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Kirchner, Timotheus: Vom Flickwercke M. Irenaei, Wie gar ungereimpt, wider Gottes Wort und den Catechissmum Lutheri, er sich unterstehet zubeschönen, der Manichaeer Schwermerey. Jena, 1572.

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vnd wissen das es die Warheit ist. Aber die gantzen volligen Acta sind auch vorhanden / welche im fall der noth / auch können verbracht werden.

Demnach vntergeben wir dieses alles der gantzen Christenheit zu vrteilen.

Denn wir erstlich fein rund / deutlich vnd klar / durch Gottes gnade erwiesen haben / das alle die Argument welche Ireneus hin vnd her zusamen suchet / die alte / falsche / verdampte Lerer der Manicheer:

Peccatum est substantia.
Die Erbsünde ist ein oder das Wesen:

Nicht auff stützeln noch erhalten können / Denn es sind eitel Butterwecken / pompfeiste / rohrdromlereye / vnd wasserblasen / die da keinen bestand haben / wenn die schöne / herrliche / krefftige / Sonne der warheit drüber kömtp / vnd die prüfunge thut. Denn das ist ein gewisser rathschlus Gottes / das keine falsche Lehre / mit guten oder bestendigen gründen kan oder sol verteidigt werden / vnd heisset das deudsche sprich wort / von den vhralten deudschen erfunden vnd gebraucht.

Warheit besteht / Lügen vergehet.

Das wird auch der falschen Lere / so Ireneus vnd wenig andere sich vnterstehen zu schmincken vnd zu schmücken / gewislich widerfaren / denn die heilige dreyfaltigkeit / Gott Vater / Son vnd heiliger Geist / Alle lieben Engelgen / das Gebet aller Christen auff dem gantzen Erdboden sind dawieder.

Fürs ander ist durch Gottes Segen / fein liecht

vnd wissen das es die Warheit ist. Aber die gantzen volligen Acta sind auch vorhanden / welche im fall der noth / auch können verbracht werden.

Demnach vntergeben wir dieses alles der gantzen Christenheit zu vrteilen.

Denn wir erstlich fein rund / deutlich vnd klar / durch Gottes gnade erwiesen haben / das alle die Argument welche Ireneus hin vnd her zusamen suchet / die alte / falsche / verdampte Lerer der Manicheer:

Peccatum est substantia.
Die Erbsünde ist ein oder das Wesen:

Nicht auff stützeln noch erhalten können / Denn es sind eitel Butterwecken / pompfeiste / rohrdromlereye / vnd wasserblasen / die da keinen bestand haben / wenn die schöne / herrliche / krefftige / Sonne der warheit drüber kömtp / vnd die prüfunge thut. Denn das ist ein gewisser rathschlus Gottes / das keine falsche Lehre / mit guten oder bestendigen gründen kan oder sol verteidigt werden / vnd heisset das deudsche sprich wort / von den vhralten deudschen erfunden vnd gebraucht.

Warheit besteht / Lügen vergehet.

Das wird auch der falschen Lere / so Ireneus vnd wenig andere sich vnterstehen zu schmincken vnd zu schmücken / gewislich widerfaren / denn die heilige dreyfaltigkeit / Gott Vater / Son vnd heiliger Geist / Alle lieben Engelgen / das Gebet aller Christen auff dem gantzen Erdboden sind dawieder.

Fürs ander ist durch Gottes Segen / fein liecht

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Zitationshilfe: Kirchner, Timotheus: Vom Flickwercke M. Irenaei, Wie gar ungereimpt, wider Gottes Wort und den Catechissmum Lutheri, er sich unterstehet zubeschönen, der Manichaeer Schwermerey. Jena, 1572, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kirchner_flickwercke_1572/193>, abgerufen am 23.11.2024.