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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Erklärung des Briefs Pauli Cap. 8, v. 15-17.
[Spaltenumbruch]
6. Zur Erläuterung dieses Orts gehören
sonderlich nachfolgende Schriftstellen: Marc.
14, 3. 6. da unser Heiland selber saget: Abba,
mein Vater,
es ist dir alles möglich etc. Luc.
1, 74. Daß wir erlöset aus der Hand unse-
rer Feinde ihm dieneten ohne Furcht un-
ser Lebelang.
Joh. 15, 15. Jch sage hinfort
nicht, daß ihr Knechte seyd etc.
Gal. 3, 25.
26. Nun der Glaube kommen ist, sind
wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.
Denn ihr seyd alle GOttes Kinder durch
den Glauben an CHristum.
c. 4, 1. 6. So
lange der Erbe ein Kind ist, so ist unter
ihm und einem Knecht kein Unterscheid;
ob er wol ein Herr ist aller Güter. Weil
ihr denn Kinder seyd, hat GOTT ge-
sandt den Geist seines Sohnes in eure
Hertzen, der schreyet: Abba, lieber Va-
ter.
Eph. 2, 18. Wir haben durch CHri-
stum einen Zugang in einem Geist zum Va-
ter. c.
3, 12. 2 Tim. 1, 7. GOTT hat uns
nicht gegeben den Geist der Furcht.
1 Joh.
4, 18. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern
die völlige Liebe treibet die Furcht aus,
denn die Furcht hat Pein etc.
V. 16.

Derselbe Geist giebt Zeugniß unserm
(wiedergebohrnen) Geiste, daß wir GOt-
tes Kinder sind:
(welches Paulus sonst die
Versiegelung und das Unterpfand nennet,
2 Cor. 1, 21. 22. 5, 5. Eph. 1, 13. 4, 30. und be-
stehet dieses Zeugniß in der kräftigen Salbung
und Wirckung des Heiligen Geistes, dadurch
man das, was die heilige Schrift in Buchsta-
ben vom Reiche GOttes in der Seele und von
den dazu gehörigen Heils-Gütern bezeuget, in
sich selbst auch wircklich also erfähret; und
schmecket und siehet, wie freundlich der
HErr ist,
Ps. 34, 7. 1 Pet. 2, 3. Hebr. 6, 5.
und mit Paulo sagen kan: Die Liebe GOt-
tes ist ausgegossen in unser Hertz durch
den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Rom. 5, 5.

Anmerckungen.

1. Daß ein rechtschaffner Christ CHristi
Creutz willig über sich nimt, kommt sonderlich
daher, weil er sich von der Kindschaft GOttes
versichert hält. Und eben dieses ists, welches
die Märtyrer mitten in der äussersten Noth so
freudig und ihnen ihr Leiden fast unempfindlich
gemachet hat.

2. Was schadets, wenn einen die Welt-
Menschen nicht für ein Kind GOttes halten;
sonderlich solche, welche eines Pharisäischen
Geistes sind; und einen wol gar verketzern? was
schadets, wenn man das Zeugniß GOttes von sei-
ner Kindschaft bey GOtt in sich selbst hat?

V. 17.

Sind wir denn Kinder, so sind wir
auch Erben,
(wie man weiß, daß auch na-
türlicher weise das Erbtheil der Eltern auf die
Kinder und Freunde fällt:) nemlich GOT-
TES Erben,
(die wir das Erbtheil von
GOTT bey GOTT haben. Siehe Galat.
[Spaltenumbruch] 3, 29. 4, 7.) und Mit-Erben CHristi,
(daß, gleich wie er nach der menschlichen Na-
tur alle Fülle der Gottheit überkommen, und
also alles ererbet hat, Hebr. 1, 2. als der erst-
gebohrne unter vielen Brüdern Rom. 8, 29. der
in allen Dingen den Vorgang haben müssen,
Col. 1, 18. 19. wir auch seine Reichs-Genossen
werden sollen, als Glieder seines, der unser
Haupt ist, Leibes:) so wir anders mit lei-
den, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit
erhaben werden,
(d. i. in der Ordnung des
Leidens, durch welche das Haupt selbst zur Herr-
lichkeit eingegangen ist, werden wir in dieselbe
auch eingehen.)

Anmerckungen.
1. Von dem Erbtheile der Gläubigen
siehe, ausser den schon angeführten Sprüchen
Actor. 16, 18. da zu Empfahung des Erbtheils
der Heiligen im Lichte die Bekehrung von der
Finsterniß zum Lichte, und von der Gewalt des
Satans zu GOtt erfodert wird. Und 1 Petr.
1, 4. da denen, die zu einer lebendigen Hoffnung
wiedergebohren sind, das unvergängliche, un-
befleckte und unverwesliche im Himmel aufbe-
haltene Erbe zugeschrieben wird. Apoc. 21, 7.
Wer überwindet, der wirds alles erer-
ben, und ich werde sein GOtt seyn, und
er wird mein Sohn seyn.
2. Von der Mit-Erbschaft Christi sind
ausser den schon angezogenen Schriftstellen noch
sonderlich die nachfolgende zu erwegen: Joh.
17, 22. 24. Jch habe ihnen (meinen Jün-
gern und Gliedern.) gegeben die Herrlich-
keit, die du mir gegeben hast. Vater, ich
will, daß, wo ich bin, auch die bey mir
seyn, die du mir gegeben hast, auf daß sie
meine Herrlichkeit sehen etc.
Apoc. 3, 21.
Wer überwindet, dem will ich geben mit
mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich
überwunden habe, und bin gesessen mit
meinem Vater auf seinem Stuhl.
Luc. 22,
19. Jch will euch das Reich bescheiden,
wie mirs mein Vater beschieden hat.
3. Von der Gemeinschaft der Leiden
CHristi
siehe Matth. 10, 38. Wer nicht sein
Creutz auf sich nimt, und folget mir nach,
der ist mein nicht werth.
Matth. 16, 24. c.
11, 29. Nehmet auf euch mein Joch etc cap.
20, 22. 23. Phil. 3, 10. 2 Tim. 2, 11. 12. Das ist
ie gewißlich wahr: sterben wir mit, so
werden wir mit leben: dulden wir, so
werden wir mit herrschen etc.
Siehe auch
Aet. 5, 40. 41. 2 Corinth. 4, 10. 1 Petr. 1, 11.
4, 13.
4. Man muß die Leiden, die man in der
Gemeinschaft mit Christo über sich nimt, nicht
mit den bloß natürlichen, und noch viel weni-
ger mit den selbst gemachten Leiden confundiren,
und diese, oder doch die bloß natürliche für je-
ne ansehen. Denn die selbst gemachten
Leiden sind eigentlich den Gottlosen eigen: und
heißt es davon Psalm. 32, 10. Der Gottlose
hat viel Plage.
Und Jer. 2, 19. Es ist dei-
ner Bosheit Schuld, daß du so geplaget
wirst.
Jmgleichen Hos. 13, 9. Jsrael du
bringst
Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 8, v. 15-17.
[Spaltenumbruch]
6. Zur Erlaͤuterung dieſes Orts gehoͤren
ſonderlich nachfolgende Schriftſtellen: Marc.
14, 3. 6. da unſer Heiland ſelber ſaget: Abba,
mein Vater,
es iſt dir alles moͤglich ꝛc. Luc.
1, 74. Daß wir erloͤſet aus der Hand unſe-
rer Feinde ihm dieneten ohne Furcht un-
ſer Lebelang.
Joh. 15, 15. Jch ſage hinfort
nicht, daß ihr Knechte ſeyd ꝛc.
Gal. 3, 25.
26. Nun der Glaube kommen iſt, ſind
wir nicht mehr unter dem Zuchtmeiſter.
Denn ihr ſeyd alle GOttes Kinder durch
den Glauben an CHriſtum.
c. 4, 1. 6. So
lange der Erbe ein Kind iſt, ſo iſt unter
ihm und einem Knecht kein Unterſcheid;
ob er wol ein Herr iſt aller Guͤter. Weil
ihr denn Kinder ſeyd, hat GOTT ge-
ſandt den Geiſt ſeines Sohnes in eure
Hertzen, der ſchreyet: Abba, lieber Va-
ter.
Eph. 2, 18. Wir haben durch CHri-
ſtum einen Zugang in einem Geiſt zum Va-
ter. c.
3, 12. 2 Tim. 1, 7. GOTT hat uns
nicht gegeben den Geiſt der Furcht.
1 Joh.
4, 18. Furcht iſt nicht in der Liebe, ſondern
die voͤllige Liebe treibet die Furcht aus,
denn die Furcht hat Pein ꝛc.
V. 16.

Derſelbe Geiſt giebt Zeugniß unſerm
(wiedergebohrnen) Geiſte, daß wir GOt-
tes Kinder ſind:
(welches Paulus ſonſt die
Verſiegelung und das Unterpfand nennet,
2 Cor. 1, 21. 22. 5, 5. Eph. 1, 13. 4, 30. und be-
ſtehet dieſes Zeugniß in der kraͤftigen Salbung
und Wirckung des Heiligen Geiſtes, dadurch
man das, was die heilige Schrift in Buchſta-
ben vom Reiche GOttes in der Seele und von
den dazu gehoͤrigen Heils-Guͤtern bezeuget, in
ſich ſelbſt auch wircklich alſo erfaͤhret; und
ſchmecket und ſiehet, wie freundlich der
HErr iſt,
Pſ. 34, 7. 1 Pet. 2, 3. Hebr. 6, 5.
und mit Paulo ſagen kan: Die Liebe GOt-
tes iſt ausgegoſſen in unſer Hertz durch
den Heiligen Geiſt, der uns gegeben iſt.

Rom. 5, 5.

Anmerckungen.

1. Daß ein rechtſchaffner Chriſt CHriſti
Creutz willig uͤber ſich nimt, kommt ſonderlich
daher, weil er ſich von der Kindſchaft GOttes
verſichert haͤlt. Und eben dieſes iſts, welches
die Maͤrtyrer mitten in der aͤuſſerſten Noth ſo
freudig und ihnen ihr Leiden faſt unempfindlich
gemachet hat.

2. Was ſchadets, wenn einen die Welt-
Menſchen nicht fuͤr ein Kind GOttes halten;
ſonderlich ſolche, welche eines Phariſaͤiſchen
Geiſtes ſind; und einen wol gar verketzern? was
ſchadets, wenn man das Zeugniß GOttes von ſei-
ner Kindſchaft bey GOtt in ſich ſelbſt hat?

V. 17.

Sind wir denn Kinder, ſo ſind wir
auch Erben,
(wie man weiß, daß auch na-
tuͤrlicher weiſe das Erbtheil der Eltern auf die
Kinder und Freunde faͤllt:) nemlich GOT-
TES Erben,
(die wir das Erbtheil von
GOTT bey GOTT haben. Siehe Galat.
[Spaltenumbruch] 3, 29. 4, 7.) und Mit-Erben CHriſti,
(daß, gleich wie er nach der menſchlichen Na-
tur alle Fuͤlle der Gottheit uͤberkommen, und
alſo alles ererbet hat, Hebr. 1, 2. als der erſt-
gebohrne unter vielen Bruͤdern Rom. 8, 29. der
in allen Dingen den Vorgang haben muͤſſen,
Col. 1, 18. 19. wir auch ſeine Reichs-Genoſſen
werden ſollen, als Glieder ſeines, der unſer
Haupt iſt, Leibes:) ſo wir anders mit lei-
den, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit
erhaben werden,
(d. i. in der Ordnung des
Leidens, durch welche das Haupt ſelbſt zur Herr-
lichkeit eingegangen iſt, werden wir in dieſelbe
auch eingehen.)

Anmerckungen.
1. Von dem Erbtheile der Glaͤubigen
ſiehe, auſſer den ſchon angefuͤhrten Spruͤchen
Actor. 16, 18. da zu Empfahung des Erbtheils
der Heiligen im Lichte die Bekehrung von der
Finſterniß zum Lichte, und von der Gewalt des
Satans zu GOtt erfodert wird. Und 1 Petr.
1, 4. da denen, die zu einer lebendigen Hoffnung
wiedergebohren ſind, das unvergaͤngliche, un-
befleckte und unverwesliche im Himmel aufbe-
haltene Erbe zugeſchrieben wird. Apoc. 21, 7.
Wer uͤberwindet, der wirds alles erer-
ben, und ich werde ſein GOtt ſeyn, und
er wird mein Sohn ſeyn.
2. Von der Mit-Erbſchaft Chriſti ſind
auſſer den ſchon angezogenen Schriftſtellen noch
ſonderlich die nachfolgende zu erwegen: Joh.
17, 22. 24. Jch habe ihnen (meinen Juͤn-
gern und Gliedern.) gegeben die Herrlich-
keit, die du mir gegeben haſt. Vater, ich
will, daß, wo ich bin, auch die bey mir
ſeyn, die du mir gegeben haſt, auf daß ſie
meine Herrlichkeit ſehen ꝛc.
Apoc. 3, 21.
Wer uͤberwindet, dem will ich geben mit
mir auf meinem Stuhl zu ſitzen, wie ich
uͤberwunden habe, und bin geſeſſen mit
meinem Vater auf ſeinem Stuhl.
Luc. 22,
19. Jch will euch das Reich beſcheiden,
wie mirs mein Vater beſchieden hat.
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CHriſti
ſiehe Matth. 10, 38. Wer nicht ſein
Creutz auf ſich nimt, und folget mir nach,
der iſt mein nicht werth.
Matth. 16, 24. c.
11, 29. Nehmet auf euch mein Joch ꝛc cap.
20, 22. 23. Phil. 3, 10. 2 Tim. 2, 11. 12. Das iſt
ie gewißlich wahr: ſterben wir mit, ſo
werden wir mit leben: dulden wir, ſo
werden wir mit herrſchen ꝛc.
Siehe auch
Aet. 5, 40. 41. 2 Corinth. 4, 10. 1 Petr. 1, 11.
4, 13.
4. Man muß die Leiden, die man in der
Gemeinſchaft mit Chriſto uͤber ſich nimt, nicht
mit den bloß natuͤrlichen, und noch viel weni-
ger mit den ſelbſt gemachten Leiden confundiren,
und dieſe, oder doch die bloß natuͤrliche fuͤr je-
ne anſehen. Denn die ſelbſt gemachten
Leiden ſind eigentlich den Gottloſen eigen: und
heißt es davon Pſalm. 32, 10. Der Gottloſe
hat viel Plage.
Und Jer. 2, 19. Es iſt dei-
ner Bosheit Schuld, daß du ſo geplaget
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[100/0128] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 8, v. 15-17. 6. Zur Erlaͤuterung dieſes Orts gehoͤren ſonderlich nachfolgende Schriftſtellen: Marc. 14, 3. 6. da unſer Heiland ſelber ſaget: Abba, mein Vater, es iſt dir alles moͤglich ꝛc. Luc. 1, 74. Daß wir erloͤſet aus der Hand unſe- rer Feinde ihm dieneten ohne Furcht un- ſer Lebelang. Joh. 15, 15. Jch ſage hinfort nicht, daß ihr Knechte ſeyd ꝛc. Gal. 3, 25. 26. Nun der Glaube kommen iſt, ſind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeiſter. Denn ihr ſeyd alle GOttes Kinder durch den Glauben an CHriſtum. c. 4, 1. 6. So lange der Erbe ein Kind iſt, ſo iſt unter ihm und einem Knecht kein Unterſcheid; ob er wol ein Herr iſt aller Guͤter. Weil ihr denn Kinder ſeyd, hat GOTT ge- ſandt den Geiſt ſeines Sohnes in eure Hertzen, der ſchreyet: Abba, lieber Va- ter. Eph. 2, 18. Wir haben durch CHri- ſtum einen Zugang in einem Geiſt zum Va- ter. c. 3, 12. 2 Tim. 1, 7. GOTT hat uns nicht gegeben den Geiſt der Furcht. 1 Joh. 4, 18. Furcht iſt nicht in der Liebe, ſondern die voͤllige Liebe treibet die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein ꝛc. V. 16. Derſelbe Geiſt giebt Zeugniß unſerm (wiedergebohrnen) Geiſte, daß wir GOt- tes Kinder ſind: (welches Paulus ſonſt die Verſiegelung und das Unterpfand nennet, 2 Cor. 1, 21. 22. 5, 5. Eph. 1, 13. 4, 30. und be- ſtehet dieſes Zeugniß in der kraͤftigen Salbung und Wirckung des Heiligen Geiſtes, dadurch man das, was die heilige Schrift in Buchſta- ben vom Reiche GOttes in der Seele und von den dazu gehoͤrigen Heils-Guͤtern bezeuget, in ſich ſelbſt auch wircklich alſo erfaͤhret; und ſchmecket und ſiehet, wie freundlich der HErr iſt, Pſ. 34, 7. 1 Pet. 2, 3. Hebr. 6, 5. und mit Paulo ſagen kan: Die Liebe GOt- tes iſt ausgegoſſen in unſer Hertz durch den Heiligen Geiſt, der uns gegeben iſt. Rom. 5, 5. Anmerckungen. 1. Daß ein rechtſchaffner Chriſt CHriſti Creutz willig uͤber ſich nimt, kommt ſonderlich daher, weil er ſich von der Kindſchaft GOttes verſichert haͤlt. Und eben dieſes iſts, welches die Maͤrtyrer mitten in der aͤuſſerſten Noth ſo freudig und ihnen ihr Leiden faſt unempfindlich gemachet hat. 2. Was ſchadets, wenn einen die Welt- Menſchen nicht fuͤr ein Kind GOttes halten; ſonderlich ſolche, welche eines Phariſaͤiſchen Geiſtes ſind; und einen wol gar verketzern? was ſchadets, wenn man das Zeugniß GOttes von ſei- ner Kindſchaft bey GOtt in ſich ſelbſt hat? V. 17. Sind wir denn Kinder, ſo ſind wir auch Erben, (wie man weiß, daß auch na- tuͤrlicher weiſe das Erbtheil der Eltern auf die Kinder und Freunde faͤllt:) nemlich GOT- TES Erben, (die wir das Erbtheil von GOTT bey GOTT haben. Siehe Galat. 3, 29. 4, 7.) und Mit-Erben CHriſti, (daß, gleich wie er nach der menſchlichen Na- tur alle Fuͤlle der Gottheit uͤberkommen, und alſo alles ererbet hat, Hebr. 1, 2. als der erſt- gebohrne unter vielen Bruͤdern Rom. 8, 29. der in allen Dingen den Vorgang haben muͤſſen, Col. 1, 18. 19. wir auch ſeine Reichs-Genoſſen werden ſollen, als Glieder ſeines, der unſer Haupt iſt, Leibes:) ſo wir anders mit lei- den, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhaben werden, (d. i. in der Ordnung des Leidens, durch welche das Haupt ſelbſt zur Herr- lichkeit eingegangen iſt, werden wir in dieſelbe auch eingehen.) Anmerckungen. 1. Von dem Erbtheile der Glaͤubigen ſiehe, auſſer den ſchon angefuͤhrten Spruͤchen Actor. 16, 18. da zu Empfahung des Erbtheils der Heiligen im Lichte die Bekehrung von der Finſterniß zum Lichte, und von der Gewalt des Satans zu GOtt erfodert wird. Und 1 Petr. 1, 4. da denen, die zu einer lebendigen Hoffnung wiedergebohren ſind, das unvergaͤngliche, un- befleckte und unverwesliche im Himmel aufbe- haltene Erbe zugeſchrieben wird. Apoc. 21, 7. Wer uͤberwindet, der wirds alles erer- ben, und ich werde ſein GOtt ſeyn, und er wird mein Sohn ſeyn. 2. Von der Mit-Erbſchaft Chriſti ſind auſſer den ſchon angezogenen Schriftſtellen noch ſonderlich die nachfolgende zu erwegen: Joh. 17, 22. 24. Jch habe ihnen (meinen Juͤn- gern und Gliedern.) gegeben die Herrlich- keit, die du mir gegeben haſt. Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bey mir ſeyn, die du mir gegeben haſt, auf daß ſie meine Herrlichkeit ſehen ꝛc. Apoc. 3, 21. Wer uͤberwindet, dem will ich geben mit mir auf meinem Stuhl zu ſitzen, wie ich uͤberwunden habe, und bin geſeſſen mit meinem Vater auf ſeinem Stuhl. Luc. 22, 19. Jch will euch das Reich beſcheiden, wie mirs mein Vater beſchieden hat. 3. Von der Gemeinſchaft der Leiden CHriſti ſiehe Matth. 10, 38. Wer nicht ſein Creutz auf ſich nimt, und folget mir nach, der iſt mein nicht werth. Matth. 16, 24. c. 11, 29. Nehmet auf euch mein Joch ꝛc cap. 20, 22. 23. Phil. 3, 10. 2 Tim. 2, 11. 12. Das iſt ie gewißlich wahr: ſterben wir mit, ſo werden wir mit leben: dulden wir, ſo werden wir mit herrſchen ꝛc. Siehe auch Aet. 5, 40. 41. 2 Corinth. 4, 10. 1 Petr. 1, 11. 4, 13. 4. Man muß die Leiden, die man in der Gemeinſchaft mit Chriſto uͤber ſich nimt, nicht mit den bloß natuͤrlichen, und noch viel weni- ger mit den ſelbſt gemachten Leiden confundiren, und dieſe, oder doch die bloß natuͤrliche fuͤr je- ne anſehen. Denn die ſelbſt gemachten Leiden ſind eigentlich den Gottloſen eigen: und heißt es davon Pſalm. 32, 10. Der Gottloſe hat viel Plage. Und Jer. 2, 19. Es iſt dei- ner Bosheit Schuld, daß du ſo geplaget wirſt. Jmgleichen Hoſ. 13, 9. Jſrael du bringſt

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/128>, abgerufen am 15.05.2024.