Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 1, 1. Leipzig, 1833.entfaltet die meiste Poesie. Ihr platten Leute wollt eine Von Constantin hab' ich Nachricht, will Dich aber entfaltet die meiſte Poeſie. Ihr platten Leute wollt eine Von Conſtantin hab' ich Nachricht, will Dich aber <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0051" n="41"/> entfaltet die meiſte Poeſie. Ihr platten Leute wollt eine<lb/> tranchirende Sentenz am Ende, damit Euerm ängſtlichen<lb/> Gewiſſen geholfen werde, ſonſt werdet Ihr unruhig,<lb/> unbehaglich, weil Ihr die peinliche Abgeſchloſſenheit liebt.<lb/> Geht, geht, Ihr ſeid Rechenexempel.</p><lb/> <p>Von Conſtantin hab' ich Nachricht, will Dich aber<lb/> nicht damit behelligen. —</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [41/0051]
entfaltet die meiſte Poeſie. Ihr platten Leute wollt eine
tranchirende Sentenz am Ende, damit Euerm ängſtlichen
Gewiſſen geholfen werde, ſonſt werdet Ihr unruhig,
unbehaglich, weil Ihr die peinliche Abgeſchloſſenheit liebt.
Geht, geht, Ihr ſeid Rechenexempel.
Von Conſtantin hab' ich Nachricht, will Dich aber
nicht damit behelligen. —
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Zitationshilfe: | Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 1, 1. Leipzig, 1833, S. 41. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laube_europa0101_1833/51>, abgerufen am 16.02.2025. |