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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.

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türe (Montesquieu). Der Vater soll nicht so freigebig mit dem Gelde
sein! (Dazu Fußnote Jean Pauls:
Seit dem 1 Novemb. lebt er noch
von 25 fl. rh.) Gibt den Kindern des Gesandtschaftsrats Kocher
Unterricht in Latein und Geschichte (wozu J. P. anmerkt:
aber blos
auf jenes Bitten, ohne meine Erlaubnis).
238. Von Karoline Richter. [Berlin] Sonntag [19.] Dez. 1819.
H: Berlin JP. J: Nerrlich Nr. 184x. B: Nr. 606. A: 2. Jan. 1820.
Vgl. Nr. 613. Besuche von bzw. bei Wolke, Langermann, Raumers,
Frau von Rabe (Schwester ihrer Mutter), Frau von Ompteda (s.
Nr. 612), Gerlachs, Ahlefeldt, Frau von Vaerst und Sohn (s. oben
Nr. 193), Frau von Kalb und Tochter Edda, Prof. Levezow, Seebecks,
Kohlrauschens (s. oben Nr. 60). Hat Grillparzers Sappho gesehen und
Schleiermacher predigen hören.
239. Von Max Richter. München, 24. Dez. 1819. H: Berlin JP.
A: 9. Jan. 1820. Vgl. Nr. 613.
*240. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 24. Dez. 1819. J: Voß
S. 91. A: 22. Febr. 1820. Über Stolbergs Tod (5. Dez. 1819).
241. Von Karoline Richter. Berlin, 27. Dez. [1819]. H: Berlin
JP. A: 4. Jan. 1820. Über die Präbendensache. "Man wünschte Dich
hier zu haben -- die Männer sind hier sehr glücklich." Aber die Teue-
rung ist unerträglich. Umgang mit Horns, Ahlefeldt, Kalbs, Raumers,
Bülow (geb. Schmucker, vgl. Br. IV, 353), Borsche (geb. Stubenrauch,
vgl. Br. IV, 96, Nr. 160+), Obristin v. Pirch, Langermann, Seebecks.
242. Von Karoline Richter. Berlin, Donnerstag, 28. [vielmehr
30.] Dez. 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 611. A: 4. Jan. 1820. Über eine
matte ästhetische Vorlesung von Franz Horn über Shakespeare,
Goethe, J. P., Schiller ("Du und Shakespeare sind ihm alles"). Er-
innerungen an ihre Brautzeit. Fräulein von Altenstein und Ahlefeldt
waren bei ihr; "von Geld sagte er nichts". Vgl. oben Nr. 29.
türe (Montesquieu). Der Vater soll nicht so freigebig mit dem Gelde
sein! (Dazu Fußnote Jean Pauls:
Seit dem 1 Novemb. lebt er noch
von 25 fl. rh.) Gibt den Kindern des Gesandtschaftsrats Kocher
Unterricht in Latein und Geschichte (wozu J. P. anmerkt:
aber blos
auf jenes Bitten, ohne meine Erlaubnis).
238. Von Karoline Richter. [Berlin] Sonntag [19.] Dez. 1819.
H: Berlin JP. J: Nerrlich Nr. 184×. B: Nr. 606. A: 2. Jan. 1820.
Vgl. Nr. 613. Besuche von bzw. bei Wolke, Langermann, Raumers,
Frau von Rabe (Schwester ihrer Mutter), Frau von Ompteda (s.
Nr. 612), Gerlachs, Ahlefeldt, Frau von Vaerst und Sohn (s. oben
Nr. 193), Frau von Kalb und Tochter Edda, Prof. Levezow, Seebecks,
Kohlrauschens (s. oben Nr. 60). Hat Grillparzers Sappho gesehen und
Schleiermacher predigen hören.
239. Von Max Richter. München, 24. Dez. 1819. H: Berlin JP.
A: 9. Jan. 1820. Vgl. Nr. 613.
*240. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 24. Dez. 1819. J: Voß
S. 91. A: 22. Febr. 1820. Über Stolbergs Tod (5. Dez. 1819).
241. Von Karoline Richter. Berlin, 27. Dez. [1819]. H: Berlin
JP. A: 4. Jan. 1820. Über die Präbendensache. „Man wünschte Dich
hier zu haben — die Männer sind hier sehr glücklich.“ Aber die Teue-
rung ist unerträglich. Umgang mit Horns, Ahlefeldt, Kalbs, Raumers,
Bülow (geb. Schmucker, vgl. Br. IV, 353), Borsche (geb. Stubenrauch,
vgl. Br. IV, 96, Nr. 160†), Obristin v. Pirch, Langermann, Seebecks.
242. Von Karoline Richter. Berlin, Donnerstag, 28. [vielmehr
30.] Dez. 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 611. A: 4. Jan. 1820. Über eine
matte ästhetische Vorlesung von Franz Horn über Shakespeare,
Goethe, J. P., Schiller („Du und Shakespeare sind ihm alles“). Er-
innerungen an ihre Brautzeit. Fräulein von Altenstein und Ahlefeldt
waren bei ihr; „von Geld sagte er nichts“. Vgl. oben Nr. 29.
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[482/0494] türe (Montesquieu). Der Vater soll nicht so freigebig mit dem Gelde sein! (Dazu Fußnote Jean Pauls: Seit dem 1 Novemb. lebt er noch von 25 fl. rh.) Gibt den Kindern des Gesandtschaftsrats Kocher Unterricht in Latein und Geschichte (wozu J. P. anmerkt: aber blos auf jenes Bitten, ohne meine Erlaubnis). 238. Von Karoline Richter. [Berlin] Sonntag [19.] Dez. 1819. H: Berlin JP. J: Nerrlich Nr. 184×. B: Nr. 606. A: 2. Jan. 1820. Vgl. Nr. 613. Besuche von bzw. bei Wolke, Langermann, Raumers, Frau von Rabe (Schwester ihrer Mutter), Frau von Ompteda (s. Nr. 612), Gerlachs, Ahlefeldt, Frau von Vaerst und Sohn (s. oben Nr. 193), Frau von Kalb und Tochter Edda, Prof. Levezow, Seebecks, Kohlrauschens (s. oben Nr. 60). Hat Grillparzers Sappho gesehen und Schleiermacher predigen hören. 239. Von Max Richter. München, 24. Dez. 1819. H: Berlin JP. A: 9. Jan. 1820. Vgl. Nr. 613. *240. Von Heinrich Voß. Heidelberg, 24. Dez. 1819. J: Voß S. 91. A: 22. Febr. 1820. Über Stolbergs Tod (5. Dez. 1819). 241. Von Karoline Richter. Berlin, 27. Dez. [1819]. H: Berlin JP. A: 4. Jan. 1820. Über die Präbendensache. „Man wünschte Dich hier zu haben — die Männer sind hier sehr glücklich.“ Aber die Teue- rung ist unerträglich. Umgang mit Horns, Ahlefeldt, Kalbs, Raumers, Bülow (geb. Schmucker, vgl. Br. IV, 353), Borsche (geb. Stubenrauch, vgl. Br. IV, 96, Nr. 160†), Obristin v. Pirch, Langermann, Seebecks. 242. Von Karoline Richter. Berlin, Donnerstag, 28. [vielmehr 30.] Dez. 1819. H: Berlin JP. B: Nr. 611. A: 4. Jan. 1820. Über eine matte ästhetische Vorlesung von Franz Horn über Shakespeare, Goethe, J. P., Schiller („Du und Shakespeare sind ihm alles“). Er- innerungen an ihre Brautzeit. Fräulein von Altenstein und Ahlefeldt waren bei ihr; „von Geld sagte er nichts“. Vgl. oben Nr. 29.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:19:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:19:52Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 482. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/494>, abgerufen am 17.05.2024.