nicht überschritten, ja bei Verhüttung weniger leicht reducirbarer Mate- rialien vermuthlich noch nicht einmal erreicht ist, pflegt bei Weisseisen- darstellung in denselben Oefen eine Steigerung der Windtemperatur über 400--500°C. hinaus wenig Nutzen zu bringen, ja sogar die Entstehung des normalen, graphitfreien Weisseisens zu erschweren, da in der höheren Temperatur vor den Formen leichter Silicium reducirt wird. Beim Betriebe mit Holzkohlen in weniger grossen Oefen geht man auch bei Graueisendarstellung mit der Erhitzung des Windes selten über 400--500°C. hinaus, und bei Weisseisendarstellung aus leicht- reducirbaren Erzen mit Holzkohlen dürfte schon bei 300°C. die Grenze des Zweckmässigen erreicht, in manchen Fällen sogar überschritten sein.1)
Ich selbst machte bei dem Betriebe eines sehr kleinen, mit Rasen- erzen (also leicht reducirbaren Erzen) auf graues Roheisen betriebenen Holzkohlenhochofens die Beobachtung, dass eine Steigerung der Wind- temperatur über 300°C. hinaus vollständig nutzlos blieb, weder eine Steigerung der Production noch eine Verringerung des Brennstoffver- brauches zur Folge hatte; und nach mehrwöchentlichem Betriebe mit hocherhitztem Winde sah man aus diesem Grunde davon ab, den Wind stärker als auf die angegebene Temperatur zu erhitzen.
Auch auf die chemische Beschaffenheit des erfolgenden Roheisens, welche mit den physikalischen Eigenschaften desselben in so naher Be- ziehung steht, werden beachtenswerthe Einflüsse durch die Erhitzung des Windes ausgeübt. Wie erwähnt, steigt die Temperatur vor den Formen, und die nächste Folge hiervon ist eine gesteigerte Verwandtschaft des Kohlenstoffs zum Sauerstoff; eben hierdurch aber wird die Reduction von Silicium und Mangan befördert. Dieser Umstand bildet eine zweite Ursache, weshalb eine hoch getriebene Winderhitzung gerade für Dar- stellung silicium- oder manganreicher Roheisensorten förderlich ist, wäh- rend umgekehrt die stärkere Anreicherung dieser Körper in solchem Roh- eisen, welches unmittelbar aus dem Hochofen, ohne umgeschmolzen zu werden, zu Gusswaaren verarbeitet werden soll2), Jahrzehnte hin- durch den Haupteinwand gegen die Anwendung erhitzten Windes bildete. Durch Verhüttung kieselsäureärmerer, beziehentlich manganärmerer Be- schickungen lässt sich jenen Einflüssen der Winderhitzung entgegen wirken; aber auch bei dem Betriebe auf gewöhnliches Weisseisen zeigt sich, wie schon erwähnt wurde, leichter die Neigung desselben, durch Siliciumaufnahme grau zu werden, wenn man den Hochofen mit über- mässig erhitztem Winde betreibt.
Einfluss der Windpressung und Windmenge. Obgleich die Beeinflussungen, welche der Hochofenprocess durch Abweichungen in
1) Vergl. Jahrbuch der Bergakademieen zu Leoben u. s. w. Bd. XXI, S. 357 (Tunner).
2) Bei dem Umschmelzen des Roheisens geht immer ein Theil seines Silicium- und Mangangehaltes verloren. Für diesen Zweck ist also ohnehin ein siliciumreiche- res Roheisen erforderlich, ein manganreicheres weniger nachtheilig als für unmittel- baren Guss aus dem Hochofen. In den ersten Jahrzehnten nach Einführung der Winderhitzung aber wurde -- wenigstens in Deutschland -- noch die grössere Zahl aller Hochöfen unmittelbar für die Eisengiesserei betrieben; und jene Trennung der Eisengiesserei vom Hochofenbetriebe, welche ein Umschmelzen des Roheisens noth- wendigerweise mit sich bringt, brach sich erst allmählich Bahn, wie schon früher ausführlicher geschildert wurde.
Der Hochofenprocess.
nicht überschritten, ja bei Verhüttung weniger leicht reducirbarer Mate- rialien vermuthlich noch nicht einmal erreicht ist, pflegt bei Weisseisen- darstellung in denselben Oefen eine Steigerung der Windtemperatur über 400—500°C. hinaus wenig Nutzen zu bringen, ja sogar die Entstehung des normalen, graphitfreien Weisseisens zu erschweren, da in der höheren Temperatur vor den Formen leichter Silicium reducirt wird. Beim Betriebe mit Holzkohlen in weniger grossen Oefen geht man auch bei Graueisendarstellung mit der Erhitzung des Windes selten über 400—500°C. hinaus, und bei Weisseisendarstellung aus leicht- reducirbaren Erzen mit Holzkohlen dürfte schon bei 300°C. die Grenze des Zweckmässigen erreicht, in manchen Fällen sogar überschritten sein.1)
Ich selbst machte bei dem Betriebe eines sehr kleinen, mit Rasen- erzen (also leicht reducirbaren Erzen) auf graues Roheisen betriebenen Holzkohlenhochofens die Beobachtung, dass eine Steigerung der Wind- temperatur über 300°C. hinaus vollständig nutzlos blieb, weder eine Steigerung der Production noch eine Verringerung des Brennstoffver- brauches zur Folge hatte; und nach mehrwöchentlichem Betriebe mit hocherhitztem Winde sah man aus diesem Grunde davon ab, den Wind stärker als auf die angegebene Temperatur zu erhitzen.
Auch auf die chemische Beschaffenheit des erfolgenden Roheisens, welche mit den physikalischen Eigenschaften desselben in so naher Be- ziehung steht, werden beachtenswerthe Einflüsse durch die Erhitzung des Windes ausgeübt. Wie erwähnt, steigt die Temperatur vor den Formen, und die nächste Folge hiervon ist eine gesteigerte Verwandtschaft des Kohlenstoffs zum Sauerstoff; eben hierdurch aber wird die Reduction von Silicium und Mangan befördert. Dieser Umstand bildet eine zweite Ursache, weshalb eine hoch getriebene Winderhitzung gerade für Dar- stellung silicium- oder manganreicher Roheisensorten förderlich ist, wäh- rend umgekehrt die stärkere Anreicherung dieser Körper in solchem Roh- eisen, welches unmittelbar aus dem Hochofen, ohne umgeschmolzen zu werden, zu Gusswaaren verarbeitet werden soll2), Jahrzehnte hin- durch den Haupteinwand gegen die Anwendung erhitzten Windes bildete. Durch Verhüttung kieselsäureärmerer, beziehentlich manganärmerer Be- schickungen lässt sich jenen Einflüssen der Winderhitzung entgegen wirken; aber auch bei dem Betriebe auf gewöhnliches Weisseisen zeigt sich, wie schon erwähnt wurde, leichter die Neigung desselben, durch Siliciumaufnahme grau zu werden, wenn man den Hochofen mit über- mässig erhitztem Winde betreibt.
Einfluss der Windpressung und Windmenge. Obgleich die Beeinflussungen, welche der Hochofenprocess durch Abweichungen in
1) Vergl. Jahrbuch der Bergakademieen zu Leoben u. s. w. Bd. XXI, S. 357 (Tunner).
2) Bei dem Umschmelzen des Roheisens geht immer ein Theil seines Silicium- und Mangangehaltes verloren. Für diesen Zweck ist also ohnehin ein siliciumreiche- res Roheisen erforderlich, ein manganreicheres weniger nachtheilig als für unmittel- baren Guss aus dem Hochofen. In den ersten Jahrzehnten nach Einführung der Winderhitzung aber wurde — wenigstens in Deutschland — noch die grössere Zahl aller Hochöfen unmittelbar für die Eisengiesserei betrieben; und jene Trennung der Eisengiesserei vom Hochofenbetriebe, welche ein Umschmelzen des Roheisens noth- wendigerweise mit sich bringt, brach sich erst allmählich Bahn, wie schon früher ausführlicher geschildert wurde.
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[474/0534]
Der Hochofenprocess.
nicht überschritten, ja bei Verhüttung weniger leicht reducirbarer Mate-
rialien vermuthlich noch nicht einmal erreicht ist, pflegt bei Weisseisen-
darstellung in denselben Oefen eine Steigerung der Windtemperatur
über 400—500°C. hinaus wenig Nutzen zu bringen, ja sogar die
Entstehung des normalen, graphitfreien Weisseisens zu erschweren, da
in der höheren Temperatur vor den Formen leichter Silicium reducirt
wird. Beim Betriebe mit Holzkohlen in weniger grossen Oefen geht
man auch bei Graueisendarstellung mit der Erhitzung des Windes selten
über 400—500°C. hinaus, und bei Weisseisendarstellung aus leicht-
reducirbaren Erzen mit Holzkohlen dürfte schon bei 300°C. die Grenze
des Zweckmässigen erreicht, in manchen Fällen sogar überschritten sein. 1)
Ich selbst machte bei dem Betriebe eines sehr kleinen, mit Rasen-
erzen (also leicht reducirbaren Erzen) auf graues Roheisen betriebenen
Holzkohlenhochofens die Beobachtung, dass eine Steigerung der Wind-
temperatur über 300°C. hinaus vollständig nutzlos blieb, weder eine
Steigerung der Production noch eine Verringerung des Brennstoffver-
brauches zur Folge hatte; und nach mehrwöchentlichem Betriebe mit
hocherhitztem Winde sah man aus diesem Grunde davon ab, den Wind
stärker als auf die angegebene Temperatur zu erhitzen.
Auch auf die chemische Beschaffenheit des erfolgenden Roheisens,
welche mit den physikalischen Eigenschaften desselben in so naher Be-
ziehung steht, werden beachtenswerthe Einflüsse durch die Erhitzung des
Windes ausgeübt. Wie erwähnt, steigt die Temperatur vor den Formen,
und die nächste Folge hiervon ist eine gesteigerte Verwandtschaft des
Kohlenstoffs zum Sauerstoff; eben hierdurch aber wird die Reduction
von Silicium und Mangan befördert. Dieser Umstand bildet eine zweite
Ursache, weshalb eine hoch getriebene Winderhitzung gerade für Dar-
stellung silicium- oder manganreicher Roheisensorten förderlich ist, wäh-
rend umgekehrt die stärkere Anreicherung dieser Körper in solchem Roh-
eisen, welches unmittelbar aus dem Hochofen, ohne umgeschmolzen zu
werden, zu Gusswaaren verarbeitet werden soll 2), Jahrzehnte hin-
durch den Haupteinwand gegen die Anwendung erhitzten Windes bildete.
Durch Verhüttung kieselsäureärmerer, beziehentlich manganärmerer Be-
schickungen lässt sich jenen Einflüssen der Winderhitzung entgegen
wirken; aber auch bei dem Betriebe auf gewöhnliches Weisseisen zeigt
sich, wie schon erwähnt wurde, leichter die Neigung desselben, durch
Siliciumaufnahme grau zu werden, wenn man den Hochofen mit über-
mässig erhitztem Winde betreibt.
Einfluss der Windpressung und Windmenge. Obgleich die
Beeinflussungen, welche der Hochofenprocess durch Abweichungen in
1) Vergl. Jahrbuch der Bergakademieen zu Leoben u. s. w. Bd. XXI, S. 357
(Tunner).
2) Bei dem Umschmelzen des Roheisens geht immer ein Theil seines Silicium-
und Mangangehaltes verloren. Für diesen Zweck ist also ohnehin ein siliciumreiche-
res Roheisen erforderlich, ein manganreicheres weniger nachtheilig als für unmittel-
baren Guss aus dem Hochofen. In den ersten Jahrzehnten nach Einführung der
Winderhitzung aber wurde — wenigstens in Deutschland — noch die grössere Zahl
aller Hochöfen unmittelbar für die Eisengiesserei betrieben; und jene Trennung der
Eisengiesserei vom Hochofenbetriebe, welche ein Umschmelzen des Roheisens noth-
wendigerweise mit sich bringt, brach sich erst allmählich Bahn, wie schon früher
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Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884, S. 474. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ledebur_eisenhuettenkunde_1884/534>, abgerufen am 17.09.2024.
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