Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.Die Schrift des Briefes verrät J. P.s beginnendes Augenleiden, s. das 411. H: Apelt. Adr.: Herrn Emanuel Osmund. Präsentat: 23 Dec. 23. Emanuel hatte am 15. Dez. die im 2. Teil der von Gräffer heraus- 412. H: Prof. Ernst Küster, Gießen. 2 S. 8o. Notiz des Empfängers: R. 413. H: Cotta-Archiv. 13/4 S. 8o; 4. S. Adr.: Herrn Hofrath Cotta v. Cottendorf, Cotta hatte in B1, der sich mit J. P.s Brief Nr. 410 kreuzte, an den 414. H: Apelt. Präsentat: Am 13ten [aus 14ten?] Jan. 24. Die Schrift des Briefes verrät J. P.s beginnendes Augenleiden, s. das 411. H: Apelt. Adr.: Herrn Emanuel Osmund. Präsentat: 23 Dec. 23. Emanuel hatte am 15. Dez. die im 2. Teil der von Gräffer heraus- 412. H: Prof. Ernst Küster, Gießen. 2 S. 8º. Notiz des Empfängers: R. 413. H: Cotta-Archiv. 1¾ S. 8º; 4. S. Adr.: Herrn Hofrath Cotta v. Cottendorf, Cotta hatte in B1, der sich mit J. 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Die Schrift des Briefes verrät J. P.s beginnendes Augenleiden, s. das
Faksimile. Der übersandte Aufsatz, „Ausschweifungen für künftige Fort-
setzungen“ — 50 Quartseiten stark nach K — erschien im Morgenblatt
vom 20. Dez. 1823 bis 1. Jan. 1824, Nr. 304—313 u. Nr. 1. Nach A sandte
J. P. am 14. Dez. noch ein Einschiebsel nach. 246,13 nach einem
ganzen Jahr: vgl. aber Nr. 366. 16–18 Vieweg: s. Nr. 348†. 34f. Von
Fr. Th. Schubert erschienen 1823—26 bei Cotta vier Bände „Ver-
mischte Schriften“, die eine Erweiterung seiner schon 1804—10 erschie-
nenen „Populären Astronomie“ enthalten.
411.
H: Apelt. Adr.: Herrn Emanuel Osmund. Präsentat: 23 Dec. 23.
J: Denkw. 1,315. B: Nr. 263.
Emanuel hatte am 15. Dez. die im 2. Teil der von Gräffer heraus-
gegebenen „Ceres“ (Wien 1824) enthaltenen „Humoristischen Blätter“ von
M. G. Saphir gesandt, die ihm der Verf. („den Sie als Ihren vielleicht
ersten, nahesten Affen und Schüler längst kennen werden“) zur Kenntnis-
nahme und Weitergabe an J. P. hatte zugehen lassen. Vgl. Jean-Paul-
Blätter, 7. Jg. (1932), S. 48—51.
412.
H: Prof. Ernst Küster, Gießen. 2 S. 8º. Notiz des Empfängers: R.
15 Jan. K: Richard Groote den 10 Jenn. 247,20 geiſtige und leibliche]
nachtr. H 21 meinen] aus meinem H
413.
H: Cotta-Archiv. 1¾ S. 8º; 4. S. Adr.: Herrn Hofrath Cotta v. Cottendorf,
Stuttgart. (Poststempel: 13 Jan. 1824.) Präsentat: 16, [beantw.] 29. Jan.
K: Cotta 12. Jenn. B1: Nr. 262. B2: Nr. 265. A: Nr. 269. 248,9 12ten]
verb. in 14ten u. wiederherg. H 13 damals] aus noch H 249,4f. 1250]
steht 1 Zeile zu tief H (auch in der gedruckten Anzeige)
Cotta hatte in B1, der sich mit J. P.s Brief Nr. 410 kreuzte, an den
gewohnten Neujahrsaufsatz fürs Morgenblatt erinnert und die „schändlich
vergessene Schuld“ durch Anweisung auf Bethmann abgetragen. In B2
hatte er mitgeteilt, von Schubert werde nächstens wieder ein Band er-
scheinen; vgl. zu Nr. 410. 248,20 W. Kirby und W. Spencer, Entomologie,
2 Bde., Stuttgart 1823—24; Exzerpte aus dem 1. Bd. Fasz. 2c, 49. Bd.
22 In Wien erschienen 1811–18 „Fundgruben des Orients“, 6 Bde.
28ff. Das Druckfehlerverzeichnis erschien im Morgenblatt v. 27. Jan. 1824,
Nr. 23; Cotta schreibt in A, die Verstümmelung sei durch Raumnot ent-
standen. (Eine weitere Druckfehleranzeige folgte in Nr. 35 v. 10. Februar.)
414.
H: Apelt. Präsentat: Am 13ten [aus 14ten?] Jan. 24.
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(2016-11-22T15:22:18Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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