Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Kortum, Carl Arnold: Die Jobsiade. Bd. 3. Dortmund, 1799.

Bild:
<< vorherige Seite

Denn sie liebten, wie gesagt, die Fräulen
Judith
Wegen ihrer Artigkeit und dem guten Ge-
müth.

18. Allein der junge Herr wolte davon nichts hören,
Suchte überhaupt alle Vermählung abzukehren,
Ob er gleich an und für sich, eben zwar,
Kein Feind des schönen Geschlechtes war.
19. Den Schlüssel zu allen diesen Kuriositäten,
Und zu der Brunnquelle der Leibesnöthen
Des jungen Herrn und der Mamsel Esther,
Zeigt das folgende Kapitel näher.


Neun-

Denn ſie liebten, wie geſagt, die Fraͤulen
Judith
Wegen ihrer Artigkeit und dem guten Ge-
muͤth.

18. Allein der junge Herr wolte davon nichts hoͤren,
Suchte uͤberhaupt alle Vermaͤhlung abzukehren,
Ob er gleich an und fuͤr ſich, eben zwar,
Kein Feind des ſchoͤnen Geſchlechtes war.
19. Den Schluͤſſel zu allen dieſen Kurioſitaͤten,
Und zu der Brunnquelle der Leibesnoͤthen
Des jungen Herrn und der Mamſel Eſther,
Zeigt das folgende Kapitel naͤher.


Neun-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <lg type="poem">
          <lg n="17">
            <pb facs="#f0065" n="43"/>
            <l>Denn &#x017F;ie liebten, wie ge&#x017F;agt, die Fra&#x0364;ulen</l><lb/>
            <l>Judith</l><lb/>
            <l>Wegen ihrer Artigkeit und dem guten Ge-</l><lb/>
            <l>mu&#x0364;th.</l>
          </lg><lb/>
          <lg n="18">
            <l>18. Allein der junge Herr wolte davon nichts ho&#x0364;ren,</l><lb/>
            <l>Suchte u&#x0364;berhaupt alle Verma&#x0364;hlung abzukehren,</l><lb/>
            <l>Ob er gleich an und fu&#x0364;r &#x017F;ich, eben zwar,</l><lb/>
            <l>Kein Feind des &#x017F;cho&#x0364;nen Ge&#x017F;chlechtes war.</l>
          </lg><lb/>
          <lg n="19">
            <l>19. Den Schlu&#x0364;&#x017F;&#x017F;el zu allen die&#x017F;en Kurio&#x017F;ita&#x0364;ten,</l><lb/>
            <l>Und zu der Brunnquelle der Leibesno&#x0364;then</l><lb/>
            <l>Des jungen Herrn und der Mam&#x017F;el E&#x017F;ther,</l><lb/>
            <l>Zeigt das folgende Kapitel na&#x0364;her.</l>
          </lg>
        </lg>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
      <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Neun-</hi> </fw><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[43/0065] Denn ſie liebten, wie geſagt, die Fraͤulen Judith Wegen ihrer Artigkeit und dem guten Ge- muͤth. 18. Allein der junge Herr wolte davon nichts hoͤren, Suchte uͤberhaupt alle Vermaͤhlung abzukehren, Ob er gleich an und fuͤr ſich, eben zwar, Kein Feind des ſchoͤnen Geſchlechtes war. 19. Den Schluͤſſel zu allen dieſen Kurioſitaͤten, Und zu der Brunnquelle der Leibesnoͤthen Des jungen Herrn und der Mamſel Eſther, Zeigt das folgende Kapitel naͤher. Neun-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/kortum_jobsiade03_1799
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/kortum_jobsiade03_1799/65
Zitationshilfe: Kortum, Carl Arnold: Die Jobsiade. Bd. 3. Dortmund, 1799, S. 43. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kortum_jobsiade03_1799/65>, abgerufen am 27.11.2024.