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Kirchner, Timotheus: Dass die zwey vnd vierzig anhaltische Argument/ wider der Vbiquisten Trewme noch fest stehen. Heidelberg, 1584.

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Sons den Schöpffer der Welt / das ist / jrn eigen götzen / oder bild anruffen) des rechten Gottes nicht fehlen / denn er hat sich in vnserm fleisch offenbaret. 1. Tim. 3.

Zum andern / damit wir an seiner Macht nicht zweiffeln dürffen / denn dieser ists / der nicht allein von natur einerley almechtige Krafft hat / mit dem Vater / vnd heiligem Geist / sondern dem auch der Vater / mit sieglung des heiligen Geistes / alle gewalt des menschlichen geschlechts Heil / vnd Seligkeit betreffend / volmechtiglich vbergeben / vnd mit eigner stimme vns befohlen / das wir diesen / vnd keinen andern hören sollen / welcher one jemands verhinderung seinem Wort / zusage / vnd drewunge Krafft geben wird / Psalm. 68. Darumb auch der Vater alles gericht dem Son auffgetragen / vnd wil von niemand geehret sein / der seinen lieben Son verachtet / Johann. 5. Mit allen aber den jenigen wil er ewiglich wol zu frieden sein / die den Namen seines eingebornen Sons in warhafftiger bekerung anruffen. Rom. 10. Joel. 2.

Denn sonsten kein ander Name den Menschen gegeben ist / in welchem heil zu hoffen wer. Act. 4. Vnd das ist der Name / in welchem sich endlich alle Knie beugen werden / so wol der fromen / als der gottlosen / zur Ehre Gottes des Vaters. Phil. 2. Denn auch die verdampten endlich (aber mit ewigem schrecken / furcht / vnd zittern) erkennen werden / in welchen sie gestochen haben.

Wie denn mit solcher Ehr vnser Heiland Jesus Christus albereit verkleret ist / vnd noch teglich durch die Predigt seines Euangelij verkleret wird. Welche er wol / ehe der Welt grund gelegt ward / warhafftig gehabt von

Sons den Schöpffer der Welt / das ist / jrn eigen götzen / oder bild anruffen) des rechten Gottes nicht fehlen / denn er hat sich in vnserm fleisch offenbaret. 1. Tim. 3.

Zum andern / damit wir an seiner Macht nicht zweiffeln dürffen / denn dieser ists / der nicht allein von natur einerley almechtige Krafft hat / mit dem Vater / vnd heiligem Geist / sondern dem auch der Vater / mit sieglung des heiligen Geistes / alle gewalt des menschlichen geschlechts Heil / vnd Seligkeit betreffend / volmechtiglich vbergeben / vnd mit eigner stimme vns befohlen / das wir diesen / vnd keinen andern hören sollen / welcher one jemands verhinderung seinem Wort / zusage / vnd drewunge Krafft geben wird / Psalm. 68. Darumb auch der Vater alles gericht dem Son auffgetragen / vnd wil von niemand geehret sein / der seinen lieben Son verachtet / Johann. 5. Mit allen aber den jenigen wil er ewiglich wol zu frieden sein / die den Namen seines eingebornen Sons in warhafftiger bekerung anruffen. Rom. 10. Joel. 2.

Denn sonsten kein ander Name den Menschen gegeben ist / in welchem heil zu hoffen wer. Act. 4. Vnd das ist der Name / in welchem sich endlich alle Knie beugen werden / so wol der fromen / als der gottlosen / zur Ehre Gottes des Vaters. Phil. 2. Denn auch die verdampten endlich (aber mit ewigem schrecken / furcht / vnd zittern) erkennen werden / in welchen sie gestochen haben.

Wie denn mit solcher Ehr vnser Heiland Jesus Christus albereit verkleret ist / vnd noch teglich durch die Predigt seines Euangelij verkleret wird. Welche er wol / ehe der Welt grund gelegt ward / warhafftig gehabt von

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[248/0252] Sons den Schöpffer der Welt / das ist / jrn eigen götzen / oder bild anruffen) des rechten Gottes nicht fehlen / denn er hat sich in vnserm fleisch offenbaret. 1. Tim. 3. Zum andern / damit wir an seiner Macht nicht zweiffeln dürffen / denn dieser ists / der nicht allein von natur einerley almechtige Krafft hat / mit dem Vater / vnd heiligem Geist / sondern dem auch der Vater / mit sieglung des heiligen Geistes / alle gewalt des menschlichen geschlechts Heil / vnd Seligkeit betreffend / volmechtiglich vbergeben / vnd mit eigner stimme vns befohlen / das wir diesen / vnd keinen andern hören sollen / welcher one jemands verhinderung seinem Wort / zusage / vnd drewunge Krafft geben wird / Psalm. 68. Darumb auch der Vater alles gericht dem Son auffgetragen / vnd wil von niemand geehret sein / der seinen lieben Son verachtet / Johann. 5. Mit allen aber den jenigen wil er ewiglich wol zu frieden sein / die den Namen seines eingebornen Sons in warhafftiger bekerung anruffen. Rom. 10. Joel. 2. Denn sonsten kein ander Name den Menschen gegeben ist / in welchem heil zu hoffen wer. Act. 4. Vnd das ist der Name / in welchem sich endlich alle Knie beugen werden / so wol der fromen / als der gottlosen / zur Ehre Gottes des Vaters. Phil. 2. Denn auch die verdampten endlich (aber mit ewigem schrecken / furcht / vnd zittern) erkennen werden / in welchen sie gestochen haben. Wie denn mit solcher Ehr vnser Heiland Jesus Christus albereit verkleret ist / vnd noch teglich durch die Predigt seines Euangelij verkleret wird. Welche er wol / ehe der Welt grund gelegt ward / warhafftig gehabt von

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Zitationshilfe: Kirchner, Timotheus: Dass die zwey vnd vierzig anhaltische Argument/ wider der Vbiquisten Trewme noch fest stehen. Heidelberg, 1584, S. 248. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kirchner_argument_1584/252>, abgerufen am 22.11.2024.