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Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814.

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Sechste Scene.
Guido erscheint.
Adelheid.
Was willst du?
Guido.
Mir hat jüngst ein Traum
verheißen,
Ich solle künftig Euer Diener seyn.
Und wenn am schönsten unter allen Gaben
Den Dienenden die Treue ziert,
So nehmt ihn auf den armen Knaben,
Den Lieb und Treue hergeführt.
Adelheid.
Von wannen trugen dich die Lebenswellen?
Guido.
Dem Vater hab ich Schweigen angelobt.
Adelheid.
Du wolltest dich dem Unglück zugesellen?
Guido.
Sechste Scene.
Guido erscheint.
Adelheid.
Was willst du?
Guido.
Mir hat juͤngst ein Traum
verheißen,
Ich solle kuͤnftig Euer Diener seyn.
Und wenn am schoͤnsten unter allen Gaben
Den Dienenden die Treue ziert,
So nehmt ihn auf den armen Knaben,
Den Lieb und Treue hergefuͤhrt.
Adelheid.
Von wannen trugen dich die Lebenswellen?
Guido.
Dem Vater hab ich Schweigen angelobt.
Adelheid.
Du wolltest dich dem Ungluͤck zugesellen?
Guido.
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[38/0044] Sechste Scene. Guido erscheint. Adelheid. Was willst du? Guido. Mir hat juͤngst ein Traum verheißen, Ich solle kuͤnftig Euer Diener seyn. Und wenn am schoͤnsten unter allen Gaben Den Dienenden die Treue ziert, So nehmt ihn auf den armen Knaben, Den Lieb und Treue hergefuͤhrt. Adelheid. Von wannen trugen dich die Lebenswellen? Guido. Dem Vater hab ich Schweigen angelobt. Adelheid. Du wolltest dich dem Ungluͤck zugesellen? Guido.

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Zitationshilfe: Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814, S. 38. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kotzebue_schutzgeist_1814/44>, abgerufen am 21.11.2024.