Schwestern, sang sie, dieser unterwindet Sich so viel als Mars zu thun, Seiner Jahre Mittag findet Ihn im Lorbeerschatten ruhn.
Euch gewogen, theilt Er Blumenkränze Euren Kindern aus, und lebt Dann noch andre funfzig Lenze, Bis Ihn Vater Zevs erhebt.
Ewig, ewig singen Ihm die Musen Auf der Insul Albion; So besang der Syracusen Loblied den Timoleon.
Ihre Dichter tönten in die Leyer: "Enkel singt mit uns ein Lied, "Dem Corinther, dem Befreyer, "Der jezt vom Olympus sieht.
Schweſtern, ſang ſie, dieſer unterwindet Sich ſo viel als Mars zu thun, Seiner Jahre Mittag findet Ihn im Lorbeerſchatten ruhn.
Euch gewogen, theilt Er Blumenkraͤnze Euren Kindern aus, und lebt Dann noch andre funfzig Lenze, Bis Ihn Vater Zevs erhebt.
Ewig, ewig ſingen Ihm die Muſen Auf der Inſul Albion; So beſang der Syracuſen Loblied den Timoleon.
Ihre Dichter toͤnten in die Leyer: „Enkel ſingt mit uns ein Lied, „Dem Corinther, dem Befreyer, „Der jezt vom Olympus ſieht.
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Schweſtern, ſang ſie, dieſer unterwindet
Sich ſo viel als Mars zu thun,
Seiner Jahre Mittag findet
Ihn im Lorbeerſchatten ruhn.
Euch gewogen, theilt Er Blumenkraͤnze
Euren Kindern aus, und lebt
Dann noch andre funfzig Lenze,
Bis Ihn Vater Zevs erhebt.
Ewig, ewig ſingen Ihm die Muſen
Auf der Inſul Albion;
So beſang der Syracuſen
Loblied den Timoleon.
Ihre Dichter toͤnten in die Leyer:
„Enkel ſingt mit uns ein Lied,
„Dem Corinther, dem Befreyer,
„Der jezt vom Olympus ſieht.
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Karsch, Anna Luise: Gedichte. Berlin, 1792, S. 60. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/karsch_gedichte_1792/220>, abgerufen am 26.05.2024.
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