Wärmer, Rosa, fürwahr, wärmer und zärtlicher Könnte nimmer für dich schlagen mein fühlend Herz, Hätt' Ein Schooss uns geboren, Hätt' uns einerley Brust gesäugt.
Matte labet der Quell, Müde der Abendstern, Irre Wandrer der Mond, Kranke das Morgenroth; Mich erlabet, Geliebte, Dein Umfangen am kräftigsten.
Warum bist du nicht hier, meine Vertrauteste, Dass dich gürte mein Arm, dass ich dir süssen Gruss Lispl' und feurig dich drücke An mein schlagendes Bruderherz.
Wärmer, Rosa, fürwahr, wärmer und zärtlicher Könnte nimmer für dich schlagen mein fühlend Herz, Hätt' Ein Schooss uns geboren, Hätt' uns einerley Brust gesäugt.
Matte labet der Quell, Müde der Abendstern, Irre Wandrer der Mond, Kranke das Morgenroth; Mich erlabet, Geliebte, Dein Umfangen am kräftigsten.
Warum bist du nicht hier, meine Vertrauteste, Dass dich gürte mein Arm, dass ich dir süssen Gruss Lispl' und feurig dich drücke An mein schlagendes Bruderherz.
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Wärmer, Rosa, fürwahr, wärmer und zärtlicher
Könnte nimmer für dich schlagen mein fühlend Herz,
Hätt' Ein Schooss uns geboren,
Hätt' uns einerley Brust gesäugt.
Matte labet der Quell, Müde der Abendstern,
Irre Wandrer der Mond, Kranke das Morgenroth;
Mich erlabet, Geliebte,
Dein Umfangen am kräftigsten.
Warum bist du nicht hier, meine Vertrauteste,
Dass dich gürte mein Arm, dass ich dir süssen Gruss
Lispl' und feurig dich drücke
An mein schlagendes Bruderherz.
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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 2. Leipzig, 1798, S. 57. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen02_1798/73>, abgerufen am 21.11.2024.
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