O. 34. -- Von TerritorialPostleben, s. Boehmer princ. jur. feud. §. 70.
d)Mosers nachbarl. Staatsr. 339 ff. Reuss Staatsk. XVI. 328.
e) Schriften in Pütters Lit. III. 584. Klübers Lit. 441. Mosers Staatsr. V. 121. 141. -- Von dem Recht, TerritorialPosten zu errichten, s. Häberlins pragmat. Gesch. d. Wahlcap. Leopolds II. S. 320 ff. Pütter a. a. O. 46--76. Danz Handb. des t. Privatr., I. §. 131. Dass die TerritorialPosten bloss Wirkungen einer kai- serl. Connivenz gewesen seyen, behauptet Humler. Schotts unpart. Critik, II. 622.
§. 351. 3) PostRegal u. Botenwesen in Reichsstädten. 4) Landboten und Landkutschen.
I) In Reichsstädten waren Reichs- postena), hie und da, namentlich zu Ham- burg, Frankfurt und Bremen, auch fremde TerritorialPosten, eingeführt. Indess galten bei Reichsstädten in Ansehung des PostRegals, in der Regel, dieselben Grund- sätze, wie bei andern Landesherrschaften. II) Ordentliche, gehende, reitende oder fahrende Boten in entfernte Gegenden zu senden, war mehrern Reichsstädten, meist schon seit dem Mittelalter, durch Herkom- men oder Verträge gestattet b). III) Diese Boten, so auch die gemeinen ordentlichen Landboten und Landkutscher, soll-
(37)
V. Abschn. PostRegal.
O. 34. — Von TerritorialPostleben, s. Boehmer princ. jur. feud. §. 70.
d)Mosers nachbarl. Staatsr. 339 ff. Reuss Staatsk. XVI. 328.
e) Schriften in Pütters Lit. III. 584. Klübers Lit. 441. Mosers Staatsr. V. 121. 141. — Von dem Recht, TerritorialPosten zu errichten, s. Häberlins pragmat. Gesch. d. Wahlcap. Leopolds II. S. 320 ff. Pütter a. a. O. 46—76. Danz Handb. des t. Privatr., I. §. 131. Daſs die TerritorialPosten bloſs Wirkungen einer kai- serl. Connivenz gewesen seyen, behauptet Humler. Schotts unpart. Critik, II. 622.
§. 351. 3) PostRegal u. Botenwesen in Reichsstädten. 4) Landboten und Landkutschen.
I) In Reichsstädten waren Reichs- postena), hie und da, namentlich zu Ham- burg, Frankfurt und Bremen, auch fremde TerritorialPosten, eingeführt. Indeſs galten bei Reichsstädten in Ansehung des PostRegals, in der Regel, dieselben Grund- sätze, wie bei andern Landesherrschaften. II) Ordentliche, gehende, reitende oder fahrende Boten in entfernte Gegenden zu senden, war mehrern Reichsstädten, meist schon seit dem Mittelalter, durch Herkom- men oder Verträge gestattet b). III) Diese Boten, so auch die gemeinen ordentlichen Landboten und Landkutscher, soll-
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V. Abschn. PostRegal.
c⁾
O. 34. — Von TerritorialPostleben, s. Boehmer princ.
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d⁾ Mosers nachbarl. Staatsr. 339 ff. Reuss Staatsk. XVI.
328.
e⁾ Schriften in Pütters Lit. III. 584. Klübers Lit. 441.
Mosers Staatsr. V. 121. 141. — Von dem Recht,
TerritorialPosten zu errichten, s. Häberlins pragmat.
Gesch. d. Wahlcap. Leopolds II. S. 320 ff. Pütter a.
a. O. 46—76. Danz Handb. des t. Privatr., I. §. 131.
Daſs die TerritorialPosten bloſs Wirkungen einer kai-
serl. Connivenz gewesen seyen, behauptet Humler.
Schotts unpart. Critik, II. 622.
§. 351.
3) PostRegal u. Botenwesen in Reichsstädten. 4) Landboten
und Landkutschen.
I) In Reichsstädten waren Reichs-
posten a), hie und da, namentlich zu Ham-
burg, Frankfurt und Bremen, auch fremde
TerritorialPosten, eingeführt. Indeſs
galten bei Reichsstädten in Ansehung des
PostRegals, in der Regel, dieselben Grund-
sätze, wie bei andern Landesherrschaften.
II) Ordentliche, gehende, reitende oder
fahrende Boten in entfernte Gegenden zu
senden, war mehrern Reichsstädten, meist
schon seit dem Mittelalter, durch Herkom-
men oder Verträge gestattet b). III) Diese Boten,
so auch die gemeinen ordentlichen
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 577. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/601>, abgerufen am 22.11.2024.
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