Gesammlet zu dem Bau, daß er von statten geh. Der edelmüthige und gut geherzte Britte Giebt reichlich, wird belohnt von Gott, der auf der See Die Flotten Albions heißt unumschränkt regieren, Und ihre Feinde schreckt, daß sie den Muth ver- lieren, Und Insuln giebt in ihre Hand.
Herr! durch das Lächeln Deiner Blicke, Wird jedes Herz mir zugewandt. Mein ist die Wohlthat, mein das Glücke, Das den Bedrängten wiederfährt, Und meine Seele weinet Freuden, Wenn Deine Fürstenhuld der armen Stadt gewährt Ihr Bethhaus besser einzukleiden, Und Glocken auf den Thurn zu ziehn.
O tausend Herzen werden glühn, Für Dich Gelübde thun, sich über Dich ergötzen;
Vermiſchte Gedichte.
Geſammlet zu dem Bau, daß er von ſtatten geh. Der edelmuͤthige und gut geherzte Britte Giebt reichlich, wird belohnt von Gott, der auf der See Die Flotten Albions heißt unumſchraͤnkt regieren, Und ihre Feinde ſchreckt, daß ſie den Muth ver- lieren, Und Inſuln giebt in ihre Hand.
Herr! durch das Laͤcheln Deiner Blicke, Wird jedes Herz mir zugewandt. Mein iſt die Wohlthat, mein das Gluͤcke, Das den Bedraͤngten wiederfaͤhrt, Und meine Seele weinet Freuden, Wenn Deine Fuͤrſtenhuld der armen Stadt gewaͤhrt Ihr Bethhaus beſſer einzukleiden, Und Glocken auf den Thurn zu ziehn.
O tauſend Herzen werden gluͤhn, Fuͤr Dich Geluͤbde thun, ſich uͤber Dich ergoͤtzen;
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Vermiſchte Gedichte.
Geſammlet zu dem Bau, daß er von ſtatten geh.
Der edelmuͤthige und gut geherzte Britte
Giebt reichlich, wird belohnt von Gott, der auf der
See
Die Flotten Albions heißt unumſchraͤnkt regieren,
Und ihre Feinde ſchreckt, daß ſie den Muth ver-
lieren,
Und Inſuln giebt in ihre Hand.
Herr! durch das Laͤcheln Deiner Blicke,
Wird jedes Herz mir zugewandt.
Mein iſt die Wohlthat, mein das Gluͤcke,
Das den Bedraͤngten wiederfaͤhrt,
Und meine Seele weinet Freuden,
Wenn Deine Fuͤrſtenhuld der armen Stadt gewaͤhrt
Ihr Bethhaus beſſer einzukleiden,
Und Glocken auf den Thurn zu ziehn.
O tauſend Herzen werden gluͤhn,
Fuͤr Dich Geluͤbde thun, ſich uͤber Dich ergoͤtzen;
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Karsch, Anna Luise: Auserlesene Gedichte. Berlin, 1764, S. 264. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/karsch_gedichte_1764/308>, abgerufen am 16.07.2024.
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