Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.d 4: 6. c 3--d 4: L c 5--b 4 + 7. L c 1--d 2, L b 4--d 2: + Das Flügelgambit endlich 4. b 2--b 4 trägt nach seinem §. 102. Die zweite regelmässige Combination der Dreiundzwanzigstes Kapitel. Die Lauferpartie. §. 103. Die Lauferpartie, oder das sogenannte König- d 4: 6. c 3—d 4: L c 5—b 4 † 7. L c 1—d 2, L b 4—d 2: † Das Flügelgambit endlich 4. b 2—b 4 trägt nach seinem §. 102. Die zweite regelmässige Combination der Dreiundzwanzigstes Kapitel. Die Lauferpartie. §. 103. Die Lauferpartie, oder das sogenannte König- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0084" n="72"/><hi rendition="#i">d</hi> 4: 6. <hi rendition="#i">c</hi> 3—<hi rendition="#i">d</hi> 4: L <hi rendition="#i">c</hi> 5—<hi rendition="#i">b</hi> 4 † 7. L <hi rendition="#i">c</hi> 1—<hi rendition="#i">d</hi> 2, L <hi rendition="#i">b</hi> 4—<hi rendition="#i">d</hi> 2: †<lb/> 8. 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d 4: 6. c 3—d 4: L c 5—b 4 † 7. L c 1—d 2, L b 4—d 2: †
8. S b 1—d 2, d 7—d 5. 9. e 4—d 5: S f 6—d 5: und das
Spiel steht ausgeglichen. Geschieht aber 4. c 2—c 3, S g 8
—f 6. 5. d 2—d 4, e 5—d 4: 6. e 4—e 5, so folgt nun
am stärksten sofort 6. d 7—d 5; 7. L c 4—b 5, S f 6—e 4
u. s. w.
Das Flügelgambit endlich 4. b 2—b 4 trägt nach seinem
Erfinder, dem englischen Seecapitain Evans, den Namen
Evansgambit. Es wird sonach durch den Anfang 1. e 2—
e 4, e 7—e 5; 2. S g 1—f 3, S b 8—c 6; 3. L f 1—c 4, L f 8
—c 5; 4. b 2—b 4 bedingt und seine correcteste Fortsetzung
besteht in den Zügen 4. L c 5—b 4: 5. c 2—c 3, L b 4—
a 5; 6. Rochirt, d 7—d 6; 7, d 2—d 4, e 5—d 4:; 8. c 3—
d 4:, L a 5—b 6; 9. L c 1—b 2 u. s. w.
§. 102. Die zweite regelmässige Combination der
Springerpartie besteht in der Fortsetzung durch ein Mittel-
gambit, und die betreffende Variante 1. e 2—e 4, e 7—e 5;
2. S g 1—f 3, S b 8—c 6; 3. d 2—d 4 trägt den Namen
des schottischen Gambits, da der schottische Club zu
Edinburg in seinem Kampfe mit der Londoner Schachgesell-
schaft (während der Jahre 1824 — 1828) jenen Anfang mit
besonderer Vorliebe zur Anwendung brachte. Die beste
Fortsetzung dieses Gambits besteht nach 3. d 2—d 4, e 5—
d 4: in den Zügen 4. L f 1—c 4, L f 8—c 5; 5. Rochirt,
d 7—d 6; 6. c 2—c 3, d 4—c 3:; 7. S b 1—c 3: S g 8—
e 7 u. s. w. Auch könnte statt der Rochade der Angriff
5. c 2—c 3 erfolgen, worauf Schwarz durch 5. S g 8—f 6 in
die vorher behandelte Variante des giouco piano 4. c 2—c 3
S g 8—f 6 5. d 2—d 4, e 5—d 4: einlenkt.
Dreiundzwanzigstes Kapitel.
Die Lauferpartie.
§. 103. Die Lauferpartie, oder das sogenannte König-
lauferspiel besteht nach §. 98 in dem Anfange 1. e 2—e 4,
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