Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.316. Von Joseph Max. Breslau, 15. April 1825. H: Berlin JP. B: Nr. 482. A: Nr. 487. Will nur 1000 Exemplare der Bücherschau drucken. Vom 28. April bis 12. Mai wird er in Leipzig sein. Sendet Bd. 10, 14, 15 von 1001 Nacht. 317. Von Joh. Chr. Konrad Moritz. Berlin, 20. April 1825. H: Ber- lin JP. Bittet unter Hinweis auf Jean Pauls ehemalige briefliche Äuße- rungen (s. Br. II, 120, Nr. 179, 30. Okt. 1795) um ein Vorwort und eine Charakteristik seines verst. Bruders Karl Philipp Moritz für eine von ihm geplante Sammlung von dessen zerstreuten Schriften; fragt auch nach Briefen von K. Ph. Moritz an J. P. Vgl. Hugo Eybisch, Anton Reiser, Leipzig 1909, S. 280. 318. Von Friedrich Köppen. Landshut, 30. April 1825. H: Berlin JP. B: Nr. 484. Empfehlung des Augenarztes Reisinger. 319. Von Joseph Max. Leipzig, 11. Mai 1825. H: Berlin JP. A: Nr. 487. Über die Bücherschau und die Sämtlichen Werke. 320. Von Richard Groote. Frankfurt a. M., 22. Mai 1825. H: Ber- lin JP. B: Fehl. Br. Nr. 44. Hat vor einigen Tagen 11/2 Ohm von der früher gesandten Qualität nach sorgsamster Auswahl auf dem gewöhnlichen Wege abgehen lassen. Hofft J. P. im Sommer in Frankfurt zu sehen. 321. Von Friedrich Vieweg. Leipzig, 22. Mai 1825. H: Berlin JP. Durch seinen Sohn Eduard bestellt. Mahnung wegen des versprochenen Beitrags zum Taschenbuch, dessen Erscheinen sich verzögert hat (vgl. zu Nr. 348). Der Druck der Bücherschau wird Mitte Juni beendet sein. 322. Von Georg Reimer. Berlin, 17. Juni 1825. H: Berlin JP. Durch einen jungen Schweizer aus einer achtbaren Familie, der krankheits- halber heimreist, bestellt. Hat wegen schwerer Geldverluste die ver- sprochene Nachzahlung für den Komet (vgl. 209,21ff.) noch nicht leisten können. Möchte die geschäftliche Verbindung mit J. P. wieder auf- nehmen, wird ihn vielleicht im Sommer besuchen. 323. Von K. H. Scheidler. Jena, 20. Juni 1825. H: Berlin JP. Karl Hermann Scheidler aus Gotha, später Professor in Jena, der im Juli 1821 als frischgebackener Magister und Dr. phil. zusammen mit dem Kollaborator Riemann aus Eutin J. P. in Bayreuth besucht hatte, über- sendet eine kleine Schrift, in der er einige Stellen von J. P. zitiert hat ("Methodologische Encyklopädie der Philosophie, I. Prolegomena", Jena 1825). 324. Von Henriette von Ende an J. P. und Karoline. Dresden, 30. Juni 1825. H: Berlin JP. B: Fehl. Br. Nr. 45. Dank für das "Muthzettelchen". Sie nimmt Jean Pauls Bild und einige seiner Werke mit nach Schottland zu W. Scott. 325. Von Joh. Chr. Konrad Moritz. Berlin, 8. Juli 1825. H: Berlin JP. Wiederholt seine in Nr. 317 geäußerte Bitte; hat das Werk über seinen Bruder schon in der Arbeit. (Es ist nicht erschienen.) 316. Von Joseph Max. Breslau, 15. April 1825. H: Berlin JP. B: Nr. 482. A: Nr. 487. Will nur 1000 Exemplare der Bücherschau drucken. Vom 28. April bis 12. Mai wird er in Leipzig sein. Sendet Bd. 10, 14, 15 von 1001 Nacht. 317. Von Joh. Chr. Konrad Moritz. Berlin, 20. April 1825. H: Ber- lin JP. Bittet unter Hinweis auf Jean Pauls ehemalige briefliche Äuße- rungen (s. Br. II, 120, Nr. 179, 30. Okt. 1795) um ein Vorwort und eine Charakteristik seines verst. Bruders Karl Philipp Moritz für eine von ihm geplante Sammlung von dessen zerstreuten Schriften; fragt auch nach Briefen von K. Ph. Moritz an J. P. Vgl. Hugo Eybisch, Anton Reiser, Leipzig 1909, S. 280. 318. Von Friedrich Köppen. Landshut, 30. April 1825. H: Berlin JP. B: Nr. 484. Empfehlung des Augenarztes Reisinger. 319. Von Joseph Max. Leipzig, 11. Mai 1825. H: Berlin JP. A: Nr. 487. Über die Bücherschau und die Sämtlichen Werke. 320. Von Richard Groote. Frankfurt a. M., 22. Mai 1825. H: Ber- lin JP. B: Fehl. Br. Nr. 44. Hat vor einigen Tagen 1½ Ohm von der früher gesandten Qualität nach sorgsamster Auswahl auf dem gewöhnlichen Wege abgehen lassen. Hofft J. P. im Sommer in Frankfurt zu sehen. 321. Von Friedrich Vieweg. Leipzig, 22. Mai 1825. H: Berlin JP. Durch seinen Sohn Eduard bestellt. Mahnung wegen des versprochenen Beitrags zum Taschenbuch, dessen Erscheinen sich verzögert hat (vgl. zu Nr. 348). Der Druck der Bücherschau wird Mitte Juni beendet sein. 322. Von Georg Reimer. Berlin, 17. Juni 1825. H: Berlin JP. Durch einen jungen Schweizer aus einer achtbaren Familie, der krankheits- halber heimreist, bestellt. Hat wegen schwerer Geldverluste die ver- sprochene Nachzahlung für den Komet (vgl. 209,21ff.) noch nicht leisten können. Möchte die geschäftliche Verbindung mit J. P. wieder auf- nehmen, wird ihn vielleicht im Sommer besuchen. 323. Von K. H. Scheidler. Jena, 20. Juni 1825. H: Berlin JP. Karl Hermann Scheidler aus Gotha, später Professor in Jena, der im Juli 1821 als frischgebackener Magister und Dr. phil. zusammen mit dem Kollaborator Riemann aus Eutin J. P. in Bayreuth besucht hatte, über- sendet eine kleine Schrift, in der er einige Stellen von J. P. zitiert hat („Methodologische Encyklopädie der Philosophie, I. Prolegomena“, Jena 1825). 324. Von Henriette von Ende an J. P. und Karoline. Dresden, 30. Juni 1825. H: Berlin JP. B: Fehl. Br. Nr. 45. Dank für das „Muthzettelchen“. Sie nimmt Jean Pauls Bild und einige seiner Werke mit nach Schottland zu W. Scott. 325. Von Joh. Chr. Konrad Moritz. Berlin, 8. Juli 1825. H: Berlin JP. Wiederholt seine in Nr. 317 geäußerte Bitte; hat das Werk über seinen Bruder schon in der Arbeit. (Es ist nicht erschienen.) <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0487" n="475"/> <item> <hi rendition="#aq">316. Von <hi rendition="#g">Joseph Max.</hi> Breslau, 15. April 1825. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.<lb/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 482. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 487. Will nur 1000 Exemplare der Bücherschau<lb/> drucken. Vom 28. April bis 12. 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drucken. Vom 28. April bis 12. Mai wird er in Leipzig sein. Sendet Bd. 10,
14, 15 von 1001 Nacht.
317. Von Joh. Chr. Konrad Moritz. Berlin, 20. April 1825. H: Ber-
lin JP. Bittet unter Hinweis auf Jean Pauls ehemalige briefliche Äuße-
rungen (s. Br. II, 120, Nr. 179, 30. Okt. 1795) um ein Vorwort und eine
Charakteristik seines verst. Bruders Karl Philipp Moritz für eine von ihm
geplante Sammlung von dessen zerstreuten Schriften; fragt auch nach
Briefen von K. Ph. Moritz an J. P. Vgl. Hugo Eybisch, Anton Reiser,
Leipzig 1909, S. 280.
318. Von Friedrich Köppen. Landshut, 30. April 1825. H: Berlin JP.
B: Nr. 484. Empfehlung des Augenarztes Reisinger.
319. Von Joseph Max. Leipzig, 11. Mai 1825. H: Berlin JP.
A: Nr. 487. Über die Bücherschau und die Sämtlichen Werke.
320. Von Richard Groote. Frankfurt a. M., 22. Mai 1825. H: Ber-
lin JP. B: Fehl. Br. Nr. 44. Hat vor einigen Tagen 1½ Ohm von der
früher gesandten Qualität nach sorgsamster Auswahl auf dem gewöhnlichen
Wege abgehen lassen. Hofft J. P. im Sommer in Frankfurt zu sehen.
321. Von Friedrich Vieweg. Leipzig, 22. Mai 1825. H: Berlin JP.
Durch seinen Sohn Eduard bestellt. Mahnung wegen des versprochenen
Beitrags zum Taschenbuch, dessen Erscheinen sich verzögert hat (vgl.
zu Nr. 348). Der Druck der Bücherschau wird Mitte Juni beendet sein.
322. Von Georg Reimer. Berlin, 17. Juni 1825. H: Berlin JP.
Durch einen jungen Schweizer aus einer achtbaren Familie, der krankheits-
halber heimreist, bestellt. Hat wegen schwerer Geldverluste die ver-
sprochene Nachzahlung für den Komet (vgl. 209,21ff.) noch nicht leisten
können. Möchte die geschäftliche Verbindung mit J. P. wieder auf-
nehmen, wird ihn vielleicht im Sommer besuchen.
323. Von K. H. Scheidler. Jena, 20. Juni 1825. H: Berlin JP.
Karl Hermann Scheidler aus Gotha, später Professor in Jena, der im
Juli 1821 als frischgebackener Magister und Dr. phil. zusammen mit dem
Kollaborator Riemann aus Eutin J. P. in Bayreuth besucht hatte, über-
sendet eine kleine Schrift, in der er einige Stellen von J. P. zitiert hat
(„Methodologische Encyklopädie der Philosophie, I. Prolegomena“, Jena
1825).
324. Von Henriette von Ende an J. P. und Karoline. Dresden,
30. Juni 1825. H: Berlin JP. B: Fehl. Br. Nr. 45. Dank für das
„Muthzettelchen“. Sie nimmt Jean Pauls Bild und einige seiner Werke
mit nach Schottland zu W. Scott.
325. Von Joh. Chr. Konrad Moritz. Berlin, 8. Juli 1825. H: Berlin JP.
Wiederholt seine in Nr. 317 geäußerte Bitte; hat das Werk über seinen
Bruder schon in der Arbeit. (Es ist nicht erschienen.)
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(2016-11-22T15:22:18Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:22:18Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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