[La Roche, Sophie von]: Geschichte des Fräuleins von Sternheim. Bd. 1. Hrsg. v. Christoph Martin Wieland. Leipzig, 1771.gen, weil sie sich nicht gerne mit ihrer Fie- Jn wenig Tagen muß meine Miene Milord Derby an seinen Freund Sie ist mein, unwiderruflich mein; nicht Sagte Z 2
gen, weil ſie ſich nicht gerne mit ihrer Fie- Jn wenig Tagen muß meine Miene Milord Derby an ſeinen Freund Sie iſt mein, unwiderruflich mein; nicht Sagte Z 2
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gen, weil ſie ſich nicht gerne mit ihrer Fie-
berfarbe ſehen laſſen will.
Jn wenig Tagen muß meine Miene
ſpringen, und es duͤnkt mich, ſie ſoll
gerathen. Giebſt du mir keinen Segen
dazu?
Milord Derby
an
ſeinen Freund
Sie iſt mein, unwiderruflich mein; nicht
eine meiner Triebfedern hat ihren Zweck
verfehlt. Aber ich hatte eine teufliſche
Gefaͤlligkeit noͤthig, um bey ihr gewiſſe
Geſinnungen zu unterhalten, und daneben
zu hindern, daß andre keinen Gebrauch
von ihrer Empfindlichkeit machten. Aber
ihr guter Engel muß ſie entweder verlaſ-
ſen haben, oder er iſt ein phlegmatiſches
traͤges Geſchoͤpfe; denn er that auf allen
Seiten nichts, gar nichts fuͤr ſie. —
Sagte
Z 2
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