Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814.Und horch! es fegen schon die Besen Die niedrige Stube zum Tanze rein. Die Kerzen flackern vor der Madonne, Die schnurrenden Geigen werden gestimmt, Und überall hochzeitliche Wonne, In der das junge Völkchen schwimmt. He! Margarethe! bist du fertig? Gleich Vater, gleich. Antonio. Das putzt sich noch, Des schmucken Bräutigams gewärtig Und lüstern nach dem Ehstandsjoch. So spielen die Fischlein im klaren Gewässer Und wiegen behende sich her und hin; Sie habens wohl gut und hättens gern besser, Und schlüpfen ins Netz -- und zappeln drin, Zweite
Und horch! es fegen schon die Besen Die niedrige Stube zum Tanze rein. Die Kerzen flackern vor der Madonne, Die schnurrenden Geigen werden gestimmt, Und uͤberall hochzeitliche Wonne, In der das junge Voͤlkchen schwimmt. He! Margarethe! bist du fertig? Gleich Vater, gleich. Antonio. Das putzt sich noch, Des schmucken Braͤutigams gewaͤrtig Und luͤstern nach dem Ehstandsjoch. So spielen die Fischlein im klaren Gewaͤsser Und wiegen behende sich her und hin; Sie habens wohl gut und haͤttens gern besser, Und schluͤpfen ins Netz — und zappeln drin, Zweite
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Und horch! es fegen schon die Besen
Die niedrige Stube zum Tanze rein.
Die Kerzen flackern vor der Madonne,
Die schnurrenden Geigen werden gestimmt,
Und uͤberall hochzeitliche Wonne,
In der das junge Voͤlkchen schwimmt.
He! Margarethe! bist du fertig?
Die Dirne inwendig.
Gleich Vater, gleich.
Antonio.
Das putzt sich noch,
Des schmucken Braͤutigams gewaͤrtig
Und luͤstern nach dem Ehstandsjoch.
So spielen die Fischlein im klaren Gewaͤsser
Und wiegen behende sich her und hin;
Sie habens wohl gut und haͤttens gern
besser,
Und schluͤpfen ins Netz — und zappeln
drin,
Zweite
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