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Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814.

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Ein Knabe steh' ich mit ohnmächtgem Grim-
me --

Durch eigner Sinne Gaukelspiel beschämt --
Wohlan ich weiche -- bebt vor meinem Er-
wachen!

Verschwinden wird was heute mich bethört!
Und wenn Canossa's stürzende Mauern kra-
chen,

Wasch ich den Schimpf mit Blut von mei-
nem Schwert.
(er eilt fort) (Pause.)
Der Geist.
(hebt mit beiden Händen das Schwert gen Himmel
und versinkt)
Ende des vierten Akts.


Fünfter
Ein Knabe steh' ich mit ohnmaͤchtgem Grim-
me —

Durch eigner Sinne Gaukelspiel beschaͤmt —
Wohlan ich weiche — bebt vor meinem Er-
wachen!

Verschwinden wird was heute mich bethoͤrt!
Und wenn Canossa's stuͤrzende Mauern kra-
chen,

Wasch ich den Schimpf mit Blut von mei-
nem Schwert.
(er eilt fort) (Pause.)
Der Geist.
(hebt mit beiden Haͤnden das Schwert gen Himmel
und versinkt)
Ende des vierten Akts.


Fuͤnfter
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[178/0184] Ein Knabe steh' ich mit ohnmaͤchtgem Grim- me — Durch eigner Sinne Gaukelspiel beschaͤmt — Wohlan ich weiche — bebt vor meinem Er- wachen! Verschwinden wird was heute mich bethoͤrt! Und wenn Canossa's stuͤrzende Mauern kra- chen, Wasch ich den Schimpf mit Blut von mei- nem Schwert. (er eilt fort) (Pause.) Der Geist. (hebt mit beiden Haͤnden das Schwert gen Himmel und versinkt) Ende des vierten Akts. Fuͤnfter

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Zitationshilfe: Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814, S. 178. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kotzebue_schutzgeist_1814/184>, abgerufen am 21.11.2024.