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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Erklärung des andern Briefs Pauli Cap. 6, v. 15. 16.
[Spaltenumbruch] auferstanden ist. Und daraus zeiget er nun an,
daß eine solche Gerechtigkeit und solche Gerechte
mit der Ungerechtigkeit des abgöttischen und
sündlichen Wesens nichts mehr zu schaffen
haben.
10. Gleichwie die Gläubigen sind die
durch die Gerechtigkeit Christi geschmückte und
geheiligte, so sind sie auch die erleuchtete, ja
selbst ein Licht im HErrn Eph. 5, 8. welche
als Lichter in der Welt, und als GOttes Kin-
der, unsträflich mitten unter dem verkehrten und
unschlachtigen Geschlecht wandeln. Phil. 2, 15.
Hingegen sind die unbekehrten Leute so verfin-
stert in ihrem Gemüthe, daß sie auch gar die
Finsterniß selbst genennet werden Eph. 5, 8.
zum Reiche der Finsterniß gehören, und der-
maleins dahin völlig verstossen werden. Und
solchergestalt soll und kan keine Gemeinschaft un-
ter ihnen seyn: gleichwie es heißt Eph. 5, 11.
Habt nicht Gemeinschaft mit den un-
fruchtbaren Wercken der Finsterniß, stra-
fet sie aber vielmehr.
11. Das Hebräische Wort Belial heißt so
viel als einer, der das Joch des Gesetzes von sich
geworfen, ohne Gesetz ist und in seinem verderb-
ten Eigenwillen dahin lebet, und folglich zu
nichts nütze ist, wol aber vielen Schaden anrich-
tet. Und also schicket sich dieses Wort auf das
von GOtt abgefallene vernünftige Geschöpf
GOttes, folglich auf den Satan, und auf die,
welche sich in seinen Stricken führen lassen.
Und da es alhier im Gegensatz auf Christum ste-
het, so wird dadurch wol vornehmlich der Sa-
tan gemeinet. Daß der nun keine Symphonie
ober Ubereinstimmung mit Christo, und Christus
mit ihm habe, zeiget die gantze Ordnung des
Heils an; als welche mit ihrem Grunde auf die
Zerstörung des Reichs des Satans gantz und
gar gerichtet ist.
12. Gleichwie der Glaubige von dem Un-
glaubigen am Joche unterschieden ist, daß er hat
Christi sanftes, jener aber des Satans hartes
Joch; so haben sie auch sonst keinen Theil mit
einander in allem dem, was zum Reiche GOt-
tes gehöret: ob sie wol nach dem Reiche der Na-
tur Erde, Luft, Wasser und alle übrige Wohl-
thaten mit einander gemein haben. Welches
zwar für die Ungläubigen ein grosses ist, aber
doch gegen die geistlichen Güter des Gnaden-
reichs in keine Vergleichung kömmt.
13. Die Worte: Was hat der Tempel
GOttes für eine Gleiche mit den Götzen,

auch Götzen-Tempeln, nimmt der Apostel her
von dem Tempel zu Jerusalem, worinnen allein
dem wahren GOTT gedienet wurde. Da
aber derselbe Tempel ein Vorbild war von der
Kirche und dem Reiche Christi insgemein, und
auch von einem jeden Gläubigen insonderheit;
so siehet er alhier auf beydes, und will damit die
aus den Heiden zu Christo Bekehrte von aller
Gemeinschaft mit der heidnischen Abgötterey
gäntzlich abführen. Was es, ein Tempel
GOttes seyn, für eine Würde sey, was es für
Wohlthaten mit sich führe, und für Pflichten
erfordere, davon ist 1 Cor. 3, 16. 17. gehandelt
worden. Siehe auch c. 6, 19. Eph. 2, 21. 3, 17.
[Spaltenumbruch] 1 Pet. 2, 5. Hebr. 3, 6. Wie wenig sich sonst
der Tempel GOttes zu den Götzen schicket, siehet
man 1 Sam. 5, 1. sqq. an der Bundes-Lade, als
dem vornehmsten Stücke des Tempels GOttes,
da sie in den Götzen-Tempel Dagons der Phi-
lister gebracht wurde. Man conferire dabey
den Dienst GOttes und Baals zu den Zeiten
Eliä 1 Reg. 18.
14. Es ist zuvor num. 4. erinnert, daß die
Ungläubigen nicht allein sind ausserhalb der
Christlichen Kirche, sondern auch in derselben:
wie denn auch darinnen leider die meisten Kinder
der Finsterniß sind, bey welchen Wercke der
Ungerechtigkeit im Schwange gehen. Wer
sich nun als ein Kind des Lichts und als ein Tem-
pel GOttes erweisen will, muß mit solchen nicht
an ihrem Joche ziehen: als welches in Ansehung
seiner und seines himmlischen Berufs ein frem-
des Joch ist.
15. Es hat aber das verderbte Christen-
Volck sein Sünden-Joch nicht allein in groben
und solchen Wercken des Fleisches, welche auch
von ehrbaren Welt-Menschen verabscheuet wer-
den, sondern auch in solchen, in welchen einige
Mäßigung, oder Enthaltung von gröbern. Ex-
cess
en und Uberfahrungen, statt behält: als da
sind allerhand Spiel- und Tantz-Handelungen,
eiteles Gasteriren, eiteles Visiten-geben und neh-
men, dabey der Nechste nur gerichtet und das
Gemüth nur immer mehr vereitelt wird; und
dergleichen mehr; welches man Mittel-Din-
ge
nennet; deren Anfang, Mittel und Ende,
Grund
und Zweck doch nichts ist als Eitelkeit
und Thorheit, welche den Kindern des Lichts
und lebendigen Tempeln des HErrn gar nicht
anstehet. Wer sich nun in solche Dinge mit
einläßt, und daran Theil nimmt, und meinet,
sie können bey dem Christenthum wohl bestehen,
der ziehet mit den ungläubigen Kindern der Fin-
sterniß an einem Joche: er setzet Gerechtigkeit
und Ungerechtigkeit, Licht und Finsterniß, Chri-
stum und Belial in eine Gemeinschaft, und da-
mit giebt er deutlich genug zu verstehen, welches
Geistes Kind er sey. Wohl dem, der da erken-
net, wie sanfte das Joch, und wie leichte die
Last Christi sey, Matth. 11, 29. denn der erken-
net auch, wie hart und beschwerlich das Joch der
Sünden auch endlich den Sündern selbst falle,
in Ansehung der harten Dienstbarkeit, darun-
ter sie also gefangen liegen, daß sie auch nicht
einmal ihres zeitlichen Lebens, so sehr sie auch
alles darauf richten, recht froh werden.
V. 16.

Jhr aber seyd der Tempel des leben-
digen GOttes: wie denn GOtt
(Lev. 24,
12. auch Exod. 29, 45. und Ezech. 36, 26. 27.)
spricht: Jch will in ihnen wohnen, und in
ihnen wandeln, und will ihr GOtt seyn,
und sie sollen mein Volck seyn.

Anmerckungen.
1. Von dem, daß die Kirche Christi ins-
gesamt ein Haus GOttes und ein ieder ein Tem-
pel GOttes, ist schon vorher v. 15. n. 13. gedacht,
und der Leser in den ersten Brief an die Corin-
thier
Erklaͤrung des andern Briefs Pauli Cap. 6, v. 15. 16.
[Spaltenumbruch] auferſtanden iſt. Und daraus zeiget er nun an,
daß eine ſolche Gerechtigkeit und ſolche Gerechte
mit der Ungerechtigkeit des abgoͤttiſchen und
ſuͤndlichen Weſens nichts mehr zu ſchaffen
haben.
10. Gleichwie die Glaͤubigen ſind die
durch die Gerechtigkeit Chriſti geſchmuͤckte und
geheiligte, ſo ſind ſie auch die erleuchtete, ja
ſelbſt ein Licht im HErrn Eph. 5, 8. welche
als Lichter in der Welt, und als GOttes Kin-
der, unſtraͤflich mitten unter dem verkehrten und
unſchlachtigen Geſchlecht wandeln. Phil. 2, 15.
Hingegen ſind die unbekehrten Leute ſo verfin-
ſtert in ihrem Gemuͤthe, daß ſie auch gar die
Finſterniß ſelbſt genennet werden Eph. 5, 8.
zum Reiche der Finſterniß gehoͤren, und der-
maleins dahin voͤllig verſtoſſen werden. Und
ſolchergeſtalt ſoll und kan keine Gemeinſchaft un-
ter ihnen ſeyn: gleichwie es heißt Eph. 5, 11.
Habt nicht Gemeinſchaft mit den un-
fruchtbaren Wercken der Finſterniß, ſtra-
fet ſie aber vielmehr.
11. Das Hebraͤiſche Wort Belial heißt ſo
viel als einer, der das Joch des Geſetzes von ſich
geworfen, ohne Geſetz iſt und in ſeinem verderb-
ten Eigenwillen dahin lebet, und folglich zu
nichts nuͤtze iſt, wol aber vielen Schaden anrich-
tet. Und alſo ſchicket ſich dieſes Wort auf das
von GOtt abgefallene vernuͤnftige Geſchoͤpf
GOttes, folglich auf den Satan, und auf die,
welche ſich in ſeinen Stricken fuͤhren laſſen.
Und da es alhier im Gegenſatz auf Chriſtum ſte-
het, ſo wird dadurch wol vornehmlich der Sa-
tan gemeinet. Daß der nun keine Symphonie
ober Ubereinſtimmung mit Chriſto, und Chriſtus
mit ihm habe, zeiget die gantze Ordnung des
Heils an; als welche mit ihrem Grunde auf die
Zerſtoͤrung des Reichs des Satans gantz und
gar gerichtet iſt.
12. Gleichwie der Glaubige von dem Un-
glaubigen am Joche unterſchieden iſt, daß er hat
Chriſti ſanftes, jener aber des Satans hartes
Joch; ſo haben ſie auch ſonſt keinen Theil mit
einander in allem dem, was zum Reiche GOt-
tes gehoͤret: ob ſie wol nach dem Reiche der Na-
tur Erde, Luft, Waſſer und alle uͤbrige Wohl-
thaten mit einander gemein haben. Welches
zwar fuͤr die Unglaͤubigen ein groſſes iſt, aber
doch gegen die geiſtlichen Guͤter des Gnaden-
reichs in keine Vergleichung koͤmmt.
13. Die Worte: Was hat der Tempel
GOttes fuͤr eine Gleiche mit den Goͤtzen,

auch Goͤtzen-Tempeln, nimmt der Apoſtel her
von dem Tempel zu Jeruſalem, worinnen allein
dem wahren GOTT gedienet wurde. Da
aber derſelbe Tempel ein Vorbild war von der
Kirche und dem Reiche Chriſti insgemein, und
auch von einem jeden Glaͤubigen inſonderheit;
ſo ſiehet er alhier auf beydes, und will damit die
aus den Heiden zu Chriſto Bekehrte von aller
Gemeinſchaft mit der heidniſchen Abgoͤtterey
gaͤntzlich abfuͤhren. Was es, ein Tempel
GOttes ſeyn, fuͤr eine Wuͤrde ſey, was es fuͤr
Wohlthaten mit ſich fuͤhre, und fuͤr Pflichten
erfordere, davon iſt 1 Cor. 3, 16. 17. gehandelt
worden. Siehe auch c. 6, 19. Eph. 2, 21. 3, 17.
[Spaltenumbruch] 1 Pet. 2, 5. Hebr. 3, 6. Wie wenig ſich ſonſt
der Tempel GOttes zu den Goͤtzen ſchicket, ſiehet
man 1 Sam. 5, 1. ſqq. an der Bundes-Lade, als
dem vornehmſten Stuͤcke des Tempels GOttes,
da ſie in den Goͤtzen-Tempel Dagons der Phi-
liſter gebracht wurde. Man conferire dabey
den Dienſt GOttes und Baals zu den Zeiten
Eliaͤ 1 Reg. 18.
14. Es iſt zuvor num. 4. erinnert, daß die
Unglaͤubigen nicht allein ſind auſſerhalb der
Chriſtlichen Kirche, ſondern auch in derſelben:
wie denn auch darinnen leider die meiſten Kinder
der Finſterniß ſind, bey welchen Wercke der
Ungerechtigkeit im Schwange gehen. Wer
ſich nun als ein Kind des Lichts und als ein Tem-
pel GOttes erweiſen will, muß mit ſolchen nicht
an ihrem Joche ziehen: als welches in Anſehung
ſeiner und ſeines himmliſchen Berufs ein frem-
des Joch iſt.
15. Es hat aber das verderbte Chriſten-
Volck ſein Suͤnden-Joch nicht allein in groben
und ſolchen Wercken des Fleiſches, welche auch
von ehrbaren Welt-Menſchen verabſcheuet wer-
den, ſondern auch in ſolchen, in welchen einige
Maͤßigung, oder Enthaltung von groͤbern. Ex-
ceſſ
en und Uberfahrungen, ſtatt behaͤlt: als da
ſind allerhand Spiel- und Tantz-Handelungen,
eiteles Gaſteriren, eiteles Viſiten-geben und neh-
men, dabey der Nechſte nur gerichtet und das
Gemuͤth nur immer mehr vereitelt wird; und
dergleichen mehr; welches man Mittel-Din-
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nennet; deren Anfang, Mittel und Ende,
Grund
und Zweck doch nichts iſt als Eitelkeit
und Thorheit, welche den Kindern des Lichts
und lebendigen Tempeln des HErrn gar nicht
anſtehet. Wer ſich nun in ſolche Dinge mit
einlaͤßt, und daran Theil nimmt, und meinet,
ſie koͤnnen bey dem Chriſtenthum wohl beſtehen,
der ziehet mit den unglaͤubigen Kindern der Fin-
ſterniß an einem Joche: er ſetzet Gerechtigkeit
und Ungerechtigkeit, Licht und Finſterniß, Chri-
ſtum und Belial in eine Gemeinſchaft, und da-
mit giebt er deutlich genug zu verſtehen, welches
Geiſtes Kind er ſey. Wohl dem, der da erken-
net, wie ſanfte das Joch, und wie leichte die
Laſt Chriſti ſey, Matth. 11, 29. denn der erken-
net auch, wie hart und beſchwerlich das Joch der
Suͤnden auch endlich den Suͤndern ſelbſt falle,
in Anſehung der harten Dienſtbarkeit, darun-
ter ſie alſo gefangen liegen, daß ſie auch nicht
einmal ihres zeitlichen Lebens, ſo ſehr ſie auch
alles darauf richten, recht froh werden.
V. 16.

Jhr aber ſeyd der Tempel des leben-
digen GOttes: wie denn GOtt
(Lev. 24,
12. auch Exod. 29, 45. und Ezech. 36, 26. 27.)
ſpricht: Jch will in ihnen wohnen, und in
ihnen wandeln, und will ihr GOtt ſeyn,
und ſie ſollen mein Volck ſeyn.

Anmerckungen.
1. Von dem, daß die Kirche Chriſti ins-
geſamt ein Haus GOttes und ein ieder ein Tem-
pel GOttes, iſt ſchon vorher v. 15. n. 13. gedacht,
und der Leſer in den erſten Brief an die Corin-
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[414/0442] Erklaͤrung des andern Briefs Pauli Cap. 6, v. 15. 16. auferſtanden iſt. Und daraus zeiget er nun an, daß eine ſolche Gerechtigkeit und ſolche Gerechte mit der Ungerechtigkeit des abgoͤttiſchen und ſuͤndlichen Weſens nichts mehr zu ſchaffen haben. 10. Gleichwie die Glaͤubigen ſind die durch die Gerechtigkeit Chriſti geſchmuͤckte und geheiligte, ſo ſind ſie auch die erleuchtete, ja ſelbſt ein Licht im HErrn Eph. 5, 8. welche als Lichter in der Welt, und als GOttes Kin- der, unſtraͤflich mitten unter dem verkehrten und unſchlachtigen Geſchlecht wandeln. Phil. 2, 15. Hingegen ſind die unbekehrten Leute ſo verfin- ſtert in ihrem Gemuͤthe, daß ſie auch gar die Finſterniß ſelbſt genennet werden Eph. 5, 8. zum Reiche der Finſterniß gehoͤren, und der- maleins dahin voͤllig verſtoſſen werden. Und ſolchergeſtalt ſoll und kan keine Gemeinſchaft un- ter ihnen ſeyn: gleichwie es heißt Eph. 5, 11. Habt nicht Gemeinſchaft mit den un- fruchtbaren Wercken der Finſterniß, ſtra- fet ſie aber vielmehr. 11. Das Hebraͤiſche Wort Belial heißt ſo viel als einer, der das Joch des Geſetzes von ſich geworfen, ohne Geſetz iſt und in ſeinem verderb- ten Eigenwillen dahin lebet, und folglich zu nichts nuͤtze iſt, wol aber vielen Schaden anrich- tet. Und alſo ſchicket ſich dieſes Wort auf das von GOtt abgefallene vernuͤnftige Geſchoͤpf GOttes, folglich auf den Satan, und auf die, welche ſich in ſeinen Stricken fuͤhren laſſen. Und da es alhier im Gegenſatz auf Chriſtum ſte- het, ſo wird dadurch wol vornehmlich der Sa- tan gemeinet. Daß der nun keine Symphonie ober Ubereinſtimmung mit Chriſto, und Chriſtus mit ihm habe, zeiget die gantze Ordnung des Heils an; als welche mit ihrem Grunde auf die Zerſtoͤrung des Reichs des Satans gantz und gar gerichtet iſt. 12. Gleichwie der Glaubige von dem Un- glaubigen am Joche unterſchieden iſt, daß er hat Chriſti ſanftes, jener aber des Satans hartes Joch; ſo haben ſie auch ſonſt keinen Theil mit einander in allem dem, was zum Reiche GOt- tes gehoͤret: ob ſie wol nach dem Reiche der Na- tur Erde, Luft, Waſſer und alle uͤbrige Wohl- thaten mit einander gemein haben. Welches zwar fuͤr die Unglaͤubigen ein groſſes iſt, aber doch gegen die geiſtlichen Guͤter des Gnaden- reichs in keine Vergleichung koͤmmt. 13. Die Worte: Was hat der Tempel GOttes fuͤr eine Gleiche mit den Goͤtzen, auch Goͤtzen-Tempeln, nimmt der Apoſtel her von dem Tempel zu Jeruſalem, worinnen allein dem wahren GOTT gedienet wurde. Da aber derſelbe Tempel ein Vorbild war von der Kirche und dem Reiche Chriſti insgemein, und auch von einem jeden Glaͤubigen inſonderheit; ſo ſiehet er alhier auf beydes, und will damit die aus den Heiden zu Chriſto Bekehrte von aller Gemeinſchaft mit der heidniſchen Abgoͤtterey gaͤntzlich abfuͤhren. Was es, ein Tempel GOttes ſeyn, fuͤr eine Wuͤrde ſey, was es fuͤr Wohlthaten mit ſich fuͤhre, und fuͤr Pflichten erfordere, davon iſt 1 Cor. 3, 16. 17. gehandelt worden. Siehe auch c. 6, 19. Eph. 2, 21. 3, 17. 1 Pet. 2, 5. Hebr. 3, 6. Wie wenig ſich ſonſt der Tempel GOttes zu den Goͤtzen ſchicket, ſiehet man 1 Sam. 5, 1. ſqq. an der Bundes-Lade, als dem vornehmſten Stuͤcke des Tempels GOttes, da ſie in den Goͤtzen-Tempel Dagons der Phi- liſter gebracht wurde. Man conferire dabey den Dienſt GOttes und Baals zu den Zeiten Eliaͤ 1 Reg. 18. 14. Es iſt zuvor num. 4. erinnert, daß die Unglaͤubigen nicht allein ſind auſſerhalb der Chriſtlichen Kirche, ſondern auch in derſelben: wie denn auch darinnen leider die meiſten Kinder der Finſterniß ſind, bey welchen Wercke der Ungerechtigkeit im Schwange gehen. Wer ſich nun als ein Kind des Lichts und als ein Tem- pel GOttes erweiſen will, muß mit ſolchen nicht an ihrem Joche ziehen: als welches in Anſehung ſeiner und ſeines himmliſchen Berufs ein frem- des Joch iſt. 15. Es hat aber das verderbte Chriſten- Volck ſein Suͤnden-Joch nicht allein in groben und ſolchen Wercken des Fleiſches, welche auch von ehrbaren Welt-Menſchen verabſcheuet wer- den, ſondern auch in ſolchen, in welchen einige Maͤßigung, oder Enthaltung von groͤbern. Ex- ceſſen und Uberfahrungen, ſtatt behaͤlt: als da ſind allerhand Spiel- und Tantz-Handelungen, eiteles Gaſteriren, eiteles Viſiten-geben und neh- men, dabey der Nechſte nur gerichtet und das Gemuͤth nur immer mehr vereitelt wird; und dergleichen mehr; welches man Mittel-Din- ge nennet; deren Anfang, Mittel und Ende, Grund und Zweck doch nichts iſt als Eitelkeit und Thorheit, welche den Kindern des Lichts und lebendigen Tempeln des HErrn gar nicht anſtehet. Wer ſich nun in ſolche Dinge mit einlaͤßt, und daran Theil nimmt, und meinet, ſie koͤnnen bey dem Chriſtenthum wohl beſtehen, der ziehet mit den unglaͤubigen Kindern der Fin- ſterniß an einem Joche: er ſetzet Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Licht und Finſterniß, Chri- ſtum und Belial in eine Gemeinſchaft, und da- mit giebt er deutlich genug zu verſtehen, welches Geiſtes Kind er ſey. Wohl dem, der da erken- net, wie ſanfte das Joch, und wie leichte die Laſt Chriſti ſey, Matth. 11, 29. denn der erken- net auch, wie hart und beſchwerlich das Joch der Suͤnden auch endlich den Suͤndern ſelbſt falle, in Anſehung der harten Dienſtbarkeit, darun- ter ſie alſo gefangen liegen, daß ſie auch nicht einmal ihres zeitlichen Lebens, ſo ſehr ſie auch alles darauf richten, recht froh werden. V. 16. Jhr aber ſeyd der Tempel des leben- digen GOttes: wie denn GOtt (Lev. 24, 12. auch Exod. 29, 45. und Ezech. 36, 26. 27.) ſpricht: Jch will in ihnen wohnen, und in ihnen wandeln, und will ihr GOtt ſeyn, und ſie ſollen mein Volck ſeyn. Anmerckungen. 1. Von dem, daß die Kirche Chriſti ins- geſamt ein Haus GOttes und ein ieder ein Tem- pel GOttes, iſt ſchon vorher v. 15. n. 13. gedacht, und der Leſer in den erſten Brief an die Corin- thier

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 414. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/442>, abgerufen am 16.07.2024.