribas, ut alii et valeant et scribant.“ (?) Übersendung der „Bruch- stücke aus der Kunst, stets heiter zu sein“. 31. An Fr. W. Jung in Frankfurt a. M. Bayreuth, 9. Sept. 1811. A: Nr. 178. Jung dankt in A für Briefe vom 21. Aug. und 9. Sept.; vgl. Nr. 530†. Wahrscheinlich sandte J. P. mit diesem Briefe durch den nach Frankfurt zurückreisenden Perret (vgl. an J. P. Nr. 165) Jungs Manuskripte zurück und wohl auch das Dobenecksche Manuskript für Wenner. 32. An J. Fr. Wenner in Frankfurt a. M. Bayreuth, 2. Okt. 1811. K (nach Nr. 544): Wenner. 2 Okt. Vier Wochen nach Abſendung der Vor- rede ſoll er 20 Louisd’or für die Witwe an mich ſchicken. A: Nr. 176. 33. An Schweitzer in Frankfurt a. M. Bayreuth, 5. Febr. 1812. K (nach Nr. 601): An Schweitzer in Frankf. d. 5 Feb. — ihm die wieder- holte Quittung über Dezember Penſion ſchickend. 34. An C. S. Krause in Bayreuth. Bayreuth, Ende Febr. 1812. B: Nr. 187. A: Nr. 188. Krause hatte am Schluß seines Billetts beanstandet, daß J. P. in seiner „Bußpredigt“ 2 Thaler = 180 kr. gesetzt habe statt 216 kr. (s. I. Abt., XVII, 294,24; J. P. bemerkt dazu: So ſchrieb aber ſelber Wolke, 180 ſächſ. Kreuz. meinend), und sich sehr abfällig über Wolke geäußert. Wie aus A hervorgeht, verteidigte J. P. in seiner Erwiderung sich und Wolke und warf Krause vor, Wolkes Werk nicht ganz gelesen zu haben. Vgl. noch A: „Um zum besten Manne zu gehen, müssen Sie nicht zu mir kommen (in keinem <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <pb facs="#f0612" n="596"/> <hi rendition="#aq">gesehen — hat er sein Rechenexempel Dir in Streitberg aufgelöst?“<lb/> J. P. hatte ihn also auf der Fahrt nach Erlangen am 1. Juni in Streit-<lb/> berg besucht.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">28. An Buchhändler <hi rendition="#g">Wenner</hi> in Frankfurt a. M. Erlangen, Anfang<lb/> Juni 1811. Jung hatte am 6. Mai (an J. P. Nr. 148) geschrieben: „Sie<lb/> schrieben mir ehemals [5. Jan. 1811] von einer hinterlassenen Hand-<lb/> schrift Ihres Freundes Dobeneck; ich antwortete Ihnen [Febr. 1811,<lb/> nicht erhalten, vgl. zu Nr. 457], daß Wenner geneigt sei, den Verlag<lb/> zu übernehmen; nur wünsche er, wenigstens einen Theil desselben vor-<lb/> her zu sehen. Sagen Sie mir doch etwas hierüber. Und unser Plan,<lb/> hier ein tägliches Blatt herauszugeben — haben Sie ihm denn seitdem<lb/> garnicht mehr nachgedacht?“ Jean Paul versprach nun vermutlich,<lb/> nach seiner Rückkehr nach Bayreuth das Dobenecksche Manuskript<lb/> an Wenner zu schicken; vgl. Nr. 565†. Außerdem ließ er, wie aus<lb/> Jungs Brief an J. P. Nr. 165 hervorgeht, Jung grüßen, den Empfang<lb/> seines Trauerspiels „Edmar“ (vgl. <hi rendition="#b">192</hi>,<hi rendition="#rkd">25</hi>) bestätigen und sein Schweigen<lb/> entschuldigen; vgl.</hi> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">194</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">22</hi> </hi> <hi rendition="#aq">†.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">29. An <hi rendition="#g">Knippenberg</hi> in Bayreuth. Erlangen (?), Juni 1811. Vgl.<lb/> Nr. 495 und oben Nr. 27.</hi> </item><lb/> <item><hi rendition="#aq">30. An das <hi rendition="#g">Frankfurter Museum.</hi> Bayreuth, 14. Aug. 1811.<lb/><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr.</hi> 525): An das <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Museum</hi></hi> d. 14 Aug. 11: „Direkt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">valeas et<lb/> scribas, ut alii et valeant et scribant.</hi>“ (?) Übersendung der „Bruch-<lb/> stücke aus der Kunst, stets heiter zu sein“.</hi></item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">31. An Fr. W. <hi rendition="#g">Jung</hi> in Frankfurt a. M. Bayreuth, 9. Sept. 1811. <hi rendition="#i">A</hi>:<lb/> Nr. 178. Jung dankt in <hi rendition="#i">A</hi> für Briefe vom 21. Aug. und 9. Sept.; vgl.<lb/> Nr. 530†. Wahrscheinlich sandte J. P. mit diesem Briefe durch den<lb/> nach Frankfurt zurückreisenden Perret (vgl. an J. P. Nr. 165) Jungs<lb/> Manuskripte zurück und wohl auch das Dobenecksche Manuskript für<lb/> Wenner.</hi> </item><lb/> <item><hi rendition="#aq">32. An J. Fr. <hi rendition="#g">Wenner</hi> in Frankfurt a. M. Bayreuth, 2. Okt. 1811. <hi rendition="#i">K</hi><lb/> (nach Nr. 544): <hi rendition="#i">Wenner.</hi></hi> 2 Okt. Vier Wochen nach Abſendung der Vor-<lb/> rede ſoll er 20 <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Louisd’or</hi></hi> für die Witwe an mich ſchicken. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 176.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">33. An <hi rendition="#g">Schweitzer</hi> in Frankfurt a. M. Bayreuth, 5. Febr. 1812.<lb/><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr.</hi> 601): An <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Schweitzer</hi></hi> in Frankf. d. 5 Feb. — ihm die wieder-<lb/> holte Quittung über Dezember Penſion ſchickend.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">34. An C. S. <hi rendition="#g">Krause</hi> in Bayreuth. Bayreuth, Ende Febr. 1812.<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 187. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 188. Krause hatte am Schluß seines Billetts<lb/> beanstandet, daß J. P. in seiner „Bußpredigt“ 2 Thaler = 180 kr.<lb/> gesetzt habe statt 216 kr. (s. I. Abt., XVII, <hi rendition="#b">294</hi>,<hi rendition="#rkd">24</hi>; J. P. bemerkt dazu:</hi><lb/> So ſchrieb aber ſelber Wolke, 180 ſächſ. Kreuz. meinend), <hi rendition="#aq">und sich sehr<lb/> abfällig über Wolke geäußert. Wie aus <hi rendition="#i">A</hi> hervorgeht, verteidigte J. P.<lb/> in seiner Erwiderung sich und Wolke und warf Krause vor, Wolkes<lb/> Werk nicht ganz gelesen zu haben. Vgl. noch <hi rendition="#i">A</hi>: „Um zum besten<lb/> Manne zu gehen, müssen Sie nicht zu mir kommen (in <hi rendition="#g">keinem</hi><lb/></hi></item> </list> </div> </div> </back> </text> </TEI> [596/0612]
gesehen — hat er sein Rechenexempel Dir in Streitberg aufgelöst?“
J. P. hatte ihn also auf der Fahrt nach Erlangen am 1. Juni in Streit-
berg besucht.
28. An Buchhändler Wenner in Frankfurt a. M. Erlangen, Anfang
Juni 1811. Jung hatte am 6. Mai (an J. P. Nr. 148) geschrieben: „Sie
schrieben mir ehemals [5. Jan. 1811] von einer hinterlassenen Hand-
schrift Ihres Freundes Dobeneck; ich antwortete Ihnen [Febr. 1811,
nicht erhalten, vgl. zu Nr. 457], daß Wenner geneigt sei, den Verlag
zu übernehmen; nur wünsche er, wenigstens einen Theil desselben vor-
her zu sehen. Sagen Sie mir doch etwas hierüber. Und unser Plan,
hier ein tägliches Blatt herauszugeben — haben Sie ihm denn seitdem
garnicht mehr nachgedacht?“ Jean Paul versprach nun vermutlich,
nach seiner Rückkehr nach Bayreuth das Dobenecksche Manuskript
an Wenner zu schicken; vgl. Nr. 565†. Außerdem ließ er, wie aus
Jungs Brief an J. P. Nr. 165 hervorgeht, Jung grüßen, den Empfang
seines Trauerspiels „Edmar“ (vgl. 192,25) bestätigen und sein Schweigen
entschuldigen; vgl. 194,22†.
29. An Knippenberg in Bayreuth. Erlangen (?), Juni 1811. Vgl.
Nr. 495 und oben Nr. 27.
30. An das Frankfurter Museum. Bayreuth, 14. Aug. 1811.
K (nach Nr. 525): An das Museum d. 14 Aug. 11: „Direkt valeas et
scribas, ut alii et valeant et scribant.“ (?) Übersendung der „Bruch-
stücke aus der Kunst, stets heiter zu sein“.
31. An Fr. W. Jung in Frankfurt a. M. Bayreuth, 9. Sept. 1811. A:
Nr. 178. Jung dankt in A für Briefe vom 21. Aug. und 9. Sept.; vgl.
Nr. 530†. Wahrscheinlich sandte J. P. mit diesem Briefe durch den
nach Frankfurt zurückreisenden Perret (vgl. an J. P. Nr. 165) Jungs
Manuskripte zurück und wohl auch das Dobenecksche Manuskript für
Wenner.
32. An J. Fr. Wenner in Frankfurt a. M. Bayreuth, 2. Okt. 1811. K
(nach Nr. 544): Wenner. 2 Okt. Vier Wochen nach Abſendung der Vor-
rede ſoll er 20 Louisd’or für die Witwe an mich ſchicken. A: Nr. 176.
33. An Schweitzer in Frankfurt a. M. Bayreuth, 5. Febr. 1812.
K (nach Nr. 601): An Schweitzer in Frankf. d. 5 Feb. — ihm die wieder-
holte Quittung über Dezember Penſion ſchickend.
34. An C. S. Krause in Bayreuth. Bayreuth, Ende Febr. 1812.
B: Nr. 187. A: Nr. 188. Krause hatte am Schluß seines Billetts
beanstandet, daß J. P. in seiner „Bußpredigt“ 2 Thaler = 180 kr.
gesetzt habe statt 216 kr. (s. I. Abt., XVII, 294,24; J. P. bemerkt dazu:
So ſchrieb aber ſelber Wolke, 180 ſächſ. Kreuz. meinend), und sich sehr
abfällig über Wolke geäußert. Wie aus A hervorgeht, verteidigte J. P.
in seiner Erwiderung sich und Wolke und warf Krause vor, Wolkes
Werk nicht ganz gelesen zu haben. Vgl. noch A: „Um zum besten
Manne zu gehen, müssen Sie nicht zu mir kommen (in keinem
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |