Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.297. Von Joseph Max. Breslau, 26. Okt. 1824. H: Berlin JP. B: Nr. 456. A: Nr. 461. Über den Verlag der Bücherschau. Sendet zwei neue Verlagswerke. 298. Von Professor Schweigger. Halle, 6. Nov. 1824. H: Berlin JP. Übersendet einige eigne Abhandlungen, darunter eine über die alten Samothracischen Geheimnisse. Über den Tod seines Bruders. Hofft J. P. in Dresden oder Halle wiederzusehen. 299. Von Renate Otto. München, 9. Nov. 1824. H: Berlin JP. B: Nr. 460. Sie hat Jean Pauls Auftrag sogleich ausgeführt. *300. Von Joseph Görres. Straßburg, 21. Nov. 1824. J1: Denkw. 3,333. J2: Görres' Gesammelte Schriften, 9. Bd. (1874), S. 140, Nr. 285. Empfehlungsbrief für (Benjamin) Mendelssohn aus Berlin, Enkel von Moses (Vetter von Felix, später Professor der Geographie und Statistik in Bonn). 301. Von Dr. J. P. von Hornthal. Bamberg, 22. Nov. 1824. H: Ber- lin JP. Erbittet Beiträge zu zwei neuen Unternehmungen, einem baye- rischen Taschenbuch und einer bayerischen Zeitschrift "Vesta". (Wohl ein Sohn des Adressaten von Nr. 30.) 302. Von Joseph Max. Breslau, 24. Nov. 1824. H: Berlin JP. B: Nr. 461. A: Nr. 465. Mit 50 Louisdor (als Honorar für die Bücher- schau) und einer Einlage an Herrn von Stransky (vgl. 262,29+). Fragt, ob J. P. in der Bücherschau nicht ein Wort über Steffens' "Falsche Theo- logie" (vgl. oben Nr. 232) und Tiecks Novelle "Die Verlobung" sagen wolle. (Nicht geschehen.) 303. Von J. Fr. Küttlinger. Erlangen, 1. Dez. 1824. H: Berlin JP. Ärztliches Gutachten über Jean Pauls Augenkrankheit. (Joh. Friedr. Küttlinger, 1778--1851, Medizinalrat in Erlangen, auch Augenarzt.) 304. Von Richard Groote. Frankfurt a. M., 2. Dez. 1824. H: Ber- lin JP. B: Nr 459. A: Fehl. Br. Nr. 43. Vgl. zu Nr. 459. 305. Von Ludwig Tieck. Dresden, 17. Dez. 1824. H: Kat. 134 Henrici (Juni 1928), Nr. 195. J: wie zu Nr. 158. Durch den Dänen Dr. (Andreas Ludwig Jakob) Michelsen (1801--81, s. Allg. D. Biogr. 21, 695) bestellt. Über Jean Pauls Krankheit. Hofft auf Wiederholung seines Besuchs in Dresden. Möchte auch seine Tochter (Emma) kennenlernen, von der er schon viel gehört hat. Fragt nach dem (neuen) Kampaner Thal. "Ihr sehr schlecht gemaltes, aber doch sehr ähnliches Bild [von Meier? s. S. 464, Nr. 214] sieht uns von der Wand immer an." 306. Von Joseph Max. Breslau, 18. Dez. 1824. H: Berlin JP. B: Nr. 465. A: Nr. 474. Sendet die Kopie des Titels und der letzten Seite der Vorrede der Bücherschau, ferner Bd. 5--9 von 1001 Nacht. 307. Von Emanuel. München, 7. Jan. 1825. H: Dr. Goldschmidt, Berlin. J: Denkw. 1,316x. B: Nr. 468. Hat die Brille von Niggel besorgt. Viele in München haben sich teilnehmend nach J. P. erkundigt, 297. Von Joseph Max. Breslau, 26. Okt. 1824. H: Berlin JP. B: Nr. 456. A: Nr. 461. Über den Verlag der Bücherschau. Sendet zwei neue Verlagswerke. 298. Von Professor Schweigger. 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Fragt nach dem (neuen) Kampaner Thal. „Ihr sehr schlecht gemaltes, aber doch sehr ähnliches Bild [von Meier? s. S. 464, Nr. 214] sieht uns von der Wand immer an.“ 306. Von Joseph Max. Breslau, 18. Dez. 1824. H: Berlin JP. B: Nr. 465. A: Nr. 474. Sendet die Kopie des Titels und der letzten Seite der Vorrede der Bücherschau, ferner Bd. 5—9 von 1001 Nacht. 307. Von Emanuel. München, 7. Jan. 1825. H: Dr. Goldschmidt, Berlin. J: Denkw. 1,316×. B: Nr. 468. Hat die Brille von Niggel besorgt. Viele in München haben sich teilnehmend nach J. P. erkundigt, <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0485" n="473"/> <item> <hi rendition="#aq">297. Von <hi rendition="#g">Joseph Max.</hi> Breslau, 26. Okt. 1824. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 456. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 461. Über den Verlag der Bücherschau. Sendet<lb/> zwei neue Verlagswerke.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">298. 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zwei neue Verlagswerke.
298. Von Professor Schweigger. Halle, 6. Nov. 1824. H: Berlin JP.
Übersendet einige eigne Abhandlungen, darunter eine über die alten
Samothracischen Geheimnisse. Über den Tod seines Bruders. Hofft J. P.
in Dresden oder Halle wiederzusehen.
299. Von Renate Otto. München, 9. Nov. 1824. H: Berlin JP.
B: Nr. 460. Sie hat Jean Pauls Auftrag sogleich ausgeführt.
*300. Von Joseph Görres. Straßburg, 21. Nov. 1824. J1: Denkw.
3,333. J2: Görres’ Gesammelte Schriften, 9. Bd. (1874), S. 140, Nr. 285.
Empfehlungsbrief für (Benjamin) Mendelssohn aus Berlin, Enkel von
Moses (Vetter von Felix, später Professor der Geographie und Statistik
in Bonn).
301. Von Dr. J. P. von Hornthal. Bamberg, 22. Nov. 1824. H: Ber-
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rischen Taschenbuch und einer bayerischen Zeitschrift „Vesta“. (Wohl ein
Sohn des Adressaten von Nr. 30.)
302. Von Joseph Max. Breslau, 24. Nov. 1824. H: Berlin JP.
B: Nr. 461. A: Nr. 465. Mit 50 Louisdor (als Honorar für die Bücher-
schau) und einer Einlage an Herrn von Stransky (vgl. 262,29†). Fragt,
ob J. P. in der Bücherschau nicht ein Wort über Steffens’ „Falsche Theo-
logie“ (vgl. oben Nr. 232) und Tiecks Novelle „Die Verlobung“ sagen
wolle. (Nicht geschehen.)
303. Von J. Fr. Küttlinger. Erlangen, 1. Dez. 1824. H: Berlin JP.
Ärztliches Gutachten über Jean Pauls Augenkrankheit. (Joh. Friedr.
Küttlinger, 1778—1851, Medizinalrat in Erlangen, auch Augenarzt.)
304. Von Richard Groote. Frankfurt a. M., 2. Dez. 1824. H: Ber-
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305. Von Ludwig Tieck. Dresden, 17. Dez. 1824. H: Kat. 134 Henrici
(Juni 1928), Nr. 195. J: wie zu Nr. 158. Durch den Dänen Dr. (Andreas
Ludwig Jakob) Michelsen (1801—81, s. Allg. D. Biogr. 21, 695) bestellt.
Über Jean Pauls Krankheit. Hofft auf Wiederholung seines Besuchs in
Dresden. Möchte auch seine Tochter (Emma) kennenlernen, von der er
schon viel gehört hat. Fragt nach dem (neuen) Kampaner Thal. „Ihr
sehr schlecht gemaltes, aber doch sehr ähnliches Bild [von Meier?
s. S. 464, Nr. 214] sieht uns von der Wand immer an.“
306. Von Joseph Max. Breslau, 18. Dez. 1824. H: Berlin JP.
B: Nr. 465. A: Nr. 474. Sendet die Kopie des Titels und der letzten
Seite der Vorrede der Bücherschau, ferner Bd. 5—9 von 1001 Nacht.
307. Von Emanuel. München, 7. Jan. 1825. H: Dr. Goldschmidt,
Berlin. J: Denkw. 1,316×. B: Nr. 468. Hat die Brille von Niggel
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(2016-11-22T15:22:18Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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