Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Kempelen, Wolfgang von: Mechanismus der menschlichen Sprache. Wien, 1791.

Bild:
<< vorherige Seite
Von der Sprachmaschine.
H Wird der Blasebalg bey offenem Munde ge-
linde gedrückt.
CH Der Druck auf den Blasebalg noch etwas
stärker, doch so daß die Stimme nicht anspricht.
I Alles geschlossen nur bey dem dritten Gelenke
des linken Zeigefingers eine kleine Oeffnung, der
Druck auf den Blasebalg stark.
K Unvollkommen wie bey D. S. die Note da-
selbst.
L Der Daumen der linken Hand mitten in den
Mund gesteckt, wie Tab. XV. Fig. 4.
M Der Mund geschlossen, und beyde Nasenlöcher
offen.
N Der Mund geschlossen und Ein Nasenloch offen.
O Die hohle Hand unten an den Mund ange-
schlossen, oben gegen einen halben Zoll entfernet.
P Alles geschlossen, und jähe die Hand von dem
Mun-
Von der Sprachmaſchine.
H Wird der Blaſebalg bey offenem Munde ge-
linde gedruͤckt.
CH Der Druck auf den Blaſebalg noch etwas
ſtaͤrker, doch ſo daß die Stimme nicht anſpricht.
I Alles geſchloſſen nur bey dem dritten Gelenke
des linken Zeigefingers eine kleine Oeffnung, der
Druck auf den Blaſebalg ſtark.
K Unvollkommen wie bey D. S. die Note da-
ſelbſt.
L Der Daumen der linken Hand mitten in den
Mund geſteckt, wie Tab. XV. Fig. 4.
M Der Mund geſchloſſen, und beyde Naſenloͤcher
offen.
N Der Mund geſchloſſen und Ein Naſenloch offen.
O Die hohle Hand unten an den Mund ange-
ſchloſſen, oben gegen einen halben Zoll entfernet.
P Alles geſchloſſen, und jaͤhe die Hand von dem
Mun-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0535" n="453"/>
            <fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Von der Sprachma&#x017F;chine</hi>.</fw><lb/>
            <list>
              <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">H</hi></hi> Wird der Bla&#x017F;ebalg bey offenem Munde ge-<lb/>
linde gedru&#x0364;ckt.</item><lb/>
              <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">CH</hi></hi> Der Druck auf den Bla&#x017F;ebalg noch etwas<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;rker, doch &#x017F;o daß die Stimme nicht an&#x017F;pricht.</item><lb/>
              <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">I</hi></hi> Alles ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en nur bey dem dritten Gelenke<lb/>
des linken Zeigefingers eine kleine Oeffnung, der<lb/>
Druck auf den Bla&#x017F;ebalg &#x017F;tark.</item><lb/>
              <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">K</hi></hi> Unvollkommen wie bey <hi rendition="#aq">D</hi>. S. die Note da-<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t.</item><lb/>
              <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">L</hi></hi> Der Daumen der linken Hand mitten in den<lb/>
Mund ge&#x017F;teckt, wie <hi rendition="#aq">Tab. XV. Fig. 4.</hi></item><lb/>
              <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">M</hi></hi> Der Mund ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en, und beyde Na&#x017F;enlo&#x0364;cher<lb/>
offen.</item><lb/>
              <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">N</hi></hi> Der Mund ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en und Ein Na&#x017F;enloch offen.</item><lb/>
              <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">O</hi></hi> Die hohle Hand unten an den Mund ange-<lb/>
&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en, oben gegen einen halben Zoll entfernet.</item><lb/>
              <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b">P</hi></hi> Alles ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en, und ja&#x0364;he die Hand von dem<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Mun-</fw><lb/></item>
            </list>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[453/0535] Von der Sprachmaſchine. H Wird der Blaſebalg bey offenem Munde ge- linde gedruͤckt. CH Der Druck auf den Blaſebalg noch etwas ſtaͤrker, doch ſo daß die Stimme nicht anſpricht. I Alles geſchloſſen nur bey dem dritten Gelenke des linken Zeigefingers eine kleine Oeffnung, der Druck auf den Blaſebalg ſtark. K Unvollkommen wie bey D. S. die Note da- ſelbſt. L Der Daumen der linken Hand mitten in den Mund geſteckt, wie Tab. XV. Fig. 4. M Der Mund geſchloſſen, und beyde Naſenloͤcher offen. N Der Mund geſchloſſen und Ein Naſenloch offen. O Die hohle Hand unten an den Mund ange- ſchloſſen, oben gegen einen halben Zoll entfernet. P Alles geſchloſſen, und jaͤhe die Hand von dem Mun-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/kempelen_maschine_1791
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/kempelen_maschine_1791/535
Zitationshilfe: Kempelen, Wolfgang von: Mechanismus der menschlichen Sprache. Wien, 1791, S. 453. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kempelen_maschine_1791/535>, abgerufen am 23.11.2024.