Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.1. d 2--d 4 d 7--d 5 §. 305. Zuweilen sieht man auch die Vertheidigung §. 306. Endlich ist noch der Anfang 1. d 2--d 4 Zweiundvierzigstes Kapitel. Die Eröffnung mit den Lauferbauern. §. 307. Die Anfänge der Lauferbauern 1. c 2--c 4 und §. 308. Der Anfang 1. f 2--f 4 kann folgendes Spiel 1. d 2—d 4 d 7—d 5 §. 305. Zuweilen sieht man auch die Vertheidigung §. 306. Endlich ist noch der Anfang 1. d 2—d 4 Zweiundvierzigstes Kapitel. Die Eröffnung mit den Lauferbauern. §. 307. Die Anfänge der Lauferbauern 1. c 2—c 4 und §. 308. Der Anfang 1. f 2—f 4 kann folgendes Spiel <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <div n="6"> <p><pb facs="#f0187" n="175"/><hi rendition="#c">1. <hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">d</hi> 4 <hi rendition="#i">d</hi> 7—<hi rendition="#i">d</hi> 5<lb/> 2. <hi rendition="#i">c</hi> 2—<hi rendition="#i">c</hi> 4,</hi><lb/> dessen Annahme durch 2. <hi rendition="#i">d</hi> 5—<hi rendition="#i">c</hi> 4: die Theorie zu ver-<lb/> meiden anräth; denn es kann darauf 3. <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 3 <hi rendition="#i">e</hi> 7—<hi rendition="#i">e</hi> 5<lb/> (bester Zug); 4. L <hi rendition="#i">f</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 4: <hi rendition="#i">e</hi> 5—<hi rendition="#i">d</hi> 4: 5. <hi rendition="#i">e</hi> 3—<hi rendition="#i">d</hi> 4: L <hi rendition="#i">f</hi> 8<lb/> —<hi rendition="#i">d</hi> 6 u. s. w. den Weissen einen kleinen Positionsvortheil<lb/><choice><sic>dnrch</sic><corr>durch</corr></choice> seinen freien Mittelbauer sichern. Man empfiehlt<lb/> deshalb die Entgegnung<lb/><hi rendition="#c">2. … <hi rendition="#i">e</hi> 7—<hi rendition="#i">e</hi> 6,</hi><lb/> worauf <hi rendition="#et">3. <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 3 <hi rendition="#i">c</hi> 7—<hi rendition="#i">c</hi> 5</hi><lb/> die Spiele schnell gleich stellt.</p><lb/> <p>§. 305. Zuweilen sieht man auch die Vertheidigung<lb/> 1. <hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">d</hi> 4 <hi rendition="#i">f</hi> 7—<hi rendition="#i">f</hi> 5, worauf 2. <hi rendition="#i">c</hi> 2—<hi rendition="#i">c</hi> 4 S <hi rendition="#i">g</hi> 8—<hi rendition="#i">f</hi> 6;<lb/> 3. S <hi rendition="#i">b</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 3 <hi rendition="#i">e</hi> 7—<hi rendition="#i">e</hi> 6; 4. <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 3 <hi rendition="#i">d</hi> 7—<hi rendition="#i">d</hi> 5; 5. S <hi rendition="#i">g</hi> 1—<hi rendition="#i">f</hi> 3<lb/> u. s. w. erfolgen kann. Interessant ist hier eine Art Mittel-<lb/> gambit 1. <hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">d</hi> 4 <hi rendition="#i">f</hi> 7—<hi rendition="#i">f</hi> 5; 2. <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 4 <hi rendition="#i">f</hi> 5—<hi rendition="#i">e</hi> 4: 3. S <hi rendition="#i">b</hi> 1<lb/> —<hi rendition="#i">c</hi> 3 S <hi rendition="#i">g</hi> 8—<hi rendition="#i">f</hi> 6; 4. L <hi rendition="#i">c</hi> 1—<hi rendition="#i">g</hi> 5 u. s. w., oder falls 3. <hi rendition="#i">d</hi> 7<lb/> —<hi rendition="#i">d</hi> 5, so 4. D <hi rendition="#i">d</hi> 1—<hi rendition="#i">h</hi> 5 † nebst 5. D <hi rendition="#i">h</hi> 5—<hi rendition="#i">d</hi> 5: mit besserem<lb/> Spiele für Weiss.</p><lb/> <p>§. 306. Endlich ist noch der Anfang 1. <hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">d</hi> 4<lb/><hi rendition="#i">c</hi> 7—<hi rendition="#i">c</hi> 5 zu erwähnen, in welchem jedoch 2. <hi rendition="#i">d</hi> 4—<hi rendition="#i">d</hi> 5 den<lb/> Anziehenden günstig stellt, wie z. B. die Fortsetzung 2. <hi rendition="#i">e</hi> 7<lb/> —<hi rendition="#i">e</hi> 5; 3. <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 4 <hi rendition="#i">d</hi> 7—<hi rendition="#i">d</hi> 6; 4. <hi rendition="#i">f</hi> 2—<hi rendition="#i">f</hi> 4 <hi rendition="#i">f</hi> 7—<hi rendition="#i">f</hi> 5; 5. L <hi rendition="#i">f</hi> 1<lb/> —<hi rendition="#i">d</hi> 3 <hi rendition="#i">f</hi> 5—<hi rendition="#i">e</hi> 4: 6. L <hi rendition="#i">d</hi> 3—<hi rendition="#i">e</hi> 4: S <hi rendition="#i">g</hi> 8—<hi rendition="#i">f</hi> 6: 7. S <hi rendition="#i">b</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 3<lb/> u. s. w. zeigt.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="6"> <head><hi rendition="#b">Zweiundvierzigstes Kapitel.</hi><lb/> Die Eröffnung mit den Lauferbauern.</head><lb/> <p>§. 307. Die Anfänge der Lauferbauern 1. <hi rendition="#i">c</hi> 2—<hi rendition="#i">c</hi> 4 und<lb/> 1. <hi rendition="#i">f</hi> 2—<hi rendition="#i">f</hi> 4 ergeben nur wenig interessante Spiele, da ihnen<lb/> der eigentliche Mittelangriff mehr oder weniger abgeht. Der<lb/> Nachziehende kann sich sofort einer gleichen Position be-<lb/> mächtigen und die hierbei häufig verschränkte Bauernstellung<lb/> gestattet nur dürftige Combinationen.</p><lb/> <p>§. 308. Der Anfang 1. <hi rendition="#i">f</hi> 2—<hi rendition="#i">f</hi> 4 kann folgendes Spiel<lb/> herbeiführen: 1. <hi rendition="#i">f</hi> 2—<hi rendition="#i">f</hi> 4 <hi rendition="#i">d</hi> 7—<hi rendition="#i">d</hi> 5; 2. S <hi rendition="#i">g</hi> 1—<hi rendition="#i">f</hi> 3 L <hi rendition="#i">c</hi> 8—<hi rendition="#i">g</hi> 4;<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [175/0187]
1. d 2—d 4 d 7—d 5
2. c 2—c 4,
dessen Annahme durch 2. d 5—c 4: die Theorie zu ver-
meiden anräth; denn es kann darauf 3. e 2—e 3 e 7—e 5
(bester Zug); 4. L f 1—c 4: e 5—d 4: 5. e 3—d 4: L f 8
—d 6 u. s. w. den Weissen einen kleinen Positionsvortheil
durch seinen freien Mittelbauer sichern. Man empfiehlt
deshalb die Entgegnung
2. … e 7—e 6,
worauf 3. e 2—e 3 c 7—c 5
die Spiele schnell gleich stellt.
§. 305. Zuweilen sieht man auch die Vertheidigung
1. d 2—d 4 f 7—f 5, worauf 2. c 2—c 4 S g 8—f 6;
3. S b 1—c 3 e 7—e 6; 4. e 2—e 3 d 7—d 5; 5. S g 1—f 3
u. s. w. erfolgen kann. Interessant ist hier eine Art Mittel-
gambit 1. d 2—d 4 f 7—f 5; 2. e 2—e 4 f 5—e 4: 3. S b 1
—c 3 S g 8—f 6; 4. L c 1—g 5 u. s. w., oder falls 3. d 7
—d 5, so 4. D d 1—h 5 † nebst 5. D h 5—d 5: mit besserem
Spiele für Weiss.
§. 306. Endlich ist noch der Anfang 1. d 2—d 4
c 7—c 5 zu erwähnen, in welchem jedoch 2. d 4—d 5 den
Anziehenden günstig stellt, wie z. B. die Fortsetzung 2. e 7
—e 5; 3. e 2—e 4 d 7—d 6; 4. f 2—f 4 f 7—f 5; 5. L f 1
—d 3 f 5—e 4: 6. L d 3—e 4: S g 8—f 6: 7. S b 1—c 3
u. s. w. zeigt.
Zweiundvierzigstes Kapitel.
Die Eröffnung mit den Lauferbauern.
§. 307. Die Anfänge der Lauferbauern 1. c 2—c 4 und
1. f 2—f 4 ergeben nur wenig interessante Spiele, da ihnen
der eigentliche Mittelangriff mehr oder weniger abgeht. Der
Nachziehende kann sich sofort einer gleichen Position be-
mächtigen und die hierbei häufig verschränkte Bauernstellung
gestattet nur dürftige Combinationen.
§. 308. Der Anfang 1. f 2—f 4 kann folgendes Spiel
herbeiführen: 1. f 2—f 4 d 7—d 5; 2. S g 1—f 3 L c 8—g 4;
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |