Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.König (hier auf b 2 oder b 1) den Bauer dann nicht avan- §. 325. In der Stellung des weissen Königs auf b 8, §. 326. Steht der weisse König auf g 4, ein Thurm §. 327. Zuletzt wollen wir noch eine interessante Studie König (hier auf b 2 oder b 1) den Bauer dann nicht avan- §. 325. In der Stellung des weissen Königs auf b 8, §. 326. Steht der weisse König auf g 4, ein Thurm §. 327. Zuletzt wollen wir noch eine interessante Studie <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p><pb facs="#f0197" n="185"/> König (hier auf <hi rendition="#i">b</hi> 2 oder <hi rendition="#i">b</hi> 1) den Bauer dann nicht avan-<lb/> ciren lassen darf. Geschähe 4. K <hi rendition="#i">b</hi> 2—<hi rendition="#i">c</hi> 3, so würde Weiss<lb/> durch 3. D <hi rendition="#i">b</hi> 7—<hi rendition="#i">f</hi> 3 † K <hi rendition="#i">c</hi> 3—<hi rendition="#i">d</hi> 4; 6. 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K <hi rendition="#i">e</hi> 4 K <hi rendition="#i">f</hi> 7—<hi rendition="#i">g</hi> 7; 4. T <hi rendition="#i">c</hi> 6—<hi rendition="#i">c</hi> 7 † K <hi rendition="#i">g</hi> 8; 5. K <hi rendition="#i">d</hi> 5 K <hi rendition="#i">f</hi> 8;<lb/> 6. K <hi rendition="#i">e</hi> 6 L <hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">b</hi> 4 u. s. w. — Man stelle nun dieselben<lb/> Figuren folgendermaassen: K <hi rendition="#i">c</hi> 6, T <hi rendition="#i">g</hi> 7, B <hi rendition="#i">e</hi> 5; von Schworz<lb/> K <hi rendition="#i">e</hi> 8, L <hi rendition="#i">b</hi> 4, B <hi rendition="#i">c</hi> 6. Hier gewinnt Weiss durch 1. T <hi rendition="#i">g</hi> 7—<lb/> 3. K <hi rendition="#i">e</hi> 4 K <hi rendition="#i">f</hi>—<hi rendition="#i">g</hi> 7; 4. T <hi rendition="#i">c</hi> 6—<hi rendition="#i">c</hi> 7 † K <hi rendition="#i">g</hi> 8; 5. K <hi rendition="#i">d</hi> 5 K <hi rendition="#i">f</hi> 8; 6.<lb/> K <hi rendition="#i">c</hi> 6 L <hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">b</hi> S u. s. w. — Man stelle nun dieselben Fi-<lb/> guren folgendermassen: K <hi rendition="#i">c</hi> 6, T <hi rendition="#i">g</hi> 7, B <hi rendition="#i">e</hi> 5; von Schwarz K <hi rendition="#i">e</hi> 8,<lb/> L <hi rendition="#i">b</hi> 4, B <hi rendition="#i">e</hi> 6. Hier gewinnt Weiss durch 1. T <hi rendition="#i">g</hi> 7—<hi rendition="#i">a</hi> 7 L <hi rendition="#i">b</hi> 4<lb/> —<hi rendition="#i">e</hi> 7; 2. T <hi rendition="#i">a</hi> 7—<hi rendition="#i">a</hi> 8 † K <hi rendition="#i">f</hi> 7; 3. K <hi rendition="#i">d</hi> 7 den Bauer in 2 Zügen.<lb/> Geschieht aber 1. T <hi rendition="#i">g</hi> 7—<hi rendition="#i">a</hi> 7 L <hi rendition="#i">b</hi> 4—<hi rendition="#i">f</hi> 8, so kommt durch<lb/> 2. T <hi rendition="#i">a</hi> 7—<hi rendition="#i">a</hi> 8 † K <hi rendition="#i">f</hi> 7; 3. 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König (hier auf b 2 oder b 1) den Bauer dann nicht avan-
ciren lassen darf. Geschähe 4. K b 2—c 3, so würde Weiss
durch 3. D b 7—f 3 † K c 3—d 4; 6. D f 3—f 1 gewinnen.
§. 325. In der Stellung des weissen Königs auf b 8,
eines Springers auf b 1 und eines Bauers auf a 7, ferner
des schwarzen Königs auf d 8 und eines Laufers auf e 4
kann Weiss trotz des vorgerückten Thurmbauers nur remis
machen. Es folgt: S b 1—c 3 L e 4—a 8; 2. S c 3—a 4
L a 8—h 1; 3. S a 4—b 6 L h 1—g 2; 4. S b 6—a 4 L g 2
—h 1; 5. S a 4—c 5 L h 1—a 8; 6. S c 5—b 7 † K d 8—
d 7; 7. K b 8—a 8: K d 7—c 8 und das Spiel bleibt remis.
§. 326. Steht der weisse König auf g 4, ein Thurm
auf e 6 und ein Bauer auf g 5, von Schwarz aber der König
auf f 7, ein Laufer auf a 1 und ein Bauer auf g 6, so kann
Weiss trotz des Vortheils von Thurm gegen Laufer nur re-
mis machen. 1. T e 6—c 6 L a 1—d 4; 2. K f 4 L d 4—b 2;
3. K e 4 K f 7—g 7; 4. T c 6—c 7 † K g 8; 5. K d 5 K f 8;
6. K e 6 L d 2—b 4 u. s. w. — Man stelle nun dieselben
Figuren folgendermaassen: K c 6, T g 7, B e 5; von Schworz
K e 8, L b 4, B c 6. Hier gewinnt Weiss durch 1. T g 7—
3. K e 4 K f—g 7; 4. T c 6—c 7 † K g 8; 5. K d 5 K f 8; 6.
K c 6 L d 2—b S u. s. w. — Man stelle nun dieselben Fi-
guren folgendermassen: K c 6, T g 7, B e 5; von Schwarz K e 8,
L b 4, B e 6. Hier gewinnt Weiss durch 1. T g 7—a 7 L b 4
—e 7; 2. T a 7—a 8 † K f 7; 3. K d 7 den Bauer in 2 Zügen.
Geschieht aber 1. T g 7—a 7 L b 4—f 8, so kommt durch
2. T a 7—a 8 † K f 7; 3. T a 8—f 8: K f 8: 4. K d 7 K f 7;
5. K d 6 nun der weisse Bauer in 5 Zügen zum Avancement.
Endlich bei 1. T g 7—a 7 K d 8 gewinnt Weiss durch 2. T a 7
—a 4 L b 4—c 3; 3. K c 6—d 6 u. s. w.
§. 327. Zuletzt wollen wir noch eine interessante Studie
von Nathan vorführen. Man stelle von Weiss den König
auf b 7, die Springer auf e 4 und e 5, einen weissen Bauer
aber auf f 6, von Schwarz den König auf e 8, sowie die
Springer auf e 7 und g 7. Hier wäre es für Weis nicht ge-
rathen, einen der Springer mit seinem Bauer zu nehmen.
Schwarz möchte dann unter Umständen den Bauer erobern,
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