aus; von der Gesammtziffer von 156·8 Millionen Gulden entfielen 1888 auf sie 117·4 Millionen Gulden, also nahezu drei Viertel.
Von den Schiffen fremder Nationen vermittelten den grössten Handelswerth die der Engländer; auf sie folgen die Italiener, und seit die Dampfer des Nord- deutschen Lloyd Triest nicht mehr anlaufen, stehen die Griechen an dritter Stelle. Es ist überhaupt interessant, zu beobachten, wie das griechische Element in der Vermittlung des Triester Handels energisch vordringt.
Was die Bestimmungs- und Herkunftsländer der im Triester Seeverkehre zur Verstauung kommenden Waaren betrifft, so hat dieser Hafenplatz -- abgesehen von den Transporten nach und von österreichischen und ungarischen Häfen -- den stärksten Verkehr in absteigender Reihenfolge mit Italien, der Türkei, Ostindien, Griechenland, Grossbritannien, Aegypten und Brasilien.
Wir werden nun jene Waaren einzeln besprechen, welche für den Handel von Triest von besonderer Bedeutung sind, und dieser Schilderung die Resultate des Jahres 1888 zugrunde legen; dabei werden wir die Einfuhr und die Ausfuhr nicht immer streng gesondert behandeln, da es sich ja hier nur darum handelt, ein anschauliches Bild des Triester Handels zu entwerfen.
Unter den zur See eingeführten Artikeln kommen hauptsächlich Colonial- waaren, Baumwolle, Früchte u. s. w. in Betracht, und unter den ersteren spielt Kaffee eine bedeutende Rolle: Triest ist einer der ersten Kaffeemärkte Europas. Die höchste Einfuhr fand 1886 mit 427.757 q statt, 1888 erreichte sie 327.588 q. Der grösste Theil kam aus Brasilien (1888 160.929 q), dann aus Grossbritannien (auch überwiegend brasilianischer Abkunft) und aus den Niederlanden. Versorgt werden von Triest aus mit Kaffee Oesterreich, dann Ungarn, ferner die Türkei, Griechenland, dessen nordwestliche Märkte ihren Kaffeebedarf fast ausschliesslich aus Triest beziehen, und das Venezianische.
Die im Hafen von Triest gelandete Baumwolle (1888 603.723 q) stammte aus Ostindien, Aegypten und der Levante. Eine Ausfuhr zur See fand nur nach dem Venetianischen statt; von der Ausfuhr zu Lande (518.090 q) gingen ansehn- liche Mengen auch nach Deutschland und der Schweiz. Die Einfuhr von ostindischer Jute fand meist direct statt; 1888 117.512 q.
Für den Handel mit Südfrüchten, deren ältestes Productionsgebiet ja das östliche Becken des mittelländischen Meeres bildet, ist Triest sehr günstig ge- legen. Von Agrumi, das sind Orangen, Cedern und Citronen, wurden zur See 288.265 q zugeführt und grösstentheils zu Lande in das heimische Zollgebiet, dann nach Deutschland und Russland verschickt. Dasselbe gilt für Johannisbrot, das aus Neapel kommt, für trockene Feigen, aus Griechenland, Neapel und der Türkei stammend, für Mandeln, welche Neapel und Sicilien liefern; ferner für Nüsse und Haselnüsse, Ursprungsländer die Türkei und Unteritalien mit Sicilien. Von Korinthen und Rosinen, die heute auch für die Bereitung des Weines steigend Wichtigkeit erlangen, wurden im Ganzen 153.492 q, davon 121.460 aus der Türkei, 28.941 aus Griechenland eingeführt. Von diesen geht nach Deutschland über Triest fast soviel wie nach Oesterreich. Zu erwähnen wären noch verschiedene Oele (etwa 100.000 q), besonders Olivenöl, und auch Wein.
Die Einfuhr aus dem Pflanzenreiche wollen wir mit dem ziemlich bedeu- tenden Getreidehandel (circa 700.000 q Umsatz) schliessen. Die stärksten Zu- fuhren kommen aus Südrussland. Italien ist das Hauptziel des Exportes von Getreide aus Triest.
Triest.
aus; von der Gesammtziffer von 156·8 Millionen Gulden entfielen 1888 auf sie 117·4 Millionen Gulden, also nahezu drei Viertel.
Von den Schiffen fremder Nationen vermittelten den grössten Handelswerth die der Engländer; auf sie folgen die Italiener, und seit die Dampfer des Nord- deutschen Lloyd Triest nicht mehr anlaufen, stehen die Griechen an dritter Stelle. Es ist überhaupt interessant, zu beobachten, wie das griechische Element in der Vermittlung des Triester Handels energisch vordringt.
Was die Bestimmungs- und Herkunftsländer der im Triester Seeverkehre zur Verstauung kommenden Waaren betrifft, so hat dieser Hafenplatz — abgesehen von den Transporten nach und von österreichischen und ungarischen Häfen — den stärksten Verkehr in absteigender Reihenfolge mit Italien, der Türkei, Ostindien, Griechenland, Grossbritannien, Aegypten und Brasilien.
Wir werden nun jene Waaren einzeln besprechen, welche für den Handel von Triest von besonderer Bedeutung sind, und dieser Schilderung die Resultate des Jahres 1888 zugrunde legen; dabei werden wir die Einfuhr und die Ausfuhr nicht immer streng gesondert behandeln, da es sich ja hier nur darum handelt, ein anschauliches Bild des Triester Handels zu entwerfen.
Unter den zur See eingeführten Artikeln kommen hauptsächlich Colonial- waaren, Baumwolle, Früchte u. s. w. in Betracht, und unter den ersteren spielt Kaffee eine bedeutende Rolle: Triest ist einer der ersten Kaffeemärkte Europas. Die höchste Einfuhr fand 1886 mit 427.757 q statt, 1888 erreichte sie 327.588 q. Der grösste Theil kam aus Brasilien (1888 160.929 q), dann aus Grossbritannien (auch überwiegend brasilianischer Abkunft) und aus den Niederlanden. Versorgt werden von Triest aus mit Kaffee Oesterreich, dann Ungarn, ferner die Türkei, Griechenland, dessen nordwestliche Märkte ihren Kaffeebedarf fast ausschliesslich aus Triest beziehen, und das Venezianische.
Die im Hafen von Triest gelandete Baumwolle (1888 603.723 q) stammte aus Ostindien, Aegypten und der Levante. Eine Ausfuhr zur See fand nur nach dem Venetianischen statt; von der Ausfuhr zu Lande (518.090 q) gingen ansehn- liche Mengen auch nach Deutschland und der Schweiz. Die Einfuhr von ostindischer Jute fand meist direct statt; 1888 117.512 q.
Für den Handel mit Südfrüchten, deren ältestes Productionsgebiet ja das östliche Becken des mittelländischen Meeres bildet, ist Triest sehr günstig ge- legen. Von Agrumi, das sind Orangen, Cedern und Citronen, wurden zur See 288.265 q zugeführt und grösstentheils zu Lande in das heimische Zollgebiet, dann nach Deutschland und Russland verschickt. Dasselbe gilt für Johannisbrot, das aus Neapel kommt, für trockene Feigen, aus Griechenland, Neapel und der Türkei stammend, für Mandeln, welche Neapel und Sicilien liefern; ferner für Nüsse und Haselnüsse, Ursprungsländer die Türkei und Unteritalien mit Sicilien. Von Korinthen und Rosinen, die heute auch für die Bereitung des Weines steigend Wichtigkeit erlangen, wurden im Ganzen 153.492 q, davon 121.460 aus der Türkei, 28.941 aus Griechenland eingeführt. Von diesen geht nach Deutschland über Triest fast soviel wie nach Oesterreich. Zu erwähnen wären noch verschiedene Oele (etwa 100.000 q), besonders Olivenöl, und auch Wein.
Die Einfuhr aus dem Pflanzenreiche wollen wir mit dem ziemlich bedeu- tenden Getreidehandel (circa 700.000 q Umsatz) schliessen. Die stärksten Zu- fuhren kommen aus Südrussland. Italien ist das Hauptziel des Exportes von Getreide aus Triest.
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[15/0035]
Triest.
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Von den Schiffen fremder Nationen vermittelten den grössten Handelswerth
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deutschen Lloyd Triest nicht mehr anlaufen, stehen die Griechen an dritter Stelle.
Es ist überhaupt interessant, zu beobachten, wie das griechische Element in der
Vermittlung des Triester Handels energisch vordringt.
Was die Bestimmungs- und Herkunftsländer der im Triester Seeverkehre
zur Verstauung kommenden Waaren betrifft, so hat dieser Hafenplatz — abgesehen
von den Transporten nach und von österreichischen und ungarischen Häfen — den
stärksten Verkehr in absteigender Reihenfolge mit Italien, der Türkei, Ostindien,
Griechenland, Grossbritannien, Aegypten und Brasilien.
Wir werden nun jene Waaren einzeln besprechen, welche für den Handel
von Triest von besonderer Bedeutung sind, und dieser Schilderung die Resultate
des Jahres 1888 zugrunde legen; dabei werden wir die Einfuhr und die Ausfuhr
nicht immer streng gesondert behandeln, da es sich ja hier nur darum handelt,
ein anschauliches Bild des Triester Handels zu entwerfen.
Unter den zur See eingeführten Artikeln kommen hauptsächlich Colonial-
waaren, Baumwolle, Früchte u. s. w. in Betracht, und unter den ersteren spielt
Kaffee eine bedeutende Rolle: Triest ist einer der ersten Kaffeemärkte Europas.
Die höchste Einfuhr fand 1886 mit 427.757 q statt, 1888 erreichte sie 327.588 q.
Der grösste Theil kam aus Brasilien (1888 160.929 q), dann aus Grossbritannien
(auch überwiegend brasilianischer Abkunft) und aus den Niederlanden. Versorgt
werden von Triest aus mit Kaffee Oesterreich, dann Ungarn, ferner die Türkei,
Griechenland, dessen nordwestliche Märkte ihren Kaffeebedarf fast ausschliesslich
aus Triest beziehen, und das Venezianische.
Die im Hafen von Triest gelandete Baumwolle (1888 603.723 q) stammte
aus Ostindien, Aegypten und der Levante. Eine Ausfuhr zur See fand nur nach
dem Venetianischen statt; von der Ausfuhr zu Lande (518.090 q) gingen ansehn-
liche Mengen auch nach Deutschland und der Schweiz. Die Einfuhr von ostindischer
Jute fand meist direct statt; 1888 117.512 q.
Für den Handel mit Südfrüchten, deren ältestes Productionsgebiet ja das
östliche Becken des mittelländischen Meeres bildet, ist Triest sehr günstig ge-
legen. Von Agrumi, das sind Orangen, Cedern und Citronen, wurden zur
See 288.265 q zugeführt und grösstentheils zu Lande in das heimische Zollgebiet,
dann nach Deutschland und Russland verschickt. Dasselbe gilt für Johannisbrot,
das aus Neapel kommt, für trockene Feigen, aus Griechenland, Neapel und
der Türkei stammend, für Mandeln, welche Neapel und Sicilien liefern; ferner
für Nüsse und Haselnüsse, Ursprungsländer die Türkei und Unteritalien mit
Sicilien. Von Korinthen und Rosinen, die heute auch für die Bereitung des
Weines steigend Wichtigkeit erlangen, wurden im Ganzen 153.492 q, davon
121.460 aus der Türkei, 28.941 aus Griechenland eingeführt. Von diesen geht nach
Deutschland über Triest fast soviel wie nach Oesterreich. Zu erwähnen wären
noch verschiedene Oele (etwa 100.000 q), besonders Olivenöl, und auch Wein.
Die Einfuhr aus dem Pflanzenreiche wollen wir mit dem ziemlich bedeu-
tenden Getreidehandel (circa 700.000 q Umsatz) schliessen. Die stärksten Zu-
fuhren kommen aus Südrussland. Italien ist das Hauptziel des Exportes von
Getreide aus Triest.
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/35>, abgerufen am 23.11.2024.
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