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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.

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435.

H: Cotta-Archiv. 3 S. 8°. Präsentat: 1 Jul., [beantw.] 4. -- K:
Cott.
29ten. J: Cotta 2, 512. A: Nr. 139. 216,1f. in den diplomatischen
Polarzirkeln] aus an den diplomatischen Polen H

Mit dem "Traum eines bösen Geistes" und den 12 Briefen "Über
das Zusammenfügen der deutschen Doppelwörter" (Morgenblatt, Aug.
u. Sept. 1818, Nr. 183--220). 216,11f. Cotta reiste wieder nach Italien.

436.

H: Univ.-Bibl. Heidelberg. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: Frau Geheime Kirchen-
räthin Paulus. Inliegend 2 Dukaten. A: Nr. 138.

Der Klaviervirtuose ist Sophie, wie K ausdrücklich angibt; vgl.
208,7f. -- Karoline Paulus erwiderte, er habe ihr zuviel Geld geschickt.
"Morgen soll ich Sie erst sehen? und zum letzten male? und heute
garnicht? Unmöglich kann dieß Ihr Ernst sein, ich werde der Sophie
Ihr Billet nicht zeigen, weil ich zu Ihrer uns so oft bewiesenen Liebe
hoffe, daß Sie das Geschriebene selbst nicht gelten lassen, und daß
eine liebevollere Stimmung Ihnen liebevollere Vorsätze für die 2 letzten
Tage eingeben wird. Diese Hoffnung allein kann den Eindruck, den
Ihre schmerzlichen Worte in meinem Gemüth gemacht haben, wieder
lindern, wenn auch nicht ganz verwischen..."

437.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 5. Jul. 1818.

Ottos Brief ist nicht erhalten.

438.

K: Dr. Apel in Neustadt am Kulm 9. Jul.

Dr. Joh. Nik. Apel, ein Sohn des Seniors, der Jean Paul getauft
hatte (s. II. Abt., IV, 72,20), war Verf. eines Werks "Der rauhe Kulm
und seine Umgebungen", Bayreuth 1811. Jean Paul hatte mit seiner
Selbstbiographie begonnen. Vgl. auch Br. an J. P. Nr. 133.

439.

K: Wenner in Frankf. a/M. 13 Jul.

Durch den Lotteriedirektor Mals (vgl. 207,11f.) war Jean Paul in
Frankfurt zu Wenner gekommen, s. 192,9f. Bitterklee nahm und
empfahl Jean Paul als Mittel gegen Migräne, s. Br. III, 145, I. Abt.,
VII, 140,13f., VIII, 302,19ff.

440.

K: Wangenheim in Frank. 13 Jul. i: Wahrheit 8, 164x. 218,1 das]
vielleicht etwas

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H: Cotta-Archiv. 3 S. 8°. Präsentat: 1 Jul., [beantw.] 4. — K:
Cott.
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Polarzirkeln] aus an den diplomatiſchen Polen H

Mit dem „Traum eines bösen Geistes“ und den 12 Briefen „Über
das Zusammenfügen der deutschen Doppelwörter“ (Morgenblatt, Aug.
u. Sept. 1818, Nr. 183—220). 216,11f. Cotta reiste wieder nach Italien.

436.

H: Univ.-Bibl. Heidelberg. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: Frau Geheime Kirchen-
räthin Paulus. Inliegend 2 Dukaten. A: Nr. 138.

Der Klaviervirtuose ist Sophie, wie K ausdrücklich angibt; vgl.
208,7f. — Karoline Paulus erwiderte, er habe ihr zuviel Geld geschickt.
„Morgen soll ich Sie erst sehen? und zum letzten male? und heute
garnicht? Unmöglich kann dieß Ihr Ernst sein, ich werde der Sophie
Ihr Billet nicht zeigen, weil ich zu Ihrer uns so oft bewiesenen Liebe
hoffe, daß Sie das Geschriebene selbst nicht gelten lassen, und daß
eine liebevollere Stimmung Ihnen liebevollere Vorsätze für die 2 letzten
Tage eingeben wird. Diese Hoffnung allein kann den Eindruck, den
Ihre schmerzlichen Worte in meinem Gemüth gemacht haben, wieder
lindern, wenn auch nicht ganz verwischen...“

437.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 5. Jul. 1818.

Ottos Brief ist nicht erhalten.

438.

K: Dr. Apel in Neuſtadt am Kulm 9. Jul.

Dr. Joh. Nik. Apel, ein Sohn des Seniors, der Jean Paul getauft
hatte (s. II. Abt., IV, 72,20), war Verf. eines Werks „Der rauhe Kulm
und seine Umgebungen“, Bayreuth 1811. Jean Paul hatte mit seiner
Selbstbiographie begonnen. Vgl. auch Br. an J. P. Nr. 133.

439.

K: Wenner in Frankf. a/M. 13 Jul.

Durch den Lotteriedirektor Mals (vgl. 207,11f.) war Jean Paul in
Frankfurt zu Wenner gekommen, s. 192,9f. Bitterklee nahm und
empfahl Jean Paul als Mittel gegen Migräne, s. Br. III, 145, I. Abt.,
VII, 140,13f., VIII, 302,19ff.

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[413/0425] 435. H: Cotta-Archiv. 3 S. 8°. Präsentat: 1 Jul., [beantw.] 4. — K: Cott. 29ten. J: Cotta 2, 512. A: Nr. 139. 216,1f. in den diplomatiſchen Polarzirkeln] aus an den diplomatiſchen Polen H Mit dem „Traum eines bösen Geistes“ und den 12 Briefen „Über das Zusammenfügen der deutschen Doppelwörter“ (Morgenblatt, Aug. u. Sept. 1818, Nr. 183—220). 216,11f. Cotta reiste wieder nach Italien. 436. H: Univ.-Bibl. Heidelberg. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: Frau Geheime Kirchen- räthin Paulus. Inliegend 2 Dukaten. A: Nr. 138. Der Klaviervirtuose ist Sophie, wie K ausdrücklich angibt; vgl. 208,7f. — Karoline Paulus erwiderte, er habe ihr zuviel Geld geschickt. „Morgen soll ich Sie erst sehen? und zum letzten male? und heute garnicht? Unmöglich kann dieß Ihr Ernst sein, ich werde der Sophie Ihr Billet nicht zeigen, weil ich zu Ihrer uns so oft bewiesenen Liebe hoffe, daß Sie das Geschriebene selbst nicht gelten lassen, und daß eine liebevollere Stimmung Ihnen liebevollere Vorsätze für die 2 letzten Tage eingeben wird. Diese Hoffnung allein kann den Eindruck, den Ihre schmerzlichen Worte in meinem Gemüth gemacht haben, wieder lindern, wenn auch nicht ganz verwischen...“ 437. H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 5. Jul. 1818. Ottos Brief ist nicht erhalten. 438. K: Dr. Apel in Neuſtadt am Kulm 9. Jul. Dr. Joh. Nik. Apel, ein Sohn des Seniors, der Jean Paul getauft hatte (s. II. Abt., IV, 72,20), war Verf. eines Werks „Der rauhe Kulm und seine Umgebungen“, Bayreuth 1811. Jean Paul hatte mit seiner Selbstbiographie begonnen. Vgl. auch Br. an J. P. Nr. 133. 439. K: Wenner in Frankf. a/M. 13 Jul. Durch den Lotteriedirektor Mals (vgl. 207,11f.) war Jean Paul in Frankfurt zu Wenner gekommen, s. 192,9f. Bitterklee nahm und empfahl Jean Paul als Mittel gegen Migräne, s. Br. III, 145, I. Abt., VII, 140,13f., VIII, 302,19ff. 440. K: Wangenheim in Frank. 13 Jul. i: Wahrheit 8, 164×. 218,1 das] vielleicht etwas

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:19:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:19:52Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 413. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/425>, abgerufen am 22.11.2024.