Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817.Einl. VIII. Cap. Staatsverfass. u. Staatsverw. rechte, die andern Regalien, beides imengern oder besondern Sinn, genannt d). a) Schriften von den StaatsHoheitsrechten: Regn. Sixti- nus (1602 u. 1717), Casp. Ziegllr 1688 u. 1710), C. G. Jargow (1726 u. 1757), J. F. Döhler (1775 u. 1785); s. Pütters Lit. III. 294. Klübers Lit. §. 1079. Laurenz Himmelstoss Entwickel. d. Be- griffs der Regalität. Landsh. 1804. 8. K. D. Hüll- manns Gesch. d. Ursprungs d. FinanzRegalien in Teutschl. Frankf. a. d. O. 1806. 8. C. O. Graebe über die Eintheilungen u. Grundsätze d. Regalien u. Souverainetätsrechte. Rinteln 1808. 4. E. F. Hage- meister von d. Eintheil. der Regalien; in dem An- hang zu (dem von ihm aus dem Latein. übersetzten) Schnaubert, auch d. Regent ist an die von ihm ge- geb. Gesetze gebunden. Rost. 1795. 8. b) C. H. a Römer diss. de juribus majestaticis (Lips. 1786.), §. 2. sqq. Klübers kl. jurist. Biblioth., St. V. S. 77--82. Allgem. Lit. Zeitung, 1798, Num. 156. -- An- derswo findet man noch andere Eintheilungen der Ho- heitsrechte, die theils richtig, theils unrichtig, theils auch unschicklich, oder doch in dem System eines positiven Staatsrechtes nicht fruchtbar sind. Beispiele: I) Regalia juris publici und juris privati (Adr. Steger; der wahre Verf. des Progr. war Heinr. Gottl. Francke). Vergl. Mascov princ. jur. publ. germ., edit. a. 1769, p. 457. Nettelbladts Erörterungen aus d. teutsch. Staatsr., S. 251 ff. II) Benutzbare, einträgliche, lu- erative oder KammerRegalien utilia s. cameralia), die zugleich als Quelle der Staatseinkünfte betrachtet wer- den, oder sich auf Erhebung derselben beziehen, und unbenutzbare (non utilia s. non cameralia). Pütter iustit. jur. publ. germ., §. 335. Schmalz naturl. Staatsr., §. 199. III) Höhere (majora) und niedere Einl. VIII. Cap. Staatsverfass. u. Staatsverw. rechte, die andern Regalien, beides imengern oder besondern Sinn, genannt d). a) Schriften von den StaatsHoheitsrechten: Regn. Sixti- nus (1602 u. 1717), Casp. Ziegllr 1688 u. 1710), C. G. Jargow (1726 u. 1757), J. F. Döhler (1775 u. 1785); s. Pütters Lit. III. 294. Klübers Lit. §. 1079. Laurenz Himmelstoss Entwickel. d. Be- griffs der Regalität. Landsh. 1804. 8. K. D. Hüll- manns Gesch. d. Ursprungs d. FinanzRegalien in Teutschl. Frankf. a. d. O. 1806. 8. C. O. Græbe über die Eintheilungen u. Grundsätze d. Regalien u. Souverainetätsrechte. Rinteln 1808. 4. E. F. Hage- meister von d. Eintheil. der Regalien; in dem An- hang zu (dem von ihm aus dem Latein. übersetzten) Schnaubert, auch d. Regent ist an die von ihm ge- geb. Gesetze gebunden. Rost. 1795. 8. b) C. H. a Römer diss. de juribus majestaticis (Lips. 1786.), §. 2. sqq. Klübers kl. jurist. Biblioth., St. V. S. 77—82. Allgem. Lit. Zeitung, 1798, Num. 156. — An- derswo findet man noch andere Eintheilungen der Ho- heitsrechte, die theils richtig, theils unrichtig, theils auch unschicklich, oder doch in dem System eines positiven Staatsrechtes nicht fruchtbar sind. Beispiele: I) Regalia juris publici und juris privati (Adr. Steger; der wahre Verf. des Progr. war Heinr. Gottl. Francke). Vergl. Mascov princ. jur. publ. germ., edit. a. 1769, p. 457. Nettelbladts Erörterungen aus d. teutsch. Staatsr., S. 251 ff. II) Benutzbare, einträgliche, lu- erative oder KammerRegalien utilia s. cameralia), die zugleich als Quelle der Staatseinkünfte betrachtet wer- den, oder sich auf Erhebung derselben beziehen, und unbenutzbare (non utilia s. non cameralia). Pütter iustit. jur. publ. germ., §. 335. Schmalz naturl. Staatsr., §. 199. III) Höhere (majora) und niedere <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0186" n="162"/><fw place="top" type="header">Einl. VIII. Cap. Staatsverfass. u. 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Einl. VIII. Cap. Staatsverfass. u. Staatsverw.
rechte, die andern Regalien, beides im
engern oder besondern Sinn, genannt d).
a⁾ Schriften von den StaatsHoheitsrechten: Regn. Sixti-
nus (1602 u. 1717), Casp. Ziegllr 1688 u. 1710),
C. G. Jargow (1726 u. 1757), J. F. Döhler (1775
u. 1785); s. Pütters Lit. III. 294. Klübers Lit.
§. 1079. Laurenz Himmelstoss Entwickel. d. Be-
griffs der Regalität. Landsh. 1804. 8. K. D. Hüll-
manns Gesch. d. Ursprungs d. FinanzRegalien in
Teutschl. Frankf. a. d. O. 1806. 8. C. O. Græbe
über die Eintheilungen u. Grundsätze d. Regalien u.
Souverainetätsrechte. Rinteln 1808. 4. E. F. Hage-
meister von d. Eintheil. der Regalien; in dem An-
hang zu (dem von ihm aus dem Latein. übersetzten)
Schnaubert, auch d. Regent ist an die von ihm ge-
geb. Gesetze gebunden. Rost. 1795. 8.
b⁾ C. H. a Römer diss. de juribus majestaticis (Lips. 1786.),
§. 2. sqq. Klübers kl. jurist. Biblioth., St. V. S.
77—82. Allgem. Lit. Zeitung, 1798, Num. 156. — An-
derswo findet man noch andere Eintheilungen der Ho-
heitsrechte, die theils richtig, theils unrichtig, theils
auch unschicklich, oder doch in dem System eines
positiven Staatsrechtes nicht fruchtbar sind. Beispiele:
I) Regalia juris publici und juris privati (Adr. Steger;
der wahre Verf. des Progr. war Heinr. Gottl. Francke).
Vergl. Mascov princ. jur. publ. germ., edit. a. 1769,
p. 457. Nettelbladts Erörterungen aus d. teutsch.
Staatsr., S. 251 ff. II) Benutzbare, einträgliche, lu-
erative oder KammerRegalien utilia s. cameralia), die
zugleich als Quelle der Staatseinkünfte betrachtet wer-
den, oder sich auf Erhebung derselben beziehen, und
unbenutzbare (non utilia s. non cameralia). Pütter
iustit. jur. publ. germ., §. 335. Schmalz naturl.
Staatsr., §. 199. III) Höhere (majora) und niedere
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