Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 4. Leipzig u. a., 1778.V. Abschnitt. V. Fragment. sicht denken. Der Knabe ist von einem Chineser äußerst fein, aber ohne Kraft und Geist gezeich-net, doch scheint er viel von der stillen edeln Einfalt der Mutter zu haben. [Abbildung]
b) Nachstehende Vignette zeigt eine vornehme Jndianerinn voll phlegmatischer Sinnlich- [Abbildung]
Beylage
V. Abſchnitt. V. Fragment. ſicht denken. Der Knabe iſt von einem Chineſer aͤußerſt fein, aber ohne Kraft und Geiſt gezeich-net, doch ſcheint er viel von der ſtillen edeln Einfalt der Mutter zu haben. [Abbildung]
b) Nachſtehende Vignette zeigt eine vornehme Jndianerinn voll phlegmatiſcher Sinnlich- [Abbildung]
Beylage
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0358" n="308"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">V.</hi> Abſchnitt. <hi rendition="#aq">V.</hi> Fragment.</hi></fw><lb/> ſicht denken. Der Knabe iſt von einem Chineſer aͤußerſt fein, aber ohne Kraft und Geiſt gezeich-<lb/> net, doch ſcheint er viel von der ſtillen edeln Einfalt der Mutter zu haben.</p><lb/> <figure/> <p><hi rendition="#aq">b)</hi> Nachſtehende Vignette zeigt eine vornehme Jndianerinn voll phlegmatiſcher Sinnlich-<lb/> keit, die nach dem Bade von einer Magd bedient, und von einem gelehrten Weibe voll Aberglau-<lb/> ben und Einbildungen mit Erzaͤhlungen unterhalten wird.</p><lb/> <figure/> </div> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Beylage</hi> </fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [308/0358]
V. Abſchnitt. V. Fragment.
ſicht denken. Der Knabe iſt von einem Chineſer aͤußerſt fein, aber ohne Kraft und Geiſt gezeich-
net, doch ſcheint er viel von der ſtillen edeln Einfalt der Mutter zu haben.
[Abbildung]
b) Nachſtehende Vignette zeigt eine vornehme Jndianerinn voll phlegmatiſcher Sinnlich-
keit, die nach dem Bade von einer Magd bedient, und von einem gelehrten Weibe voll Aberglau-
ben und Einbildungen mit Erzaͤhlungen unterhalten wird.
[Abbildung]
Beylage
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |