Kotzebue, August von: Der Rehbock oder die Schuldlosen Schuldbewußten. Leipzig, 1815. Nan. (lachend bei Seite) Eine neue Ver- legenheit. Baronin. Ich bedarf keiner Bedienung. Gebt mir nur die Kleider. Pacht. Desto besser. (bei Seite) So brau- che ich den andern Gelbschnabel bei meiner Grete nicht lange allein zu lassen. (mit der Baronin ab) Sechster Auftritt. Grete. Nanette. Nan. Ei ei, schönes Weibchen, ihr habt einen sehr eifersüchtigen Mann. Grete. Warte nur, ich will dich schon kuriren! Nan. Wird wohl zu spät seyn. Grete. Bin ja erst seit drei Tagen sei- ne Frau. Nan. Wirklich? und konntet euch ent-
schließen den grämlichen Alten zu heirathen? Nan. (lachend bei Seite) Eine neue Ver- legenheit. Baronin. Ich bedarf keiner Bedienung. Gebt mir nur die Kleider. Pacht. Desto besser. (bei Seite) So brau- che ich den andern Gelbschnabel bei meiner Grete nicht lange allein zu lassen. (mit der Baronin ab) Sechster Auftritt. Grete. Nanette. Nan. Ei ei, schoͤnes Weibchen, ihr habt einen sehr eifersuͤchtigen Mann. Grete. Warte nur, ich will dich schon kuriren! Nan. Wird wohl zu spaͤt seyn. Grete. Bin ja erst seit drei Tagen sei- ne Frau. Nan. Wirklich? und konntet euch ent-
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Nan. (lachend bei Seite) Eine neue Ver-
legenheit.
Baronin. Ich bedarf keiner Bedienung.
Gebt mir nur die Kleider.
Pacht. Desto besser. (bei Seite) So brau-
che ich den andern Gelbschnabel bei meiner
Grete nicht lange allein zu lassen. (mit der
Baronin ab)
Sechster Auftritt.
Grete. Nanette.
Nan. Ei ei, schoͤnes Weibchen, ihr habt
einen sehr eifersuͤchtigen Mann.
Grete. Warte nur, ich will dich schon
kuriren!
Nan. Wird wohl zu spaͤt seyn.
Grete. Bin ja erst seit drei Tagen sei-
ne Frau.
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