Lambert, Johann Heinrich: Anlage zur Architectonic. Bd. 2. Riga, 1771.XIX. Hauptstück. würde B = folglich sey. Dem-nach wäre q nicht ein complexes Verhältniß. Da aber noch dabey ist, so ist eigentlich folglich . Nun kann es auf eben die Art seyn, daß n und r zugleich
XIX. Hauptſtuͤck. wuͤrde B = folglich ſey. Dem-nach waͤre q nicht ein complexes Verhaͤltniß. Da aber noch dabey iſt, ſo iſt eigentlich folglich . Nun kann es auf eben die Art ſeyn, daß n und r zugleich
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XIX. Hauptſtuͤck.
wuͤrde B = [FORMEL] folglich [FORMEL] ſey. Dem-
nach waͤre q nicht ein complexes Verhaͤltniß. Da
aber [FORMEL] noch dabey iſt, ſo iſt eigentlich [FORMEL]
folglich
[FORMEL].
Nun kann es auf eben die Art ſeyn, daß n und r
complexe Verhaͤltniſſe ſind, und keines dem C ganz
zukommt. Man ſetze z. E.
[FORMEL]
ſo iſt
[FORMEL]
und folglich
[FORMEL]
welches uͤberhaupt anzeiget, das Wort q druͤcke ein
ſolches Verhaͤltniß aus, welches ſich auf vielerley
Theile erſtrecke, und bey jedem beſonders genommen
werden muͤſſe. Bey dem erſten ſey es = [FORMEL] und
folglich einfoͤrmig, bey dem andern ſtelle es das Ver-
haͤltniß zwiſchen nD und A, bey dem dritten E : r A,
bey dem vierten nF : r A vor. Wenn nun dieſe Zer-
gliederung nichts Complexes mehr hat, ſo ſind auch
die Verhaͤltniſſe bey jedem dieſer vier Theile einfoͤrmig
und die Sacherklaͤrung [FORMEL]
hat ihre erforderliche Ausfuͤhrlichkeit. Sie zeiget
zugleich
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