Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.
Auslassungen der Namen, auch der Note gegeben, welche die Belege 414. An Emanuel. [Bayreuth, 13. Jan. 1824]Guten Morgen, lieber Emanuel! Verzeihen Sie, daß der Dank für Richter 415. An Hans von Ahlefeldt in Berlin. [Kopie][Bayreuth, 16. Jan. 1824]-- deine getilgte Schuldverschreibung zurück, die dich nun an nichts20 *416. An Aloys Schmitt in München. Baireut d. 24 Jenn. 182430Verzeihen Sie meinen späten Dank für Ihr reiches, wiewol etwas
Auslaſſungen der Namen, auch der Note gegeben, welche die Belege 414. An Emanuel. [Bayreuth, 13. Jan. 1824]Guten Morgen, lieber Emanuel! Verzeihen Sie, daß der Dank für Richter 415. An Hans von Ahlefeldt in Berlin. [Kopie][Bayreuth, 16. Jan. 1824]— deine getilgte Schuldverſchreibung zurück, die dich nun an nichts20 *416. An Aloys Schmitt in München. Baireut d. 24 Jenn. 182430Verzeihen Sie meinen ſpäten Dank für Ihr reiches, wiewol etwas <TEI> <text> <body> <div type="letter" n="1"> <pb facs="#f0261" n="249"/> <postscript> <table> <row> <cell>Seite</cell> <cell>Kolumne</cell> <cell>Zeile</cell> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>1239</cell> <cell>2</cell> <cell>v. u. 12</cell> <cell>ſt. den l. der</cell> </row><lb/> <row> <cell>—</cell> <cell>—</cell> <cell>v. u. 4</cell> <cell>l. <hi rendition="#g">Zaubertrank</hi></cell> </row><lb/> <row> <cell>1250</cell> <cell>1</cell> <cell>[v.u.] 16</cell> <cell>ſt. Lebens l. <hi rendition="#g">Lobens</hi></cell> </row><lb/> <row> <cell>—</cell> <cell>1</cell> <cell>letzte Zeile fehlt <hi rendition="#g">von</hi></cell> </row> <lb n="5"/> <row> <cell>—</cell> <cell>2</cell> <cell>2</cell> <cell>ſt. ſpäte l. <hi rendition="#g">ſpäter</hi></cell> </row><lb/> <row> <cell>1223</cell> <cell>2</cell> <cell>Der Abſatz von den Hofbibliothekaren iſt mit lauter</cell> </row><lb/> </table> </postscript> <postscript> <p>Auslaſſungen der Namen, auch der Note gegeben, welche die Belege<lb/> aus Meuſels hiſtoriſchen und literariſchen Unterhaltungen S. 61<lb/> anführt.<lb n="10"/> </p> </postscript> </div><lb/> <div type="letter" n="1"> <head>414. An <hi rendition="#g">Emanuel.</hi></head><lb/> <dateline> <hi rendition="#right">[Bayreuth, 13. Jan. 1824]</hi> </dateline><lb/> <p>Guten Morgen, lieber <hi rendition="#aq">Emanuel!</hi> Verzeihen Sie, daß der Dank für<lb/> die zurückbezahlten 650 fl. nebſt 33 fl. Zinſen und der Schuldſchein<lb/> erſt heute kommen; aber <hi rendition="#aq">Emma</hi> wünſchte geſtern abends, beides ſelber<lb n="15"/> zu bringen.</p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#right">Richter</hi> </salute> </closer> </div><lb/> <div type="letter" n="1"> <head>415. An <hi rendition="#g">Hans von Ahlefeldt in Berlin.</hi></head><lb/> <note type="editorial">[Kopie]</note> <dateline> <hi rendition="#right">[Bayreuth, 16. Jan. 1824]</hi> </dateline><lb/> <p>— deine getilgte Schuldverſchreibung zurück, die dich nun an nichts<lb n="20"/> mehr erinnern ſoll, als höchſtens an die Freude, die du mir an Paul<lb/> Einſiedels Tag gemacht durch dein Repetierwerk alter Tage. Der<lb/> Klang der Uhr hat für mich etwas wehmüthig-Süßes wie laut[er]<lb/> Vergangenheit, aber freilich was hat denn eine Uhr anders anzuzeigen<lb/> und auszuſprechen als jene? Auch bleibt ihr Gang in allen Lagen gleich-<lb n="25"/> förmig, was wol auch ihrem Beſitzer zu wünſchen wäre, wiewol er ſo<lb/> ſpät in nicht viele neue mehr kommen dürfte als in die lange horizon-<lb/> tale ... Die Nahen erfüllen dir die Wünſche des Fernen!</p> </div><lb/> <div type="letter" n="1"> <head>*416. An <hi rendition="#g">Aloys Schmitt in München.</hi></head><lb/> <dateline> <hi rendition="#right"><hi rendition="#aq">Baireut</hi> d. 24 Jenn. 1824</hi> </dateline> <lb n="30"/> <p>Verzeihen Sie meinen ſpäten Dank für Ihr reiches, wiewol etwas<lb/> ſchweres Tonkunſtwerk — ſeine geiſtig-muſikaliſche Begleitung (die<lb/> Frau)</p> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [249/0261]
Seite Kolumne Zeile
1239 2 v. u. 12 ſt. den l. der
— — v. u. 4 l. Zaubertrank
1250 1 [v.u.] 16 ſt. Lebens l. Lobens
— 1 letzte Zeile fehlt von
— 2 2 ſt. ſpäte l. ſpäter
1223 2 Der Abſatz von den Hofbibliothekaren iſt mit lauter
Auslaſſungen der Namen, auch der Note gegeben, welche die Belege
aus Meuſels hiſtoriſchen und literariſchen Unterhaltungen S. 61
anführt. 10
414. An Emanuel.
[Bayreuth, 13. Jan. 1824]
Guten Morgen, lieber Emanuel! Verzeihen Sie, daß der Dank für
die zurückbezahlten 650 fl. nebſt 33 fl. Zinſen und der Schuldſchein
erſt heute kommen; aber Emma wünſchte geſtern abends, beides ſelber 15
zu bringen.
Richter
415. An Hans von Ahlefeldt in Berlin.
[Bayreuth, 16. Jan. 1824]
— deine getilgte Schuldverſchreibung zurück, die dich nun an nichts 20
mehr erinnern ſoll, als höchſtens an die Freude, die du mir an Paul
Einſiedels Tag gemacht durch dein Repetierwerk alter Tage. Der
Klang der Uhr hat für mich etwas wehmüthig-Süßes wie laut[er]
Vergangenheit, aber freilich was hat denn eine Uhr anders anzuzeigen
und auszuſprechen als jene? Auch bleibt ihr Gang in allen Lagen gleich- 25
förmig, was wol auch ihrem Beſitzer zu wünſchen wäre, wiewol er ſo
ſpät in nicht viele neue mehr kommen dürfte als in die lange horizon-
tale ... Die Nahen erfüllen dir die Wünſche des Fernen!
*416. An Aloys Schmitt in München.
Baireut d. 24 Jenn. 1824 30
Verzeihen Sie meinen ſpäten Dank für Ihr reiches, wiewol etwas
ſchweres Tonkunſtwerk — ſeine geiſtig-muſikaliſche Begleitung (die
Frau)
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |