Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.
B: Nr. 326. Durch Pfarrer Oesterreicher bestellt. Über seine politischen und religiösen Ansichten, J. P.s Aufsatz "Die Anbeter des Lucifers und des Hesperus", Fr. H. Jacobi. Zu dem Satze: "Jacobi habe ich vor Haman zu ängstlich wanken und schwanken gesehen, als daß er mir eine Autorität sein könnte" hat J. P. angemerkt: Gerade umgekehrt blieb Jacobi gegenüber dem hohen und in allen hohen Ahnungen ihm zustimmenden, aber christlich ver- blendeten Hamann unbekehrt feststehen im Lichte eigner Philosophie. Und so war Herder im Alter etwas reifer als in der Jugend. 187. Von Marie Velthusen. Dresden, 3. Sept. 1822. H: Berlin JP. Dank für die freundliche Aufnahme in Bayreuth (s. oben Nr. 185). Sie wohnt jetzt bei Aderholds in J. P.s vormaligem Stübchen. Hat den Brief an Minna Spazier abgegeben (wohl von Karoline), aber die Grüße an Frau von der Recke und Tiedge noch nicht ausrichten können, da beide verreist sind. J. P. hat darunter geschrieben: Was ich besonders bewundere, ist die orthographische und stilistische Vollendung ihrer Briefe; und hierin thun's ihr die Männer im baireuter Intelligenzblatt oder die am Bundtage bei weitem nicht gleich. Der verklärte Adelung sogar soll urtheilen! 188. Von Elisa von der Recke. Carlsbad, 7. Sept. 1822. H: Ber- lin JP. Empfehlungsbrief für E. Hitzig nebst Tochter. Bedauert, bei ihrer Rückkehr nach Dresden J. P. nicht mehr vorgefunden zu haben. Ist am 20. August sehr krank in Carlsbad angekommen, hat sich aber gut erholt. 189. Von Erhard Fr. Vogel. Wunsiedel, 14. Sept. 1822. H: Berlin JP. A: Nr. 338. 190. Von Joseph Max. Breslau, 20. Sept. 1822. H: Berlin JP. A: Nr. 336. Über Katzenberger, die Sämtlichen Werke, die Flegeljahre. 191. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 24. Sept. 1822. H: Berlin JP. Dankende Rücksendung der Abendzeitung (mit J. P.s Aufsatz über seinen Dresdner Aufenthalt); Übersendung des 4. Bds. der Zeitschrift Hermes. -- Otto sendet diesen Brief mit andern am 6. Okt. 1822 in J. P.s Auftrag an Emanuel weiter und schreibt dazu, J. P. halte Krauses Dankformel für eine Beifallsäußerung über seinen Aufsatz und ein Einstimmen in den allgemeinen Beifall (vgl. 200,7f.). "Wer so zuversichtlich den letztern voraussetzt und an ihn glaubt, dem kann er nie entgehen!! Wohl bekomm's ihm!" 192. Von Hofrat Franz Wilh. Jung. Frankfurt a. M., 24. Sept. 1822. H: Berlin JP. A: Nr. 370. Übersendet seinen "Torso". Will im Winter an ein Werk über Religion gehen. Hofft auf J. P.s Besuch im nächsten Sommer. 193. Von Karoline Richter. Bamberg [3. Okt. 1822]. H: Berlin JP. A: Nr. 337. Auf der Reise zu Odilie nach Würzburg; durch den Kutscher bestellt; schickt eine Zunge. 194. Von Georg Reimer. Leipzig, 4. Okt. 1822. H: Berlin JP. (Post- stempel: Erfurt, 6. Okt.) A: Nr. 350. Über den 3. Bd. des Kometen und die Freiexemplare der Unsichtbaren Loge.
B: Nr. 326. Durch Pfarrer Oesterreicher bestellt. Über seine politischen und religiösen Ansichten, J. P.s Aufsatz „Die Anbeter des Lucifers und des Hesperus“, Fr. H. Jacobi. Zu dem Satze: „Jacobi habe ich vor Haman zu ängstlich wanken und schwanken gesehen, als daß er mir eine Autorität sein könnte“ hat J. P. angemerkt: Gerade umgekehrt blieb Jacobi gegenüber dem hohen und in allen hohen Ahnungen ihm zuſtimmenden, aber chriſtlich ver- blendeten Hamann unbekehrt feſtſtehen im Lichte eigner Philoſophie. Und ſo war Herder im Alter etwas reifer als in der Jugend. 187. Von Marie Velthusen. Dresden, 3. Sept. 1822. H: Berlin JP. Dank für die freundliche Aufnahme in Bayreuth (s. oben Nr. 185). Sie wohnt jetzt bei Aderholds in J. P.s vormaligem Stübchen. Hat den Brief an Minna Spazier abgegeben (wohl von Karoline), aber die Grüße an Frau von der Recke und Tiedge noch nicht ausrichten können, da beide verreist sind. J. P. hat darunter geschrieben: Was ich beſonders bewundere, iſt die orthographiſche und ſtiliſtiſche Vollendung ihrer Briefe; und hierin thun’s ihr die Männer im baireuter Intelligenzblatt oder die am Bundtage bei weitem nicht gleich. Der verklärte Adelung ſogar ſoll urtheilen! 188. Von Elisa von der Recke. Carlsbad, 7. Sept. 1822. H: Ber- lin JP. Empfehlungsbrief für E. Hitzig nebst Tochter. Bedauert, bei ihrer Rückkehr nach Dresden J. P. nicht mehr vorgefunden zu haben. Ist am 20. August sehr krank in Carlsbad angekommen, hat sich aber gut erholt. 189. Von Erhard Fr. Vogel. Wunsiedel, 14. Sept. 1822. H: Berlin JP. A: Nr. 338. 190. Von Joseph Max. Breslau, 20. Sept. 1822. H: Berlin JP. A: Nr. 336. Über Katzenberger, die Sämtlichen Werke, die Flegeljahre. 191. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 24. Sept. 1822. H: Berlin JP. Dankende Rücksendung der Abendzeitung (mit J. P.s Aufsatz über seinen Dresdner Aufenthalt); Übersendung des 4. Bds. der Zeitschrift Hermes. — Otto sendet diesen Brief mit andern am 6. Okt. 1822 in J. P.s Auftrag an Emanuel weiter und schreibt dazu, J. P. halte Krauses Dankformel für eine Beifallsäußerung über seinen Aufsatz und ein Einstimmen in den allgemeinen Beifall (vgl. 200,7f.). „Wer so zuversichtlich den letztern voraussetzt und an ihn glaubt, dem kann er nie entgehen!! Wohl bekomm’s ihm!“ 192. Von Hofrat Franz Wilh. Jung. Frankfurt a. M., 24. Sept. 1822. H: Berlin JP. A: Nr. 370. Übersendet seinen „Torso“. Will im Winter an ein Werk über Religion gehen. Hofft auf J. P.s Besuch im nächsten Sommer. 193. Von Karoline Richter. Bamberg [3. Okt. 1822]. H: Berlin JP. A: Nr. 337. Auf der Reise zu Odilie nach Würzburg; durch den Kutscher bestellt; schickt eine Zunge. 194. Von Georg Reimer. Leipzig, 4. Okt. 1822. H: Berlin JP. (Post- stempel: Erfurt, 6. Okt.) A: Nr. 350. Über den 3. 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des Hesperus“, Fr. H. Jacobi. Zu dem Satze: „Jacobi habe ich vor Haman
zu ängstlich wanken und schwanken gesehen, als daß er mir eine Autorität
sein könnte“ hat J. P. angemerkt: Gerade umgekehrt blieb Jacobi gegenüber
dem hohen und in allen hohen Ahnungen ihm zuſtimmenden, aber chriſtlich ver-
blendeten Hamann unbekehrt feſtſtehen im Lichte eigner Philoſophie. Und ſo
war Herder im Alter etwas reifer als in der Jugend.
187. Von Marie Velthusen. Dresden, 3. Sept. 1822. H: Berlin JP.
Dank für die freundliche Aufnahme in Bayreuth (s. oben Nr. 185). Sie
wohnt jetzt bei Aderholds in J. P.s vormaligem Stübchen. Hat den Brief
an Minna Spazier abgegeben (wohl von Karoline), aber die Grüße an
Frau von der Recke und Tiedge noch nicht ausrichten können, da beide
verreist sind. J. P. hat darunter geschrieben: Was ich beſonders bewundere,
iſt die orthographiſche und ſtiliſtiſche Vollendung ihrer Briefe; und hierin
thun’s ihr die Männer im baireuter Intelligenzblatt oder die am Bundtage
bei weitem nicht gleich. Der verklärte Adelung ſogar ſoll urtheilen!
188. Von Elisa von der Recke. Carlsbad, 7. Sept. 1822. H: Ber-
lin JP. Empfehlungsbrief für E. Hitzig nebst Tochter. Bedauert, bei
ihrer Rückkehr nach Dresden J. P. nicht mehr vorgefunden zu haben. Ist
am 20. August sehr krank in Carlsbad angekommen, hat sich aber gut erholt.
189. Von Erhard Fr. Vogel. Wunsiedel, 14. Sept. 1822. H: Berlin JP.
A: Nr. 338.
190. Von Joseph Max. Breslau, 20. Sept. 1822. H: Berlin JP.
A: Nr. 336. Über Katzenberger, die Sämtlichen Werke, die Flegeljahre.
191. Von Chr. S. Krause. Bayreuth, 24. Sept. 1822. H: Berlin JP.
Dankende Rücksendung der Abendzeitung (mit J. P.s Aufsatz über seinen
Dresdner Aufenthalt); Übersendung des 4. Bds. der Zeitschrift Hermes.
— Otto sendet diesen Brief mit andern am 6. Okt. 1822 in J. P.s Auftrag
an Emanuel weiter und schreibt dazu, J. P. halte Krauses Dankformel
für eine Beifallsäußerung über seinen Aufsatz und ein Einstimmen in den
allgemeinen Beifall (vgl. 200,7f.). „Wer so zuversichtlich den letztern
voraussetzt und an ihn glaubt, dem kann er nie entgehen!! Wohl bekomm’s
ihm!“
192. Von Hofrat Franz Wilh. Jung. Frankfurt a. M., 24. Sept. 1822.
H: Berlin JP. A: Nr. 370. Übersendet seinen „Torso“. Will im Winter
an ein Werk über Religion gehen. Hofft auf J. P.s Besuch im nächsten
Sommer.
193. Von Karoline Richter. Bamberg [3. Okt. 1822]. H: Berlin JP.
A: Nr. 337. Auf der Reise zu Odilie nach Würzburg; durch den Kutscher
bestellt; schickt eine Zunge.
194. Von Georg Reimer. Leipzig, 4. Okt. 1822. H: Berlin JP. (Post-
stempel: Erfurt, 6. Okt.) A: Nr. 350. Über den 3. Bd. des Kometen
und die Freiexemplare der Unsichtbaren Loge.
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(2016-11-22T15:22:18Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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