Knüppeln, Julius Friedrich: Die Rechte der Natur und Menschheit, entweiht durch Menschen. Berlin, 1784.ches und frohes Volk werden. Doch du hast noch Er ist nicht mehr, klagt der zitternde Greis, Aber dort ist er, dort lebt, empfindet, und Solt
ches und frohes Volk werden. Doch du haſt noch Er iſt nicht mehr, klagt der zitternde Greis, Aber dort iſt er, dort lebt, empfindet, und Solt
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ches und frohes Volk werden. Doch du haſt noch
Fuͤrſten, und Dank ſei es dem Geſchik! die jene
wuͤrdige Namen verdienen, die einſt das be-
gluͤkte Rom ſeinem Titus und Trajan gab.
Ach! wenn auch dieſe uns entriſſen wuͤrden!
Denkt den Gedanken, und um ihn euch lebhaft
zu denken, ſo hoͤrt die Klagen eines Landes, ſeht
die Traͤnen eines verwaiſten Volks, das Aloy-
ſius gluͤklich machte.
Er iſt nicht mehr, klagt der zitternde Greis,
und wanket zum Grabe. Er iſt nicht mehr, klagt
der Juͤngling im Arm ſeiner Geliebten, und
Traͤnen der Liebe und des Danks ſtroͤmen um
ihn. Er iſt nicht mehr, klagt der Knabe, und
vergißt Spiel und Tanz. Er iſt nicht mehr, klagt
der Arme — der Kranke hoͤrts, vergißt ſeinen
Schmerz und weint um ihn.
Aber dort iſt er, dort lebt, empfindet, und
athmet er noch, empfaͤngt die Krone der Unver-
gaͤnglichkeit — und wir trauren um ihn, da er
jezt ſo gluͤklich iſt, gluͤklicher als wir, die wir
noch im Staube wallen? — doch —
Solt
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