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Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814.

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Der mir die gute Vorbedeutung gibt.
Mich hat mein banges Herz an Euch ver-
wiesen,

Weil es in Euch die letzte Hoffnung liebt.
Azzo.
Ich dank' Euch. Traun! es war kein eitles
Hoffen.
Schon weiß ich Alles. Nehmt mein Fürsten-
Wort:

Ich schütz Euch und Canossa steht Euch offen,
So lang' ich athme lebt Ihr sicher dort.
Adelheid.
Habt Dank. -- Wo ist mein Guido? --
redet'! Haben
Verfolger ihn entdeckt? ihn mir geraubt?
Azzo.
Er ist in Sicherheit. Kennt Ihr den Kna-
ben?
Adelheid.
Wenn sich mein Herz noch einen Wunsch
erlaubt,
So
Der mir die gute Vorbedeutung gibt.
Mich hat mein banges Herz an Euch ver-
wiesen,

Weil es in Euch die letzte Hoffnung liebt.
Azzo.
Ich dank' Euch. Traun! es war kein eitles
Hoffen.
Schon weiß ich Alles. Nehmt mein Fuͤrsten-
Wort:

Ich schuͤtz Euch und Canossa steht Euch offen,
So lang' ich athme lebt Ihr sicher dort.
Adelheid.
Habt Dank. — Wo ist mein Guido? —
redet'! Haben
Verfolger ihn entdeckt? ihn mir geraubt?
Azzo.
Er ist in Sicherheit. Kennt Ihr den Kna-
ben?
Adelheid.
Wenn sich mein Herz noch einen Wunsch
erlaubt,
So
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[152/0158] Der mir die gute Vorbedeutung gibt. Mich hat mein banges Herz an Euch ver- wiesen, Weil es in Euch die letzte Hoffnung liebt. Azzo. Ich dank' Euch. Traun! es war kein eitles Hoffen. Schon weiß ich Alles. Nehmt mein Fuͤrsten- Wort: Ich schuͤtz Euch und Canossa steht Euch offen, So lang' ich athme lebt Ihr sicher dort. Adelheid. Habt Dank. — Wo ist mein Guido? — redet'! Haben Verfolger ihn entdeckt? ihn mir geraubt? Azzo. Er ist in Sicherheit. Kennt Ihr den Kna- ben? Adelheid. Wenn sich mein Herz noch einen Wunsch erlaubt, So

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Zitationshilfe: Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814, S. 152. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kotzebue_schutzgeist_1814/158>, abgerufen am 21.11.2024.