Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 1. Leipzig, 1798.Dass sie in Thränen daurender dufte, presst Selig, wen nicht irren die Räthsel des däm- mernden Lebens! Daſs sie in Thränen daurender dufte, preſst Selig, wen nicht irren die Räthsel des däm- mernden Lebens! <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <lg n="48"> <pb facs="#f0325" n="279"/> <l>Daſs sie in Thränen daurender dufte, preſst</l><lb/> <l>man die Rose!</l><lb/> <l>Daſs sie in Thränen rührender siege, leidet die</l><lb/> <l>Unschuld!</l> </lg><lb/> <lg n="49"> <l>Selig, wen nicht irren die Räthsel des däm-</l><lb/> <l>mernden Lebens!</l> </lg> </lg> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [279/0325]
Daſs sie in Thränen daurender dufte, preſst
man die Rose!
Daſs sie in Thränen rührender siege, leidet die
Unschuld!
Selig, wen nicht irren die Räthsel des däm-
mernden Lebens!
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