Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Cap. 2 v. 2-4. Erklärung des Briefes Jacobi.
[Spaltenumbruch] derlich wenn man sich zum Lehr-Amte wolle
gebrauchen lassen. Denn gleichwie sie eines theils
selbst noch nicht ohne alle Fehler ist, welche ein ie-
der von solchen, die sie würcklich besitzen, am be-
sten mercken wird: also bestehet sie andern theils,
wie schon gedacht, nur darinn, daß man andern
mit der Rede keinen Anstoß gebe, sondern ihnen
damitalle wege erbaulich sey.

5. Und ist etwas, damit man die Männer
in Christo, oder geübten und wohlgesetzten See-
len beyderley Geschlechts, von den jungen unge-
übten Milch-Kindern unterscheiden kan, so ist es
gewißlich vor andern dieses, daß, da diese sich in
Worten vielfältig also übereilen und vergehen,
daß es gar mercklich ist, und von einem noch un-
bevestigten Grunde des Hertzens zeuget: so fin-
det man hingegen bey den geübten ein solches
wohlgesetztes Wesen in ihren Worten, daher man
leichtlich von der Weisheit und Vestigkeit ihres
wohlgeordneten Gemüths urtheilen kan.

6. Da in der Rede nicht fehlen so viel ist,
als die Zunge im Zaum halten, so werden durch
die Worte der gantze Leib alle übrige Glieder
desselben und folglich alle übrige menschliche
Handlungen, dazu er sich guten theils der Glie-
der des Leibes, sonderlich der Hände und Füsse,
gebrauchet, verstanden. Und weil die Ubereilung
mit keinem Gliede leichter und öfter geschiehet,
als mit der Zunge, und daher die Bezähmung der
Zunge viel schwerer und wichtiger ist, als der rech-
te Gebrauch aller übrigen Glieder, so will der
Apostel mit den letztern Worten soviel sagen, daß
der, so jenes könne, noch viel mehr dieses vermöge,
und wie in allen seinen Reden, also auch in allen
seinen übrigen Handlungen, welche dem Urtheil
der Menschen unterworfen sind, sich unanstößig
und als einen recht wohlgesetzten Christen erbau-
lich erweise. Und da teleion heißt, was nicht stück-
werck, sondern gantz und völlig ist nach allen sei-
nen Theilen, so wird eben damit das Wort te-
leios, vollkommen, erläutert, wenn das, was von
der Zunge, als einem Gliede, gesaget war, auch
von allen übrigen am gantzen Leibe bejahet
wird.

7. Gleichwie der Apostel alhier aus Ver-
anlassung der Zunge auch des gantzen Leibes also
gedencket, daß er das Absehen auf die Handlungen
des Leibes richtet: also finden wir fast dergleichen
Matth. 6, 22. 23. da Christus bey der Vorstel-
lung daß des Menschen Zweck, warum es ihm in
seinem gantzen Leben eigentlich zu thun ist, gleich-
sam sein ihn leitendes Auge sey. auch aller Hand-
lungen, welche nach solchem Zwecke gerichtet wer-
den, unter dem Namen des von dem Auge regirten
Leibes gedencket und sie damit vergleichet, wenn
er also spricht: Das Auge ist des Leibes Licht/
wenn dein Auge einfältig
(dein Zweck aufs
gute rechtschaffen gerichtet) ist, so wird dein
gantzer Leib
(die gantze Verfassung aller dei-
ner übrigen Handlungen) licht (richtig) seyn.
Wenn aber dein Auge ein Schalck ist
(wenn
dein Zweck unlauter ist) so wird dein gantzer
Leib
(die Verfassung aller deiner übrigen
Handlungen) finster (unlauter und verkehret)
seyn. Daß Paulus die Worte Leib und Glie-
[Spaltenumbruch] der
auch von der Erb-Sünde und ihren Ausbrü-
chen in würcklichen Sünden gebrauchet, das se-
he man Röm. 6, 6. Col. 3, 5.

V. 3. 4.

Siehe, die Pferde halten wir in
Zäumen, daß sie uns gehorchen, und len-
cken den gantzen Leib. Siehe die Schiffe,
ob sie wol so groß sind und von starcken
Winden getrieben werden, werden sie doch
gelencket mit einem kleinen Ruder, wo der
hin will, der es regieret.

Anmerckungen.

1. Was das menschliche Geschlecht für ei-
nen grossen Vorzug vor allen übrigen Creaturen
habe, sonderlich denen, die um die Menschen sind,
siehet man, ausser dem grossen Unterscheide ihres
Wesens, auch daraus, daß dem Menschen alles
muß zu Dienste stehen. Welches man dem-
nach mit Danck zu erkennen, die Crcatur aber
auch recht zu gebrauchen hat.

2. Daß ein Mensch mit einem so geringen
Instrument, als der Zaum ist, kan ein an sich
selbst wildes, freches, auch starckes Thier, ein
Pferd, sonderlich ein solches, welches in seinem na-
türlichen Muthe gelassen wird, regieren, das ist
noch ein übriger Segen von der dem menschlichen
Geschlechte, als eine Zugabe des Ebenbildes
GOttes, gegebnen Herrschaft über alle übri-
ge
zu seinem Dienste verordnete Creaturen, da-
von es 1 B. Mos. 1, 28. u. f. heißt: Herrschet
über Fische im Meer und über Vögel unter
dem Himmel, und über alles Thier, das
auf Erden
kreucht, u. s. w.

3. Es leuchtet aus der dem menschlichen Ge-
schlechte anvertraueten Herrschaft über die leben-
dige und leblose Creaturen auf Seiten GOttes
eine grosse Weisheit, und auf Seiten der Men-
schen eine grosse Hoheit hervor. Denn gleichwie
GOtt ist der souveraine HErr und Beherrscher
der gantzen Welt: also hat er vermöge dessen,
daß er den Menschen hat zu seinem Ebenbilde er-
schaffen, ihm auch den character von seiner
Ober-Herrschaft mit angehenget, und ihn zum
HErrn über alles gemachet, da er ihn gleichsam
zu einem sichtbaren Statthalter auf Erden gese-
tzet hat.

4. Nun ist zwar das Ebenbild GOttes sei-
nen rechten Haupt-Eigenschafften nach durch den
Sünden-Fall verloren worden; und dadurch zu-
gleich von der Herrschaft über die Creaturen das
meiste und beste hinweg gefallen, also daß sie
GOtt der Sünde wegen wider den Menschen oft
zur Rache rüstet, ja auch die geringste Creatur
ihm auch wol nach dem ordentlichen Laufe der Na-
tur schädlich wird, und er sich auch so gar von ei-
ner Fliege und Mücke oft also Incommodiret
sehen muß, daß er es nicht so fort in seinem Ver-
mögen hat, ihrer sich zu erwehren. Gleichwie doch
aber von dem Ebenbilde GOttes selbst noch et-
was übrig geblieben ist: also findet sich auch nicht
weniger noch vieles von deroselben Zugabe, welche
in der Herrschaft über die Creaturen und in dero-
selben freyen Gebrauch bestehet. Und ie mehr das

Eben-

Cap. 2 v. 2-4. Erklaͤrung des Briefes Jacobi.
[Spaltenumbruch] derlich wenn man ſich zum Lehr-Amte wolle
gebrauchen laſſen. Denn gleichwie ſie eines theils
ſelbſt noch nicht ohne alle Fehler iſt, welche ein ie-
der von ſolchen, die ſie wuͤrcklich beſitzen, am be-
ſten mercken wird: alſo beſtehet ſie andern theils,
wie ſchon gedacht, nur darinn, daß man andern
mit der Rede keinen Anſtoß gebe, ſondern ihnen
damitalle wege erbaulich ſey.

5. Und iſt etwas, damit man die Maͤnner
in Chriſto, oder geuͤbten und wohlgeſetzten See-
len beyderley Geſchlechts, von den jungen unge-
uͤbten Milch-Kindern unterſcheiden kan, ſo iſt es
gewißlich vor andern dieſes, daß, da dieſe ſich in
Worten vielfaͤltig alſo uͤbereilen und vergehen,
daß es gar mercklich iſt, und von einem noch un-
beveſtigten Grunde des Hertzens zeuget: ſo fin-
det man hingegen bey den geuͤbten ein ſolches
wohlgeſetztes Weſen in ihren Worten, daher man
leichtlich von der Weisheit und Veſtigkeit ihres
wohlgeordneten Gemuͤths urtheilen kan.

6. Da in der Rede nicht fehlen ſo viel iſt,
als die Zunge im Zaum halten, ſo werden durch
die Worte der gantze Leib alle uͤbrige Glieder
deſſelben und folglich alle uͤbrige menſchliche
Handlungen, dazu er ſich guten theils der Glie-
der des Leibes, ſonderlich der Haͤnde und Fuͤſſe,
gebrauchet, verſtanden. Und weil die Ubereilung
mit keinem Gliede leichter und oͤfter geſchiehet,
als mit der Zunge, und daher die Bezaͤhmung der
Zunge viel ſchwerer und wichtiger iſt, als der rech-
te Gebrauch aller uͤbrigen Glieder, ſo will der
Apoſtel mit den letztern Worten ſoviel ſagen, daß
der, ſo jenes koͤnne, noch viel mehr dieſes vermoͤge,
und wie in allen ſeinen Reden, alſo auch in allen
ſeinen uͤbrigen Handlungen, welche dem Urtheil
der Menſchen unterworfen ſind, ſich unanſtoͤßig
und als einen recht wohlgeſetzten Chriſten erbau-
lich erweiſe. Und da τέλειον heißt, was nicht ſtuͤck-
werck, ſondern gantz und voͤllig iſt nach allen ſei-
nen Theilen, ſo wird eben damit das Wort τέ-
λειος, vollkommen, erlaͤutert, wenn das, was von
der Zunge, als einem Gliede, geſaget war, auch
von allen uͤbrigen am gantzen Leibe bejahet
wird.

7. Gleichwie der Apoſtel alhier aus Ver-
anlaſſung der Zunge auch des gantzen Leibes alſo
gedencket, daß er das Abſehen auf die Handlungen
des Leibes richtet: alſo finden wir faſt dergleichen
Matth. 6, 22. 23. da Chriſtus bey der Vorſtel-
lung daß des Menſchen Zweck, warum es ihm in
ſeinem gantzen Leben eigentlich zu thun iſt, gleich-
ſam ſein ihn leitendes Auge ſey. auch aller Hand-
lungen, welche nach ſolchem Zwecke gerichtet wer-
den, unter dem Namen des von dem Auge regirten
Leibes gedencket und ſie damit vergleichet, wenn
er alſo ſpricht: Das Auge iſt des Leibes Licht/
wenn dein Auge einfaͤltig
(dein Zweck aufs
gute rechtſchaffen gerichtet) iſt, ſo wird dein
gantzer Leib
(die gantze Verfaſſung aller dei-
ner uͤbrigen Handlungen) licht (richtig) ſeyn.
Wenn aber dein Auge ein Schalck iſt
(wenn
dein Zweck unlauter iſt) ſo wird dein gantzer
Leib
(die Verfaſſung aller deiner uͤbrigen
Handlungen) finſter (unlauter und verkehret)
ſeyn. Daß Paulus die Worte Leib und Glie-
[Spaltenumbruch] der
auch von der Erb-Suͤnde und ihren Ausbruͤ-
chen in wuͤrcklichen Suͤnden gebrauchet, das ſe-
he man Roͤm. 6, 6. Col. 3, 5.

V. 3. 4.

Siehe, die Pferde halten wir in
Zaͤumen, daß ſie uns gehorchen, und len-
cken den gantzen Leib. Siehe die Schiffe,
ob ſie wol ſo groß ſind und von ſtarcken
Winden getrieben werden, werden ſie doch
gelencket mit einem kleinen Ruder, wo der
hin will, der es regieret.

Anmerckungen.

1. Was das menſchliche Geſchlecht fuͤr ei-
nen groſſen Vorzug vor allen uͤbrigen Creaturen
habe, ſonderlich denen, die um die Menſchen ſind,
ſiehet man, auſſer dem groſſen Unterſcheide ihres
Weſens, auch daraus, daß dem Menſchen alles
muß zu Dienſte ſtehen. Welches man dem-
nach mit Danck zu erkennen, die Crcatur aber
auch recht zu gebrauchen hat.

2. Daß ein Menſch mit einem ſo geringen
Inſtrument, als der Zaum iſt, kan ein an ſich
ſelbſt wildes, freches, auch ſtarckes Thier, ein
Pferd, ſonderlich ein ſolches, welches in ſeinem na-
tuͤrlichen Muthe gelaſſen wird, regieren, das iſt
noch ein uͤbriger Segen von der dem menſchlichen
Geſchlechte, als eine Zugabe des Ebenbildes
GOttes, gegebnen Herrſchaft uͤber alle uͤbri-
ge
zu ſeinem Dienſte verordnete Creaturen, da-
von es 1 B. Moſ. 1, 28. u. f. heißt: Herrſchet
uͤber Fiſche im Meer und uͤber Voͤgel unter
dem Himmel, und uͤber alles Thier, das
auf Erden
kreucht, u. ſ. w.

3. Es leuchtet aus der dem menſchlichen Ge-
ſchlechte anvertraueten Herrſchaft uͤber die leben-
dige und lebloſe Creaturen auf Seiten GOttes
eine groſſe Weisheit, und auf Seiten der Men-
ſchen eine groſſe Hoheit hervor. Denn gleichwie
GOtt iſt der ſouveraine HErr und Beherrſcher
der gantzen Welt: alſo hat er vermoͤge deſſen,
daß er den Menſchen hat zu ſeinem Ebenbilde er-
ſchaffen, ihm auch den character von ſeiner
Ober-Herrſchaft mit angehenget, und ihn zum
HErrn uͤber alles gemachet, da er ihn gleichſam
zu einem ſichtbaren Statthalter auf Erden geſe-
tzet hat.

4. Nun iſt zwar das Ebenbild GOttes ſei-
nen rechten Haupt-Eigenſchafften nach durch den
Suͤnden-Fall verloren worden; und dadurch zu-
gleich von der Herrſchaft uͤber die Creaturen das
meiſte und beſte hinweg gefallen, alſo daß ſie
GOtt der Suͤnde wegen wider den Menſchen oft
zur Rache ruͤſtet, ja auch die geringſte Creatur
ihm auch wol nach dem ordentlichen Laufe der Na-
tur ſchaͤdlich wird, und er ſich auch ſo gar von ei-
ner Fliege und Muͤcke oft alſo Incommodiret
ſehen muß, daß er es nicht ſo fort in ſeinem Ver-
moͤgen hat, ihrer ſich zu erwehren. Gleichwie doch
aber von dem Ebenbilde GOttes ſelbſt noch et-
was uͤbrig geblieben iſt: alſo findet ſich auch nicht
weniger noch vieles von deroſelben Zugabe, welche
in der Herrſchaft uͤber die Creaturen und in dero-
ſelben freyen Gebrauch beſtehet. Und ie mehr das

Eben-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0465" n="463"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Cap. 2 v. 2-4. Erkla&#x0364;rung des Briefes Jacobi.</hi></fw><lb/><cb/>
derlich wenn man &#x017F;ich zum Lehr-Amte wolle<lb/>
gebrauchen la&#x017F;&#x017F;en. Denn gleichwie &#x017F;ie eines theils<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t noch nicht ohne alle Fehler i&#x017F;t, welche ein ie-<lb/>
der von &#x017F;olchen, die &#x017F;ie wu&#x0364;rcklich be&#x017F;itzen, am be-<lb/>
&#x017F;ten mercken wird: al&#x017F;o be&#x017F;tehet &#x017F;ie andern theils,<lb/>
wie &#x017F;chon gedacht, nur darinn, daß man andern<lb/>
mit der Rede keinen An&#x017F;toß gebe, &#x017F;ondern ihnen<lb/>
damitalle wege erbaulich &#x017F;ey.</p><lb/>
              <p>5. Und i&#x017F;t etwas, damit man die Ma&#x0364;nner<lb/>
in Chri&#x017F;to, oder geu&#x0364;bten und wohlge&#x017F;etzten See-<lb/>
len beyderley Ge&#x017F;chlechts, von den jungen unge-<lb/>
u&#x0364;bten Milch-Kindern unter&#x017F;cheiden kan, &#x017F;o i&#x017F;t es<lb/>
gewißlich vor andern die&#x017F;es, daß, da die&#x017F;e &#x017F;ich in<lb/>
Worten vielfa&#x0364;ltig al&#x017F;o u&#x0364;bereilen und vergehen,<lb/>
daß es gar mercklich i&#x017F;t, und von einem noch un-<lb/>
beve&#x017F;tigten Grunde des Hertzens zeuget: &#x017F;o fin-<lb/>
det man hingegen bey den geu&#x0364;bten ein &#x017F;olches<lb/>
wohlge&#x017F;etztes We&#x017F;en in ihren Worten, daher man<lb/>
leichtlich von der Weisheit und Ve&#x017F;tigkeit ihres<lb/>
wohlgeordneten Gemu&#x0364;ths urtheilen kan.</p><lb/>
              <p>6. Da in der Rede <hi rendition="#fr">nicht fehlen</hi> &#x017F;o viel i&#x017F;t,<lb/>
als die Zunge im Zaum halten, &#x017F;o werden durch<lb/>
die Worte der <hi rendition="#fr">gantze Leib</hi> alle u&#x0364;brige Glieder<lb/>
de&#x017F;&#x017F;elben und folglich alle u&#x0364;brige men&#x017F;chliche<lb/>
Handlungen, dazu er &#x017F;ich guten theils der Glie-<lb/>
der des Leibes, &#x017F;onderlich der Ha&#x0364;nde und Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e,<lb/>
gebrauchet, ver&#x017F;tanden. Und weil die Ubereilung<lb/>
mit keinem Gliede leichter und o&#x0364;fter ge&#x017F;chiehet,<lb/>
als mit der Zunge, und daher die Beza&#x0364;hmung der<lb/>
Zunge viel &#x017F;chwerer und wichtiger i&#x017F;t, als der rech-<lb/>
te Gebrauch aller u&#x0364;brigen Glieder, &#x017F;o will der<lb/>
Apo&#x017F;tel mit den letztern Worten &#x017F;oviel &#x017F;agen, daß<lb/>
der, &#x017F;o jenes ko&#x0364;nne, noch viel mehr die&#x017F;es vermo&#x0364;ge,<lb/>
und wie in allen &#x017F;einen Reden, al&#x017F;o auch in allen<lb/>
&#x017F;einen u&#x0364;brigen Handlungen, welche dem Urtheil<lb/>
der Men&#x017F;chen unterworfen &#x017F;ind, &#x017F;ich unan&#x017F;to&#x0364;ßig<lb/>
und als einen recht wohlge&#x017F;etzten Chri&#x017F;ten erbau-<lb/>
lich erwei&#x017F;e. Und da &#x03C4;&#x03AD;&#x03BB;&#x03B5;&#x03B9;&#x03BF;&#x03BD; heißt, was nicht &#x017F;tu&#x0364;ck-<lb/>
werck, &#x017F;ondern gantz und vo&#x0364;llig i&#x017F;t nach allen &#x017F;ei-<lb/>
nen Theilen, &#x017F;o wird eben damit das Wort &#x03C4;&#x03AD;-<lb/>
&#x03BB;&#x03B5;&#x03B9;&#x03BF;&#x03C2;, <hi rendition="#fr">vollkommen,</hi> erla&#x0364;utert, wenn das, was von<lb/>
der Zunge, als einem Gliede, ge&#x017F;aget war, auch<lb/>
von <hi rendition="#fr">allen u&#x0364;brigen</hi> am gantzen Leibe bejahet<lb/>
wird.</p><lb/>
              <p>7. Gleichwie der Apo&#x017F;tel alhier aus Ver-<lb/>
anla&#x017F;&#x017F;ung der Zunge auch des gantzen Leibes al&#x017F;o<lb/>
gedencket, daß er das Ab&#x017F;ehen auf die Handlungen<lb/>
des Leibes richtet: al&#x017F;o finden wir fa&#x017F;t dergleichen<lb/>
Matth. 6, 22. 23. da Chri&#x017F;tus bey der Vor&#x017F;tel-<lb/>
lung daß des Men&#x017F;chen Zweck, warum es ihm in<lb/>
&#x017F;einem gantzen Leben eigentlich zu thun i&#x017F;t, gleich-<lb/>
&#x017F;am &#x017F;ein ihn leitendes <hi rendition="#fr">Auge</hi> &#x017F;ey. auch aller Hand-<lb/>
lungen, welche nach &#x017F;olchem Zwecke gerichtet wer-<lb/>
den, unter dem Namen des von dem Auge regirten<lb/><hi rendition="#fr">Leibes</hi> gedencket und &#x017F;ie damit vergleichet, wenn<lb/>
er al&#x017F;o &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Das Auge i&#x017F;t des Leibes Licht/<lb/>
wenn dein Auge einfa&#x0364;ltig</hi> (dein Zweck aufs<lb/>
gute recht&#x017F;chaffen gerichtet) <hi rendition="#fr">i&#x017F;t, &#x017F;o wird dein<lb/>
gantzer Leib</hi> (die gantze Verfa&#x017F;&#x017F;ung aller dei-<lb/>
ner u&#x0364;brigen Handlungen) <hi rendition="#fr">licht</hi> (richtig) <hi rendition="#fr">&#x017F;eyn.<lb/>
Wenn aber dein Auge ein Schalck i&#x017F;t</hi> (wenn<lb/>
dein Zweck unlauter i&#x017F;t) <hi rendition="#fr">&#x017F;o wird dein gantzer<lb/>
Leib</hi> (die Verfa&#x017F;&#x017F;ung aller deiner u&#x0364;brigen<lb/>
Handlungen) <hi rendition="#fr">fin&#x017F;ter</hi> (unlauter und verkehret)<lb/><hi rendition="#fr">&#x017F;eyn.</hi> Daß Paulus die Worte <hi rendition="#fr">Leib</hi> und <hi rendition="#fr">Glie-<lb/><cb/>
der</hi> auch von der Erb-Su&#x0364;nde und ihren Ausbru&#x0364;-<lb/>
chen in wu&#x0364;rcklichen Su&#x0364;nden gebrauchet, das &#x017F;e-<lb/>
he man Ro&#x0364;m. 6, 6. Col. 3, 5.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 3. 4.</hi> </head><lb/>
            <p> <hi rendition="#fr">Siehe, die Pferde halten wir in<lb/>
Za&#x0364;umen, daß &#x017F;ie uns gehorchen, und len-<lb/>
cken den gantzen Leib. Siehe die Schiffe,<lb/>
ob &#x017F;ie wol &#x017F;o groß &#x017F;ind und von &#x017F;tarcken<lb/>
Winden getrieben werden, werden &#x017F;ie doch<lb/>
gelencket mit einem kleinen Ruder, wo der<lb/>
hin will, der es regieret.</hi> </p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Was das men&#x017F;chliche Ge&#x017F;chlecht fu&#x0364;r ei-<lb/>
nen gro&#x017F;&#x017F;en Vorzug vor allen u&#x0364;brigen Creaturen<lb/>
habe, &#x017F;onderlich denen, die um die Men&#x017F;chen &#x017F;ind,<lb/>
&#x017F;iehet man, au&#x017F;&#x017F;er dem gro&#x017F;&#x017F;en Unter&#x017F;cheide ihres<lb/>
We&#x017F;ens, auch daraus, daß dem Men&#x017F;chen alles<lb/>
muß <hi rendition="#fr">zu Dien&#x017F;te &#x017F;tehen.</hi> Welches man dem-<lb/>
nach mit Danck zu erkennen, die Crcatur aber<lb/>
auch recht zu gebrauchen hat.</p><lb/>
              <p>2. Daß ein Men&#x017F;ch mit einem &#x017F;o geringen<lb/><hi rendition="#aq">In&#x017F;trument,</hi> als der <hi rendition="#fr">Zaum</hi> i&#x017F;t, kan ein an &#x017F;ich<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t wildes, freches, auch &#x017F;tarckes Thier, ein<lb/>
Pferd, &#x017F;onderlich ein &#x017F;olches, welches in &#x017F;einem na-<lb/>
tu&#x0364;rlichen Muthe gela&#x017F;&#x017F;en wird, regieren, das i&#x017F;t<lb/>
noch ein u&#x0364;briger Segen von der dem men&#x017F;chlichen<lb/>
Ge&#x017F;chlechte, als eine Zugabe des Ebenbildes<lb/>
GOttes, gegebnen <hi rendition="#fr">Herr&#x017F;chaft u&#x0364;ber alle u&#x0364;bri-<lb/>
ge</hi> zu &#x017F;einem Dien&#x017F;te verordnete Creaturen, da-<lb/>
von es 1 B. Mo&#x017F;. 1, 28. u. f. heißt: <hi rendition="#fr">Herr&#x017F;chet<lb/>
u&#x0364;ber Fi&#x017F;che im Meer und u&#x0364;ber Vo&#x0364;gel unter<lb/>
dem Himmel, und u&#x0364;ber alles Thier, das<lb/>
auf Erden</hi> kreucht, u. &#x017F;. w.</p><lb/>
              <p>3. Es leuchtet aus der dem men&#x017F;chlichen Ge-<lb/>
&#x017F;chlechte anvertraueten Herr&#x017F;chaft u&#x0364;ber die leben-<lb/>
dige und leblo&#x017F;e Creaturen auf Seiten GOttes<lb/>
eine gro&#x017F;&#x017F;e Weisheit, und auf Seiten der Men-<lb/>
&#x017F;chen eine gro&#x017F;&#x017F;e Hoheit hervor. Denn gleichwie<lb/>
GOtt i&#x017F;t der <hi rendition="#aq">&#x017F;ouveraine</hi> HErr und Beherr&#x017F;cher<lb/>
der gantzen Welt: al&#x017F;o hat er vermo&#x0364;ge de&#x017F;&#x017F;en,<lb/>
daß er den Men&#x017F;chen hat zu &#x017F;einem Ebenbilde er-<lb/>
&#x017F;chaffen, ihm auch den <hi rendition="#aq">character</hi> von &#x017F;einer<lb/>
Ober-Herr&#x017F;chaft mit angehenget, und ihn zum<lb/>
HErrn u&#x0364;ber alles gemachet, da er ihn gleich&#x017F;am<lb/>
zu einem &#x017F;ichtbaren Statthalter auf Erden ge&#x017F;e-<lb/>
tzet hat.</p><lb/>
              <p>4. Nun i&#x017F;t zwar das Ebenbild GOttes &#x017F;ei-<lb/>
nen rechten Haupt-Eigen&#x017F;chafften nach durch den<lb/>
Su&#x0364;nden-Fall verloren worden; und dadurch zu-<lb/>
gleich von der Herr&#x017F;chaft u&#x0364;ber die Creaturen das<lb/>
mei&#x017F;te und be&#x017F;te hinweg gefallen, al&#x017F;o daß &#x017F;ie<lb/>
GOtt der Su&#x0364;nde wegen wider den Men&#x017F;chen oft<lb/>
zur Rache ru&#x0364;&#x017F;tet, ja auch die gering&#x017F;te Creatur<lb/>
ihm auch wol nach dem ordentlichen Laufe der Na-<lb/>
tur &#x017F;cha&#x0364;dlich wird, und er &#x017F;ich auch &#x017F;o gar von ei-<lb/>
ner Fliege und Mu&#x0364;cke oft al&#x017F;o <hi rendition="#aq">Incommodir</hi>et<lb/>
&#x017F;ehen muß, daß er es nicht &#x017F;o fort in &#x017F;einem Ver-<lb/>
mo&#x0364;gen hat, ihrer &#x017F;ich zu erwehren. Gleichwie doch<lb/>
aber von dem Ebenbilde GOttes &#x017F;elb&#x017F;t noch et-<lb/>
was u&#x0364;brig geblieben i&#x017F;t: al&#x017F;o findet &#x017F;ich auch nicht<lb/>
weniger noch vieles von dero&#x017F;elben Zugabe, welche<lb/>
in der Herr&#x017F;chaft u&#x0364;ber die Creaturen und in dero-<lb/>
&#x017F;elben freyen Gebrauch be&#x017F;tehet. Und ie mehr das<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Eben-</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[463/0465] Cap. 2 v. 2-4. Erklaͤrung des Briefes Jacobi. derlich wenn man ſich zum Lehr-Amte wolle gebrauchen laſſen. Denn gleichwie ſie eines theils ſelbſt noch nicht ohne alle Fehler iſt, welche ein ie- der von ſolchen, die ſie wuͤrcklich beſitzen, am be- ſten mercken wird: alſo beſtehet ſie andern theils, wie ſchon gedacht, nur darinn, daß man andern mit der Rede keinen Anſtoß gebe, ſondern ihnen damitalle wege erbaulich ſey. 5. Und iſt etwas, damit man die Maͤnner in Chriſto, oder geuͤbten und wohlgeſetzten See- len beyderley Geſchlechts, von den jungen unge- uͤbten Milch-Kindern unterſcheiden kan, ſo iſt es gewißlich vor andern dieſes, daß, da dieſe ſich in Worten vielfaͤltig alſo uͤbereilen und vergehen, daß es gar mercklich iſt, und von einem noch un- beveſtigten Grunde des Hertzens zeuget: ſo fin- det man hingegen bey den geuͤbten ein ſolches wohlgeſetztes Weſen in ihren Worten, daher man leichtlich von der Weisheit und Veſtigkeit ihres wohlgeordneten Gemuͤths urtheilen kan. 6. Da in der Rede nicht fehlen ſo viel iſt, als die Zunge im Zaum halten, ſo werden durch die Worte der gantze Leib alle uͤbrige Glieder deſſelben und folglich alle uͤbrige menſchliche Handlungen, dazu er ſich guten theils der Glie- der des Leibes, ſonderlich der Haͤnde und Fuͤſſe, gebrauchet, verſtanden. Und weil die Ubereilung mit keinem Gliede leichter und oͤfter geſchiehet, als mit der Zunge, und daher die Bezaͤhmung der Zunge viel ſchwerer und wichtiger iſt, als der rech- te Gebrauch aller uͤbrigen Glieder, ſo will der Apoſtel mit den letztern Worten ſoviel ſagen, daß der, ſo jenes koͤnne, noch viel mehr dieſes vermoͤge, und wie in allen ſeinen Reden, alſo auch in allen ſeinen uͤbrigen Handlungen, welche dem Urtheil der Menſchen unterworfen ſind, ſich unanſtoͤßig und als einen recht wohlgeſetzten Chriſten erbau- lich erweiſe. Und da τέλειον heißt, was nicht ſtuͤck- werck, ſondern gantz und voͤllig iſt nach allen ſei- nen Theilen, ſo wird eben damit das Wort τέ- λειος, vollkommen, erlaͤutert, wenn das, was von der Zunge, als einem Gliede, geſaget war, auch von allen uͤbrigen am gantzen Leibe bejahet wird. 7. Gleichwie der Apoſtel alhier aus Ver- anlaſſung der Zunge auch des gantzen Leibes alſo gedencket, daß er das Abſehen auf die Handlungen des Leibes richtet: alſo finden wir faſt dergleichen Matth. 6, 22. 23. da Chriſtus bey der Vorſtel- lung daß des Menſchen Zweck, warum es ihm in ſeinem gantzen Leben eigentlich zu thun iſt, gleich- ſam ſein ihn leitendes Auge ſey. auch aller Hand- lungen, welche nach ſolchem Zwecke gerichtet wer- den, unter dem Namen des von dem Auge regirten Leibes gedencket und ſie damit vergleichet, wenn er alſo ſpricht: Das Auge iſt des Leibes Licht/ wenn dein Auge einfaͤltig (dein Zweck aufs gute rechtſchaffen gerichtet) iſt, ſo wird dein gantzer Leib (die gantze Verfaſſung aller dei- ner uͤbrigen Handlungen) licht (richtig) ſeyn. Wenn aber dein Auge ein Schalck iſt (wenn dein Zweck unlauter iſt) ſo wird dein gantzer Leib (die Verfaſſung aller deiner uͤbrigen Handlungen) finſter (unlauter und verkehret) ſeyn. Daß Paulus die Worte Leib und Glie- der auch von der Erb-Suͤnde und ihren Ausbruͤ- chen in wuͤrcklichen Suͤnden gebrauchet, das ſe- he man Roͤm. 6, 6. Col. 3, 5. V. 3. 4. Siehe, die Pferde halten wir in Zaͤumen, daß ſie uns gehorchen, und len- cken den gantzen Leib. Siehe die Schiffe, ob ſie wol ſo groß ſind und von ſtarcken Winden getrieben werden, werden ſie doch gelencket mit einem kleinen Ruder, wo der hin will, der es regieret. Anmerckungen. 1. Was das menſchliche Geſchlecht fuͤr ei- nen groſſen Vorzug vor allen uͤbrigen Creaturen habe, ſonderlich denen, die um die Menſchen ſind, ſiehet man, auſſer dem groſſen Unterſcheide ihres Weſens, auch daraus, daß dem Menſchen alles muß zu Dienſte ſtehen. Welches man dem- nach mit Danck zu erkennen, die Crcatur aber auch recht zu gebrauchen hat. 2. Daß ein Menſch mit einem ſo geringen Inſtrument, als der Zaum iſt, kan ein an ſich ſelbſt wildes, freches, auch ſtarckes Thier, ein Pferd, ſonderlich ein ſolches, welches in ſeinem na- tuͤrlichen Muthe gelaſſen wird, regieren, das iſt noch ein uͤbriger Segen von der dem menſchlichen Geſchlechte, als eine Zugabe des Ebenbildes GOttes, gegebnen Herrſchaft uͤber alle uͤbri- ge zu ſeinem Dienſte verordnete Creaturen, da- von es 1 B. Moſ. 1, 28. u. f. heißt: Herrſchet uͤber Fiſche im Meer und uͤber Voͤgel unter dem Himmel, und uͤber alles Thier, das auf Erden kreucht, u. ſ. w. 3. Es leuchtet aus der dem menſchlichen Ge- ſchlechte anvertraueten Herrſchaft uͤber die leben- dige und lebloſe Creaturen auf Seiten GOttes eine groſſe Weisheit, und auf Seiten der Men- ſchen eine groſſe Hoheit hervor. Denn gleichwie GOtt iſt der ſouveraine HErr und Beherrſcher der gantzen Welt: alſo hat er vermoͤge deſſen, daß er den Menſchen hat zu ſeinem Ebenbilde er- ſchaffen, ihm auch den character von ſeiner Ober-Herrſchaft mit angehenget, und ihn zum HErrn uͤber alles gemachet, da er ihn gleichſam zu einem ſichtbaren Statthalter auf Erden geſe- tzet hat. 4. Nun iſt zwar das Ebenbild GOttes ſei- nen rechten Haupt-Eigenſchafften nach durch den Suͤnden-Fall verloren worden; und dadurch zu- gleich von der Herrſchaft uͤber die Creaturen das meiſte und beſte hinweg gefallen, alſo daß ſie GOtt der Suͤnde wegen wider den Menſchen oft zur Rache ruͤſtet, ja auch die geringſte Creatur ihm auch wol nach dem ordentlichen Laufe der Na- tur ſchaͤdlich wird, und er ſich auch ſo gar von ei- ner Fliege und Muͤcke oft alſo Incommodiret ſehen muß, daß er es nicht ſo fort in ſeinem Ver- moͤgen hat, ihrer ſich zu erwehren. Gleichwie doch aber von dem Ebenbilde GOttes ſelbſt noch et- was uͤbrig geblieben iſt: alſo findet ſich auch nicht weniger noch vieles von deroſelben Zugabe, welche in der Herrſchaft uͤber die Creaturen und in dero- ſelben freyen Gebrauch beſtehet. Und ie mehr das Eben-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/465
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 463. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/465>, abgerufen am 22.11.2024.