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Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 3. Leipzig u. a., 1777.

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wohin wir mit schneller Eile eilen -- weiß unser Vater im Himmel. Jch
küß' Jhnen, bester Fürst, im Geiste die Hand -- ruh' einige Augenblicke
schweigend an der edeln Hand und lisple -- "Ermüden Sie nicht, alle Jhre
"wichtigen Tage mit edeln Thaten zu bezeichnen -- und lassen Sie mich dann
"und wann ein Wort Jhrer edeln unverdienten Liebe hören." --

Zürich, den 7. Oct. 1776.
Johann Caspar Lavater,
Pfarrer am Waysenhause.
Jnnhalt

wohin wir mit ſchneller Eile eilen — weiß unſer Vater im Himmel. Jch
kuͤß’ Jhnen, beſter Fuͤrſt, im Geiſte die Hand — ruh’ einige Augenblicke
ſchweigend an der edeln Hand und liſple — „Ermuͤden Sie nicht, alle Jhre
„wichtigen Tage mit edeln Thaten zu bezeichnen — und laſſen Sie mich dann
„und wann ein Wort Jhrer edeln unverdienten Liebe hoͤren.“ —

Zuͤrich, den 7. Oct. 1776.
Johann Caſpar Lavater,
Pfarrer am Wayſenhauſe.
Jnnhalt
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[0010] wohin wir mit ſchneller Eile eilen — weiß unſer Vater im Himmel. Jch kuͤß’ Jhnen, beſter Fuͤrſt, im Geiſte die Hand — ruh’ einige Augenblicke ſchweigend an der edeln Hand und liſple — „Ermuͤden Sie nicht, alle Jhre „wichtigen Tage mit edeln Thaten zu bezeichnen — und laſſen Sie mich dann „und wann ein Wort Jhrer edeln unverdienten Liebe hoͤren.“ — Zuͤrich, den 7. Oct. 1776. Johann Caſpar Lavater, Pfarrer am Wayſenhauſe. Jnnhalt

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Zitationshilfe: Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 3. Leipzig u. a., 1777, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lavater_fragmente03_1777/10>, abgerufen am 21.11.2024.