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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Cap. 6. v. 1-3. an die Hebräer.
[Spaltenumbruch] Ansehen haben, als verstünde der Apostel dadurch
eigentlich nur den ersten Theil der wahren Busse,
welcher in der Reue und Leid über die Sünde be-
stehet, und Contrition, die Zerknirschung ge-
nennet wird, weil des Glaubens darauf beson-
ders gedacht wird. Allein dieses ist gar nicht ver-
muthlich. Denn gleichwie die Worte vom
Glauben an GOtt ohne das ihren besondern Ver-
stand und Nachdruck haben; wie wir bald sehen
werden: also wird der Apostel, da er gewisser
zum Anfange im Christenthum gehöriger Stücke
gedencket, aus einem nicht zwey gemachet haben.
Man nimmt demnach die Busse von den tod-
ten Wercken
alhier billig für das gantze Werck
der wahren Bekehrung. Todte Wercke

sind alhier solche Wercke, welche sonst heissen
böse Wercke Joh. 3, 19. Wercke der Fin-
sternisse
Röm. 13, 12. Wercke des Fleisches
Gal. 5, 19. Wercke des gottlosen Wandels
u. s. w. Jud. v. 15. Solche Wercke heissen hier
und unten c. 9, 14. auch todte, weil sie von den
geistlich todten Menschen geschehen, zum geistli-
chen Tode gehören, oder Wercke der zu allem
geistlichen guten gantz erstorbenen Natur sind und
bey ihrem Außbruche Zeichen und Früchte des
geistlichen Todes darstellen. Die Busse, oder
metanoia, Veränderung des Sinnes von sol-
chen todten Wercken, ist die eigentliche Bekeh-
rung, da ein Mensch durch das kräftige Wort
GOttes, sonderlich des Evangelii, welches bey
der Lehre von der Busse verkündiget worden, aus
dem geistlichen Tode erwecket und zum geistli-
chen Leben gebracht und damit in ihm zugleich der
Grund geleget wird zu guten Wercken, als
Früchten des erweckten und erneuerten Geistes.
Und also wird mit diesen Worten der Busse von
den todten Wercken
eben das ausgedrucket,
was Paulus anderwärtig davon mit andern,
theils auch mehrern Worten bezeuget, sonderlich
Ap. Gesch. 26, 18. Da es heißt: - - - aufzu-
thun ihre Augen, daß sie sich bekehren
von der Finsterniß zu dem Lichte, und von
der Gewalt des Satans zu GOtt.

7. Das andere Stück der ersten Grund-
Lehren ist der Glaube an GOTT. Da denn
leichtlich zu erachten ist, was der Apostel von
GOtt selbst und denn von dem Glauben an
GOtt wird gelehret haben: nemlich von GOtt,
wie er nicht allein nach seinem einigen Wesen,
sondern auch nach dreyen Personen, als Vater,
Sohn und Heiliger Geist, und also als Schöpf-
fer, Erlöser, und Heiligmacher, zu erkennen sey;
und dabey wird er den gnädigen Rath des Va-
ters, von der geschehenen Sendung des Sohnes,
die von dem Sohne in angenommener menschli-
chen Natur vollbrachte Erlösung, und die kräfti-
ge Wirckung des Heiligen Geistes mit mehrern
vorgestellet haben. Und was den Glauben be-
trift, hat er ohne Zweifel desselben göttlichen Ur-
sprung,
wahre Natur und Beschaffenheit
und eigentliches Geschäfte, wie er es mit GOtt
zu thun habe, und sonderlich wie er das Versöhn-
opfer Christi zur Gerechtigkeit und Seligkeit sich
zueigne, sich auch in der Liebe und allen Pflichten
[Spaltenumbruch] gegen GOtt, uns selbst, und den Nächsten thä-
tig erweise, mit Nachdruck beschrieben. Nun
war zwar, wie schon gedacht, der Glaube an den
dreyeinigen GOtt, und sonderlich an den Meßi-
am, nebst der Busse von den todten Wercken, al-
lerdings eine schon der Judischen Kirche geoffen-
barete und den Juden vielfältig vorgehaltene Leh-
re: aber sie war von den wenigsten recht erkannt:
dahero sie auch bey den zum Christenthum zu füh-
renden Juden wol wieder in ihr rechtes Licht mit
rechter Aufklärung zu stellen war, und ist gestellet
worden.

8. Die Worte baptismon didakhes, wel-
che Lutherus als zwey Stücke übersetzet hat:
von der Taufe, von der Lehre, gehen nur
auf eins, nemlich auf die Lehre von der Tau-
fe.
Daß der Apostel das Wort Taufe in der
Zahl der Vielheit gesetzet hat, kömmt wol daher,
daß er bey dem Unterricht von der an statt der Be-
schneidung eingesetzten heiligen Taufe nöthig ge-
funden hat, den grossen Unterscheid zu zeigen
zwischen den Taufen, oder so vielen Reinigun-
gen, der Juden
und der eigentlichen Christlichen
Taufe: auch wie diese erst von Johanne, der da-
her der Täufer hiesse, und hernach von den Apo-
steln Christi administriret worden, und wie daß
die Taufe Johannis ausser einigem wenigen Un-
terscheid in der Haupt-Sache selbst auf eins ge-
gangen, nemlich auf den dreyeinigen GOtt, und
sonderlich auf den Meßiam, auf welchen er dabey
wiese und sagte: Siehe, das ist GOttes Lamm,
welches der Welt Sünde träget
Joh. 1,
29. 36. Und also hat der Apostel bey dem Vor-
trage der Lehre von der heiligen Taufe abermal
ohne Zweifel Gelegenheit gehabt und genommen,
von Christo, seinem Mittler-Amt und desselben
application zu handeln. Und wer wolte zwei-
feln, daß er nicht auch zugleich von dem heiligen
Abendmahl
solte gehandelt haben? denn wie
er es in der Corinthischen Kirche gemachet, so wird
er es ohne Zweifel auch in den andern Kirchen ge-
halten haben. Von jener aber bezeuget er c. 11,
32. und spricht: Jch habe es von dem HErrn
empfangen, das ich euch gegeben habe.
Denn der HERR JEsus in der Nacht

u. s. w.

9. Was der Apostel durch Auflegung
der Hände
gemeinet habe, das ist etwas dun-
ckel zu verstehen, sonderlich wenn man erweget,
wie solches habe können zu den ersten Grund-Leh-
ren des Christenthums gerechnet werden. Uber-
haupt ist davon zu mercken, daß die Auflegung
der Hände
nur ein gewisses äusserliches Zeichen
gewesen sey von einer damit bezeichneten Sache,
und daß eigentlich auf diese mit solchen Worten
gesehen werde. Von allen denen Sachen aber,
wovon, oder wobey der Auflegung der Hände
sonst hin und wieder in der heiligen Schrift Er-
wehnung geschiehet, itzo nicht zu gedencken; so
haben wir hiebey sonderlich diese zwey Stücke zu
erwegen, daß sie geschehen bey denen, welche ge-
taufet waren,
zum Zeugniß, daß ihnen solten
die ausserordentlichen Gnaden-Gaben des
Heiligen Geistes mitgetheilet werden, wie auch

geschahe
Q q 2

Cap. 6. v. 1-3. an die Hebraͤer.
[Spaltenumbruch] Anſehen haben, als verſtuͤnde der Apoſtel dadurch
eigentlich nur den erſten Theil der wahren Buſſe,
welcher in der Reue und Leid uͤber die Suͤnde be-
ſtehet, und Contrition, die Zerknirſchung ge-
nennet wird, weil des Glaubens darauf beſon-
ders gedacht wird. Allein dieſes iſt gar nicht ver-
muthlich. Denn gleichwie die Worte vom
Glauben an GOtt ohne das ihren beſondern Ver-
ſtand und Nachdruck haben; wie wir bald ſehen
werden: alſo wird der Apoſtel, da er gewiſſer
zum Anfange im Chriſtenthum gehoͤriger Stuͤcke
gedencket, aus einem nicht zwey gemachet haben.
Man nimmt demnach die Buſſe von den tod-
ten Wercken
alhier billig fuͤr das gantze Werck
der wahren Bekehrung. Todte Wercke

ſind alhier ſolche Wercke, welche ſonſt heiſſen
boͤſe Wercke Joh. 3, 19. Wercke der Fin-
ſterniſſe
Roͤm. 13, 12. Wercke des Fleiſches
Gal. 5, 19. Wercke des gottloſen Wandels
u. ſ. w. Jud. v. 15. Solche Wercke heiſſen hier
und unten c. 9, 14. auch todte, weil ſie von den
geiſtlich todten Menſchen geſchehen, zum geiſtli-
chen Tode gehoͤren, oder Wercke der zu allem
geiſtlichen guten gantz erſtorbenen Natur ſind und
bey ihrem Außbruche Zeichen und Fruͤchte des
geiſtlichen Todes darſtellen. Die Buſſe, oder
μετάνοια, Veraͤnderung des Sinnes von ſol-
chen todten Wercken, iſt die eigentliche Bekeh-
rung, da ein Menſch durch das kraͤftige Wort
GOttes, ſonderlich des Evangelii, welches bey
der Lehre von der Buſſe verkuͤndiget worden, aus
dem geiſtlichen Tode erwecket und zum geiſtli-
chen Leben gebracht und damit in ihm zugleich der
Grund geleget wird zu guten Wercken, als
Fruͤchten des erweckten und erneuerten Geiſtes.
Und alſo wird mit dieſen Worten der Buſſe von
den todten Wercken
eben das ausgedrucket,
was Paulus anderwaͤrtig davon mit andern,
theils auch mehrern Worten bezeuget, ſonderlich
Ap. Geſch. 26, 18. Da es heißt: ‒ ‒ ‒ aufzu-
thun ihre Augen, daß ſie ſich bekehren
von der Finſterniß zu dem Lichte, und von
der Gewalt des Satans zu GOtt.

7. Das andere Stuͤck der erſten Grund-
Lehren iſt der Glaube an GOTT. Da denn
leichtlich zu erachten iſt, was der Apoſtel von
GOtt ſelbſt und denn von dem Glauben an
GOtt wird gelehret haben: nemlich von GOtt,
wie er nicht allein nach ſeinem einigen Weſen,
ſondern auch nach dreyen Perſonen, als Vater,
Sohn und Heiliger Geiſt, und alſo als Schoͤpf-
fer, Erloͤſer, und Heiligmacher, zu erkennen ſey;
und dabey wird er den gnaͤdigen Rath des Va-
ters, von der geſchehenen Sendung des Sohnes,
die von dem Sohne in angenommener menſchli-
chen Natur vollbrachte Erloͤſung, und die kraͤfti-
ge Wirckung des Heiligen Geiſtes mit mehrern
vorgeſtellet haben. Und was den Glauben be-
trift, hat er ohne Zweifel deſſelben goͤttlichen Ur-
ſprung,
wahre Natur und Beſchaffenheit
und eigentliches Geſchaͤfte, wie er es mit GOtt
zu thun habe, und ſonderlich wie er das Verſoͤhn-
opfer Chriſti zur Gerechtigkeit und Seligkeit ſich
zueigne, ſich auch in der Liebe und allen Pflichten
[Spaltenumbruch] gegen GOtt, uns ſelbſt, und den Naͤchſten thaͤ-
tig erweiſe, mit Nachdruck beſchrieben. Nun
war zwar, wie ſchon gedacht, der Glaube an den
dreyeinigen GOtt, und ſonderlich an den Meßi-
am, nebſt der Buſſe von den todten Wercken, al-
lerdings eine ſchon der Judiſchen Kirche geoffen-
barete und den Juden vielfaͤltig vorgehaltene Leh-
re: aber ſie war von den wenigſten recht erkannt:
dahero ſie auch bey den zum Chriſtenthum zu fuͤh-
renden Juden wol wieder in ihr rechtes Licht mit
rechter Aufklaͤrung zu ſtellen war, und iſt geſtellet
worden.

8. Die Worte βαπτισμῶν διδαχῆς, wel-
che Lutherus als zwey Stuͤcke uͤberſetzet hat:
von der Taufe, von der Lehre, gehen nur
auf eins, nemlich auf die Lehre von der Tau-
fe.
Daß der Apoſtel das Wort Taufe in der
Zahl der Vielheit geſetzet hat, koͤmmt wol daher,
daß er bey dem Unterricht von der an ſtatt der Be-
ſchneidung eingeſetzten heiligen Taufe noͤthig ge-
funden hat, den groſſen Unterſcheid zu zeigen
zwiſchen den Taufen, oder ſo vielen Reinigun-
gen, der Juden
und der eigentlichen Chriſtlichen
Taufe: auch wie dieſe erſt von Johanne, der da-
her der Taͤufer hieſſe, und hernach von den Apo-
ſteln Chriſti adminiſtriret worden, und wie daß
die Taufe Johannis auſſer einigem wenigen Un-
terſcheid in der Haupt-Sache ſelbſt auf eins ge-
gangen, nemlich auf den dreyeinigen GOtt, und
ſonderlich auf den Meßiam, auf welchen er dabey
wieſe und ſagte: Siehe, das iſt GOttes Lamm,
welches der Welt Suͤnde traͤget
Joh. 1,
29. 36. Und alſo hat der Apoſtel bey dem Vor-
trage der Lehre von der heiligen Taufe abermal
ohne Zweifel Gelegenheit gehabt und genommen,
von Chriſto, ſeinem Mittler-Amt und deſſelben
application zu handeln. Und wer wolte zwei-
feln, daß er nicht auch zugleich von dem heiligen
Abendmahl
ſolte gehandelt haben? denn wie
er es in der Corinthiſchen Kirche gemachet, ſo wird
er es ohne Zweifel auch in den andern Kirchen ge-
halten haben. Von jener aber bezeuget er c. 11,
32. und ſpricht: Jch habe es von dem HErrn
empfangen, das ich euch gegeben habe.
Denn der HERR JEſus in der Nacht

u. ſ. w.

9. Was der Apoſtel durch Auflegung
der Haͤnde
gemeinet habe, das iſt etwas dun-
ckel zu verſtehen, ſonderlich wenn man erweget,
wie ſolches habe koͤnnen zu den erſten Grund-Leh-
ren des Chriſtenthums gerechnet werden. Uber-
haupt iſt davon zu mercken, daß die Auflegung
der Haͤnde
nur ein gewiſſes aͤuſſerliches Zeichen
geweſen ſey von einer damit bezeichneten Sache,
und daß eigentlich auf dieſe mit ſolchen Worten
geſehen werde. Von allen denen Sachen aber,
wovon, oder wobey der Auflegung der Haͤnde
ſonſt hin und wieder in der heiligen Schrift Er-
wehnung geſchiehet, itzo nicht zu gedencken; ſo
haben wir hiebey ſonderlich dieſe zwey Stuͤcke zu
erwegen, daß ſie geſchehen bey denen, welche ge-
taufet waren,
zum Zeugniß, daß ihnen ſolten
die auſſerordentlichen Gnaden-Gaben des
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[307/0309] Cap. 6. v. 1-3. an die Hebraͤer. Anſehen haben, als verſtuͤnde der Apoſtel dadurch eigentlich nur den erſten Theil der wahren Buſſe, welcher in der Reue und Leid uͤber die Suͤnde be- ſtehet, und Contrition, die Zerknirſchung ge- nennet wird, weil des Glaubens darauf beſon- ders gedacht wird. Allein dieſes iſt gar nicht ver- muthlich. Denn gleichwie die Worte vom Glauben an GOtt ohne das ihren beſondern Ver- ſtand und Nachdruck haben; wie wir bald ſehen werden: alſo wird der Apoſtel, da er gewiſſer zum Anfange im Chriſtenthum gehoͤriger Stuͤcke gedencket, aus einem nicht zwey gemachet haben. Man nimmt demnach die Buſſe von den tod- ten Wercken alhier billig fuͤr das gantze Werck der wahren Bekehrung. Todte Wercke ſind alhier ſolche Wercke, welche ſonſt heiſſen boͤſe Wercke Joh. 3, 19. Wercke der Fin- ſterniſſe Roͤm. 13, 12. Wercke des Fleiſches Gal. 5, 19. Wercke des gottloſen Wandels u. ſ. w. Jud. v. 15. Solche Wercke heiſſen hier und unten c. 9, 14. auch todte, weil ſie von den geiſtlich todten Menſchen geſchehen, zum geiſtli- chen Tode gehoͤren, oder Wercke der zu allem geiſtlichen guten gantz erſtorbenen Natur ſind und bey ihrem Außbruche Zeichen und Fruͤchte des geiſtlichen Todes darſtellen. Die Buſſe, oder μετάνοια, Veraͤnderung des Sinnes von ſol- chen todten Wercken, iſt die eigentliche Bekeh- rung, da ein Menſch durch das kraͤftige Wort GOttes, ſonderlich des Evangelii, welches bey der Lehre von der Buſſe verkuͤndiget worden, aus dem geiſtlichen Tode erwecket und zum geiſtli- chen Leben gebracht und damit in ihm zugleich der Grund geleget wird zu guten Wercken, als Fruͤchten des erweckten und erneuerten Geiſtes. Und alſo wird mit dieſen Worten der Buſſe von den todten Wercken eben das ausgedrucket, was Paulus anderwaͤrtig davon mit andern, theils auch mehrern Worten bezeuget, ſonderlich Ap. Geſch. 26, 18. Da es heißt: ‒ ‒ ‒ aufzu- thun ihre Augen, daß ſie ſich bekehren von der Finſterniß zu dem Lichte, und von der Gewalt des Satans zu GOtt. 7. Das andere Stuͤck der erſten Grund- Lehren iſt der Glaube an GOTT. Da denn leichtlich zu erachten iſt, was der Apoſtel von GOtt ſelbſt und denn von dem Glauben an GOtt wird gelehret haben: nemlich von GOtt, wie er nicht allein nach ſeinem einigen Weſen, ſondern auch nach dreyen Perſonen, als Vater, Sohn und Heiliger Geiſt, und alſo als Schoͤpf- fer, Erloͤſer, und Heiligmacher, zu erkennen ſey; und dabey wird er den gnaͤdigen Rath des Va- ters, von der geſchehenen Sendung des Sohnes, die von dem Sohne in angenommener menſchli- chen Natur vollbrachte Erloͤſung, und die kraͤfti- ge Wirckung des Heiligen Geiſtes mit mehrern vorgeſtellet haben. Und was den Glauben be- trift, hat er ohne Zweifel deſſelben goͤttlichen Ur- ſprung, wahre Natur und Beſchaffenheit und eigentliches Geſchaͤfte, wie er es mit GOtt zu thun habe, und ſonderlich wie er das Verſoͤhn- opfer Chriſti zur Gerechtigkeit und Seligkeit ſich zueigne, ſich auch in der Liebe und allen Pflichten gegen GOtt, uns ſelbſt, und den Naͤchſten thaͤ- tig erweiſe, mit Nachdruck beſchrieben. Nun war zwar, wie ſchon gedacht, der Glaube an den dreyeinigen GOtt, und ſonderlich an den Meßi- am, nebſt der Buſſe von den todten Wercken, al- lerdings eine ſchon der Judiſchen Kirche geoffen- barete und den Juden vielfaͤltig vorgehaltene Leh- re: aber ſie war von den wenigſten recht erkannt: dahero ſie auch bey den zum Chriſtenthum zu fuͤh- renden Juden wol wieder in ihr rechtes Licht mit rechter Aufklaͤrung zu ſtellen war, und iſt geſtellet worden. 8. Die Worte βαπτισμῶν διδαχῆς, wel- che Lutherus als zwey Stuͤcke uͤberſetzet hat: von der Taufe, von der Lehre, gehen nur auf eins, nemlich auf die Lehre von der Tau- fe. Daß der Apoſtel das Wort Taufe in der Zahl der Vielheit geſetzet hat, koͤmmt wol daher, daß er bey dem Unterricht von der an ſtatt der Be- ſchneidung eingeſetzten heiligen Taufe noͤthig ge- funden hat, den groſſen Unterſcheid zu zeigen zwiſchen den Taufen, oder ſo vielen Reinigun- gen, der Juden und der eigentlichen Chriſtlichen Taufe: auch wie dieſe erſt von Johanne, der da- her der Taͤufer hieſſe, und hernach von den Apo- ſteln Chriſti adminiſtriret worden, und wie daß die Taufe Johannis auſſer einigem wenigen Un- terſcheid in der Haupt-Sache ſelbſt auf eins ge- gangen, nemlich auf den dreyeinigen GOtt, und ſonderlich auf den Meßiam, auf welchen er dabey wieſe und ſagte: Siehe, das iſt GOttes Lamm, welches der Welt Suͤnde traͤget Joh. 1, 29. 36. Und alſo hat der Apoſtel bey dem Vor- trage der Lehre von der heiligen Taufe abermal ohne Zweifel Gelegenheit gehabt und genommen, von Chriſto, ſeinem Mittler-Amt und deſſelben application zu handeln. Und wer wolte zwei- feln, daß er nicht auch zugleich von dem heiligen Abendmahl ſolte gehandelt haben? denn wie er es in der Corinthiſchen Kirche gemachet, ſo wird er es ohne Zweifel auch in den andern Kirchen ge- halten haben. Von jener aber bezeuget er c. 11, 32. und ſpricht: Jch habe es von dem HErrn empfangen, das ich euch gegeben habe. Denn der HERR JEſus in der Nacht u. ſ. w. 9. Was der Apoſtel durch Auflegung der Haͤnde gemeinet habe, das iſt etwas dun- ckel zu verſtehen, ſonderlich wenn man erweget, wie ſolches habe koͤnnen zu den erſten Grund-Leh- ren des Chriſtenthums gerechnet werden. Uber- haupt iſt davon zu mercken, daß die Auflegung der Haͤnde nur ein gewiſſes aͤuſſerliches Zeichen geweſen ſey von einer damit bezeichneten Sache, und daß eigentlich auf dieſe mit ſolchen Worten geſehen werde. Von allen denen Sachen aber, wovon, oder wobey der Auflegung der Haͤnde ſonſt hin und wieder in der heiligen Schrift Er- wehnung geſchiehet, itzo nicht zu gedencken; ſo haben wir hiebey ſonderlich dieſe zwey Stuͤcke zu erwegen, daß ſie geſchehen bey denen, welche ge- taufet waren, zum Zeugniß, daß ihnen ſolten die auſſerordentlichen Gnaden-Gaben des Heiligen Geiſtes mitgetheilet werden, wie auch geſchahe Q q 2

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 307. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/309>, abgerufen am 11.06.2024.