Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.oder bei 3. S h 8--f 7 oder g 6 durch 4. L b 5--d 7:, bei 2. S h 8--f 7 oder g 6 aber durch 3. L c 4--f 7. Nimmt hingegen im ersten Zuge der König, also 1. K e 8--d 7:, so kann Weiss nur im 4. Zuge matt machen, wenn er jetzt 2. e 7--e 8 avaneiren lässt und einen Springer fordert, worauf bei 2. K d 7--e 8: nun 3. L c 4--b 5 + L c 8--d 7; 4. T b 6--e 6 + entscheiden kann. Denn wird der Bauer Dame, so kann der König nach c 7 ausweichen und das Matt wird über den fünften Zug verspätet. §. 383. Matt in vier Zügen. Weiss: K f 6; L d 8, g 2; S f 8; B b 4. Schwarz: K d 6; B b 7, g 3. Anmerkung. Es geschieht 1. K f 6--f 5 b 7--b 6 (falls b 7--b 5 so kann sofort 2. K f 5--e 4 nebst 3. K e 4--e 5 folgen) 2. K f 5--f 4 b 6--b 5; 3. K f 4--e 4 K d 6--c 6; 4. K e 4 -- e 5 deckt das Schach des Laufers auf und giebt dadurch Matt. §. 384. Matt in fünf Zügen. Weiss: K a 2; D d 6; L f 1. Schwarz: K a 5; D c 1. Anmerkung. Man sehe folgende einfache Mattführung: 1. D d 6--a 6 + K a 5--b 4; 2. D a 6--b 5 + K b 4--c 3; 3. D b 5--c 4 K c 3--d 2; 4. D c 4--d 3 K d 2--n 1; 5. D d 3 --e 2 + und Matt. §. 385. Matt in fünf Zügen. Weiss: K g 6; D g 3; T d 1, f 1; S d 3, h 7; L d 6; B f 4, g 5. Schwarz: K e 6; D h 2; T c 2, f 7; L a 6; S d 7; B b 3. Anmerkung. Es geschehen die Züge: 1. f 4--f 5 + T f 7--f 5: 2. S d 3--f 4 + T f 5--f 4: 3. D g 3--g 4 + T f 4--g 4; 4. T f 1--f 6 + S d 7--f 6: 5. S h 7--f 8 + und Matt. Geht zuerst der König, also 1. K e 6--d 5 so entscheidet 2. S d 3 --b 4 + K d 5--c 4; 3. D g 3--d 3 +, oder K d 5--e 4; 3. D g 3--f 3 + u. M. §. 386. Matt in vier Zügen. Weiss: K b 2; L a 4; S d 4, d 6; B b 4. Schwarz: K b 6; S b 7, c 7. Anmerkung. Nach folgendem Anfange 1. S d 6--c 8 + K b 6 -- a 6; 2. L a 4--b 5 + S c 7--b 5: 2. S d 4--e 6 mag nun Schwarz irgend einen Springer bewegen, stets wird ein feind- licher Springer auf c 5 oder c 7 Matt geben. §. 387. Matt in acht Zügen. Weiss: K f 2; L c 4; S h 2; B d 2, e 3, g 5. Schwarz: K e 5; S d 6, f 5; B d 3, g 6. Anmerkung. Die Lösung erfolgt durch einen consequenten Springerangriff: 1. S. h 2--g 4 + K e 5--e 4; 2. S g 4--f 6 + oder bei 3. S h 8—f 7 oder g 6 durch 4. L b 5—d 7:, bei 2. S h 8—f 7 oder g 6 aber durch 3. L c 4—f 7. Nimmt hingegen im ersten Zuge der König, also 1. K e 8—d 7:, so kann Weiss nur im 4. Zuge matt machen, wenn er jetzt 2. e 7—e 8 avaneiren lässt und einen Springer fordert, worauf bei 2. K d 7—e 8: nun 3. L c 4—b 5 † L c 8—d 7; 4. T b 6—e 6 † entscheiden kann. Denn wird der Bauer Dame, so kann der König nach c 7 ausweichen und das Matt wird über den fünften Zug verspätet. §. 383. Matt in vier Zügen. Weiss: K f 6; L d 8, g 2; S f 8; B b 4. Schwarz: K d 6; B b 7, g 3. Anmerkung. Es geschieht 1. K f 6—f 5 b 7—b 6 (falls b 7—b 5 so kann sofort 2. K f 5—e 4 nebst 3. K e 4—e 5 folgen) 2. K f 5—f 4 b 6—b 5; 3. K f 4—e 4 K d 6—c 6; 4. K e 4 — e 5 deckt das Schach des Laufers auf und giebt dadurch Matt. §. 384. Matt in fünf Zügen. Weiss: K a 2; D d 6; L f 1. Schwarz: K a 5; D c 1. Anmerkung. Man sehe folgende einfache Mattführung: 1. D d 6—a 6 † K a 5—b 4; 2. D a 6—b 5 † K b 4—c 3; 3. D b 5—c 4 K c 3—d 2; 4. D c 4—d 3 K d 2—n 1; 5. D d 3 —e 2 † und Matt. §. 385. Matt in fünf Zügen. Weiss: K g 6; D g 3; T d 1, f 1; S d 3, h 7; L d 6; B f 4, g 5. Schwarz: K e 6; D h 2; T c 2, f 7; L a 6; S d 7; B b 3. Anmerkung. Es geschehen die Züge: 1. f 4—f 5 † T f 7—f 5: 2. S d 3—f 4 † T f 5—f 4: 3. D g 3—g 4 † T f 4—g 4; 4. T f 1—f 6 † S d 7—f 6: 5. S h 7—f 8 † und Matt. Geht zuerst der König, also 1. K e 6—d 5 so entscheidet 2. S d 3 —b 4 † K d 5—c 4; 3. D g 3—d 3 †, oder K d 5—e 4; 3. D g 3—f 3 † u. M. §. 386. Matt in vier Zügen. Weiss: K b 2; L a 4; S d 4, d 6; B b 4. Schwarz: K b 6; S b 7, c 7. Anmerkung. Nach folgendem Anfange 1. S d 6—c 8 † K b 6 — a 6; 2. L a 4—b 5 † S c 7—b 5: 2. 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oder bei 3. S h 8—f 7 oder g 6 durch 4. L b 5—d 7:, bei
2. S h 8—f 7 oder g 6 aber durch 3. L c 4—f 7. Nimmt
hingegen im ersten Zuge der König, also 1. K e 8—d 7:,
so kann Weiss nur im 4. Zuge matt machen, wenn er
jetzt 2. e 7—e 8 avaneiren lässt und einen Springer fordert,
worauf bei 2. K d 7—e 8: nun 3. L c 4—b 5 † L c 8—d 7;
4. T b 6—e 6 † entscheiden kann. Denn wird der Bauer
Dame, so kann der König nach c 7 ausweichen und das
Matt wird über den fünften Zug verspätet.
§. 383. Matt in vier Zügen.
Weiss: K f 6; L d 8, g 2; S f 8; B b 4.
Schwarz: K d 6; B b 7, g 3.
Anmerkung. Es geschieht 1. K f 6—f 5 b 7—b 6 (falls b 7—b 5
so kann sofort 2. K f 5—e 4 nebst 3. K e 4—e 5 folgen)
2. K f 5—f 4 b 6—b 5; 3. K f 4—e 4 K d 6—c 6; 4. K e 4
— e 5 deckt das Schach des Laufers auf und giebt dadurch
Matt.
§. 384. Matt in fünf Zügen.
Weiss: K a 2; D d 6; L f 1.
Schwarz: K a 5; D c 1.
Anmerkung. Man sehe folgende einfache Mattführung:
1. D d 6—a 6 † K a 5—b 4; 2. D a 6—b 5 † K b 4—c 3;
3. D b 5—c 4 K c 3—d 2; 4. D c 4—d 3 K d 2—n 1; 5. D d 3
—e 2 † und Matt.
§. 385. Matt in fünf Zügen.
Weiss: K g 6; D g 3; T d 1, f 1; S d 3, h 7; L d 6; B f 4, g 5.
Schwarz: K e 6; D h 2; T c 2, f 7; L a 6; S d 7; B b 3.
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zuerst der König, also 1. K e 6—d 5 so entscheidet 2. S d 3
—b 4 † K d 5—c 4; 3. D g 3—d 3 †, oder K d 5—e 4;
3. D g 3—f 3 † u. M.
§. 386. Matt in vier Zügen.
Weiss: K b 2; L a 4; S d 4, d 6; B b 4.
Schwarz: K b 6; S b 7, c 7.
Anmerkung. Nach folgendem Anfange 1. S d 6—c 8 † K b 6
— a 6; 2. L a 4—b 5 † S c 7—b 5: 2. S d 4—e 6 mag nun
Schwarz irgend einen Springer bewegen, stets wird ein feind-
licher Springer auf c 5 oder c 7 Matt geben.
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Anmerkung. Die Lösung erfolgt durch einen consequenten
Springerangriff: 1. S. h 2—g 4 † K e 5—e 4; 2. S g 4—f 6 †
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