Fette kommen auch aus der Union und aus England; 1888 54.668 q, Werth 4·4 Mill. Lire.
Von getrockneten und marinirten Fischen wurden 1888 161.132 q (Werth 12·1 Millionen Lire) eingeführt.
England und Frankreich sind die Lieferanten von Stockfisch und Kabljau, beide fischen bei Neufoundland. Isländische Waare kommt direct über Kopenhagen, wo sie für den italienischen Markt besonders hergerichtet wird.
Minderwerthige Häringe (pilchard) holen genuesische Händler jedes Jahr in Penzance, der letzten Eisenbahnstation im Südwesten Englands.
Von Holz, Holz- und Strohwaaren wurden 1888 224.032 q im Werthe von 5,353.966 Lire eingeführt, und zwar lieferte Frankreich grobe Korb- und Flecht- arbeiten, Spielzeug und Strohhüte, Deutschland billige Möbel und England Ge- räthschaften aus Holz und besonders Wagen, Oesterreich gebogene Möbel.
In raffinirtem Petroleum behauptet Amerika den Vorrang gegen das russische, welches 1885 zuerst hier erschien. Eine Gesellschaft hat 1888 ein grosses Reservoir für 1100 m3 Barrels Petroleum errichtet, das Municipium im December 1889 eines mit dem Fassungsraume von 3315 m3 Barrels eröffnet, so dass Genua nun mit den anderen Petroleumplätzen in Wettbewerb treten kann.
Es wurden 1888 176.483 q gereinigten und 49.930 q schweren Mineralöles, 1887 204.217 q gereinigten und 19.048 q schweren Oeles eingeführt.
Der Rückgang des Jahres 1888 ist die Folge einer grossen Erhöhung des Zolles und wohl auch des Importes kaukasischen Oeles in anderen italienischen Häfen, von wo es seinen Weg weiter über die Halbinsel nimmt.
Die Einfuhr von Steinkohle steigt mit jedem Jahre, der Vergrösserung der Schiffahrt und der einheimischen Industrie folgend; 1888 1,301.402 t, 1887 1,246.865 t. Cardiff und Newcastle, dann Schottland sind die wichtigsten Be- zugsquellen.
Hervorragend ist Genuas Einfuhr an Metallen, Metallwaaren und Mine- ralien. Die Artikel dieser Gruppe hatten 1888 einen Werth von 29·5 Mill. Lire. 1888 wurden Brucheisen 688.904 q und andere Metalle etc. 113.862 q, Summa 802.766 q (1887 1,367.085 q) eingeführt. England beherrscht den gesammten Eisen- handel im Ganzen auch heute noch mit 66 %.
Brucheisen, bestimmt zur Verarbeitung in den Fabriken Liguriens, sendet Grossbritannien, dann Frankreich und Deutschland. Gusseisen hauptsächlich eben- falls England (131.899 q), dann Spanien, Belgien, Deutschland, Frankreich; deutsche Waare geht seit 1888 über Holland ein. Gusswaaren sind fast ledig- lich englischen Ursprungs. Rohes Schmiedeisen und Stabeisen wird aus England und letzteres besonders auch aus Deutschland bezogen. Ebenso behauptet Deutschland in Eisenblech nächst England den zweiten Platz. Eisenbahn- schienen kommen in erster Linie wegen der billigeren Seefracht aus Belgien, aus Deutschland direct und über die Niederlande, doch führt Krupp in Essen auch über Antwerpen aus; und dann erst folgt England. Einfache Eisenwaaren liefern ebenfalls England und Deutschland fast ohne Concurrenz anderer Staaten und letzteres auch Geräthschaften und Werkzeuge.
Messing- und Bronzeröhren und -Waaren sind meist englischen oder belgischen Ursprungs. Sonst sind noch wichtigere Posten des Imports Zinkblech aus Deutschland und aus England, Locomotive und Schiffsmaschinen aus-
Das Mittelmeerbecken.
Fette kommen auch aus der Union und aus England; 1888 54.668 q, Werth 4·4 Mill. Lire.
Von getrockneten und marinirten Fischen wurden 1888 161.132 q (Werth 12·1 Millionen Lire) eingeführt.
England und Frankreich sind die Lieferanten von Stockfisch und Kabljau, beide fischen bei Neufoundland. Isländische Waare kommt direct über Kopenhagen, wo sie für den italienischen Markt besonders hergerichtet wird.
Minderwerthige Häringe (pilchard) holen genuesische Händler jedes Jahr in Penzance, der letzten Eisenbahnstation im Südwesten Englands.
Von Holz, Holz- und Strohwaaren wurden 1888 224.032 q im Werthe von 5,353.966 Lire eingeführt, und zwar lieferte Frankreich grobe Korb- und Flecht- arbeiten, Spielzeug und Strohhüte, Deutschland billige Möbel und England Ge- räthschaften aus Holz und besonders Wagen, Oesterreich gebogene Möbel.
In raffinirtem Petroleum behauptet Amerika den Vorrang gegen das russische, welches 1885 zuerst hier erschien. Eine Gesellschaft hat 1888 ein grosses Reservoir für 1100 m3 Barrels Petroleum errichtet, das Municipium im December 1889 eines mit dem Fassungsraume von 3315 m3 Barrels eröffnet, so dass Genua nun mit den anderen Petroleumplätzen in Wettbewerb treten kann.
Es wurden 1888 176.483 q gereinigten und 49.930 q schweren Mineralöles, 1887 204.217 q gereinigten und 19.048 q schweren Oeles eingeführt.
Der Rückgang des Jahres 1888 ist die Folge einer grossen Erhöhung des Zolles und wohl auch des Importes kaukasischen Oeles in anderen italienischen Häfen, von wo es seinen Weg weiter über die Halbinsel nimmt.
Die Einfuhr von Steinkohle steigt mit jedem Jahre, der Vergrösserung der Schiffahrt und der einheimischen Industrie folgend; 1888 1,301.402 t, 1887 1,246.865 t. Cardiff und Newcastle, dann Schottland sind die wichtigsten Be- zugsquellen.
Hervorragend ist Genuas Einfuhr an Metallen, Metallwaaren und Mine- ralien. Die Artikel dieser Gruppe hatten 1888 einen Werth von 29·5 Mill. Lire. 1888 wurden Brucheisen 688.904 q und andere Metalle etc. 113.862 q, Summa 802.766 q (1887 1,367.085 q) eingeführt. England beherrscht den gesammten Eisen- handel im Ganzen auch heute noch mit 66 %.
Brucheisen, bestimmt zur Verarbeitung in den Fabriken Liguriens, sendet Grossbritannien, dann Frankreich und Deutschland. Gusseisen hauptsächlich eben- falls England (131.899 q), dann Spanien, Belgien, Deutschland, Frankreich; deutsche Waare geht seit 1888 über Holland ein. Gusswaaren sind fast ledig- lich englischen Ursprungs. Rohes Schmiedeisen und Stabeisen wird aus England und letzteres besonders auch aus Deutschland bezogen. Ebenso behauptet Deutschland in Eisenblech nächst England den zweiten Platz. Eisenbahn- schienen kommen in erster Linie wegen der billigeren Seefracht aus Belgien, aus Deutschland direct und über die Niederlande, doch führt Krupp in Essen auch über Antwerpen aus; und dann erst folgt England. Einfache Eisenwaaren liefern ebenfalls England und Deutschland fast ohne Concurrenz anderer Staaten und letzteres auch Geräthschaften und Werkzeuge.
Messing- und Bronzeröhren und -Waaren sind meist englischen oder belgischen Ursprungs. Sonst sind noch wichtigere Posten des Imports Zinkblech aus Deutschland und aus England, Locomotive und Schiffsmaschinen aus-
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0402"n="382"/><fwplace="top"type="header">Das Mittelmeerbecken.</fw><lb/><p><hirendition="#g">Fette</hi> kommen auch aus der Union und aus England; 1888 54.668 <hirendition="#i">q</hi>,<lb/>
Werth 4·4 Mill. Lire.</p><lb/><p>Von getrockneten und marinirten <hirendition="#g">Fischen</hi> wurden 1888 161.132 <hirendition="#i">q</hi> (Werth<lb/>
12·1 Millionen Lire) eingeführt.</p><lb/><p>England und Frankreich sind die Lieferanten von <hirendition="#g">Stockfisch</hi> und Kabljau,<lb/>
beide fischen bei Neufoundland. Isländische Waare kommt direct über Kopenhagen,<lb/>
wo sie für den italienischen Markt besonders hergerichtet wird.</p><lb/><p>Minderwerthige <hirendition="#g">Häringe</hi> (pilchard) holen genuesische Händler jedes Jahr<lb/>
in Penzance, der letzten Eisenbahnstation im Südwesten Englands.</p><lb/><p>Von <hirendition="#g">Holz</hi>, Holz- und Strohwaaren wurden 1888 224.032 <hirendition="#i">q</hi> im Werthe von<lb/>
5,353.966 Lire eingeführt, und zwar lieferte Frankreich grobe Korb- und Flecht-<lb/>
arbeiten, Spielzeug und Strohhüte, Deutschland billige Möbel und England Ge-<lb/>
räthschaften aus Holz und besonders Wagen, Oesterreich gebogene Möbel.</p><lb/><p>In raffinirtem Petroleum behauptet Amerika den Vorrang gegen das<lb/>
russische, welches 1885 zuerst hier erschien. Eine Gesellschaft hat 1888 ein<lb/>
grosses Reservoir für 1100 <hirendition="#i">m</hi><hirendition="#sup">3</hi> Barrels Petroleum errichtet, das Municipium im<lb/>
December 1889 eines mit dem Fassungsraume von 3315 <hirendition="#i">m</hi><hirendition="#sup">3</hi> Barrels eröffnet, so<lb/>
dass Genua nun mit den anderen Petroleumplätzen in Wettbewerb treten kann.</p><lb/><p>Es wurden 1888 176.483 <hirendition="#i">q</hi> gereinigten und 49.930 <hirendition="#i">q</hi> schweren Mineralöles,<lb/>
1887 204.217 <hirendition="#i">q</hi> gereinigten und 19.048 <hirendition="#i">q</hi> schweren Oeles eingeführt.</p><lb/><p>Der Rückgang des Jahres 1888 ist die Folge einer grossen Erhöhung<lb/>
des Zolles und wohl auch des Importes kaukasischen Oeles in anderen italienischen<lb/>
Häfen, von wo es seinen Weg weiter über die Halbinsel nimmt.</p><lb/><p>Die Einfuhr von <hirendition="#g">Steinkohle</hi> steigt mit jedem Jahre, der Vergrösserung<lb/>
der Schiffahrt und der einheimischen Industrie folgend; 1888 1,301.402 <hirendition="#i">t</hi>, 1887<lb/>
1,246.865 <hirendition="#i">t</hi>. Cardiff und Newcastle, dann Schottland sind die wichtigsten Be-<lb/>
zugsquellen.</p><lb/><p>Hervorragend ist Genuas Einfuhr an <hirendition="#g">Metallen</hi>, Metallwaaren und Mine-<lb/>
ralien. Die Artikel dieser Gruppe hatten 1888 einen Werth von 29·5 Mill. Lire.<lb/>
1888 wurden Brucheisen 688.904 <hirendition="#i">q</hi> und andere Metalle etc. 113.862 <hirendition="#i">q</hi>, Summa<lb/>
802.766 <hirendition="#i">q</hi> (1887 1,367.085 <hirendition="#i">q</hi>) eingeführt. England beherrscht den gesammten <hirendition="#g">Eisen-<lb/>
handel</hi> im Ganzen auch heute noch mit 66 %.</p><lb/><p><hirendition="#g">Brucheisen</hi>, bestimmt zur Verarbeitung in den Fabriken Liguriens, sendet<lb/>
Grossbritannien, dann Frankreich und Deutschland. <hirendition="#g">Gusseisen</hi> hauptsächlich eben-<lb/>
falls England (131.899 <hirendition="#i">q</hi>), dann Spanien, Belgien, Deutschland, Frankreich;<lb/>
deutsche Waare geht seit 1888 über Holland ein. <hirendition="#g">Gusswaaren</hi> sind fast ledig-<lb/>
lich englischen Ursprungs. <hirendition="#g">Rohes Schmiedeisen</hi> und <hirendition="#g">Stabeisen</hi> wird aus<lb/>
England und letzteres besonders auch aus Deutschland bezogen. Ebenso behauptet<lb/>
Deutschland in <hirendition="#g">Eisenblech</hi> nächst England den zweiten Platz. <hirendition="#g">Eisenbahn-<lb/>
schienen</hi> kommen in erster Linie wegen der billigeren Seefracht aus Belgien,<lb/>
aus Deutschland direct und über die Niederlande, doch führt Krupp in Essen auch<lb/>
über Antwerpen aus; und dann erst folgt England. <hirendition="#g">Einfache Eisenwaaren</hi><lb/>
liefern ebenfalls England und Deutschland fast ohne Concurrenz anderer Staaten<lb/>
und letzteres auch <hirendition="#g">Geräthschaften</hi> und <hirendition="#g">Werkzeuge</hi>.</p><lb/><p><hirendition="#g">Messing- und Bronzeröhren und -Waaren</hi> sind meist englischen oder<lb/>
belgischen Ursprungs. Sonst sind noch wichtigere Posten des Imports <hirendition="#g">Zinkblech</hi><lb/>
aus Deutschland und aus England, <hirendition="#g">Locomotive und Schiffsmaschinen</hi> aus-<lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[382/0402]
Das Mittelmeerbecken.
Fette kommen auch aus der Union und aus England; 1888 54.668 q,
Werth 4·4 Mill. Lire.
Von getrockneten und marinirten Fischen wurden 1888 161.132 q (Werth
12·1 Millionen Lire) eingeführt.
England und Frankreich sind die Lieferanten von Stockfisch und Kabljau,
beide fischen bei Neufoundland. Isländische Waare kommt direct über Kopenhagen,
wo sie für den italienischen Markt besonders hergerichtet wird.
Minderwerthige Häringe (pilchard) holen genuesische Händler jedes Jahr
in Penzance, der letzten Eisenbahnstation im Südwesten Englands.
Von Holz, Holz- und Strohwaaren wurden 1888 224.032 q im Werthe von
5,353.966 Lire eingeführt, und zwar lieferte Frankreich grobe Korb- und Flecht-
arbeiten, Spielzeug und Strohhüte, Deutschland billige Möbel und England Ge-
räthschaften aus Holz und besonders Wagen, Oesterreich gebogene Möbel.
In raffinirtem Petroleum behauptet Amerika den Vorrang gegen das
russische, welches 1885 zuerst hier erschien. Eine Gesellschaft hat 1888 ein
grosses Reservoir für 1100 m3 Barrels Petroleum errichtet, das Municipium im
December 1889 eines mit dem Fassungsraume von 3315 m3 Barrels eröffnet, so
dass Genua nun mit den anderen Petroleumplätzen in Wettbewerb treten kann.
Es wurden 1888 176.483 q gereinigten und 49.930 q schweren Mineralöles,
1887 204.217 q gereinigten und 19.048 q schweren Oeles eingeführt.
Der Rückgang des Jahres 1888 ist die Folge einer grossen Erhöhung
des Zolles und wohl auch des Importes kaukasischen Oeles in anderen italienischen
Häfen, von wo es seinen Weg weiter über die Halbinsel nimmt.
Die Einfuhr von Steinkohle steigt mit jedem Jahre, der Vergrösserung
der Schiffahrt und der einheimischen Industrie folgend; 1888 1,301.402 t, 1887
1,246.865 t. Cardiff und Newcastle, dann Schottland sind die wichtigsten Be-
zugsquellen.
Hervorragend ist Genuas Einfuhr an Metallen, Metallwaaren und Mine-
ralien. Die Artikel dieser Gruppe hatten 1888 einen Werth von 29·5 Mill. Lire.
1888 wurden Brucheisen 688.904 q und andere Metalle etc. 113.862 q, Summa
802.766 q (1887 1,367.085 q) eingeführt. England beherrscht den gesammten Eisen-
handel im Ganzen auch heute noch mit 66 %.
Brucheisen, bestimmt zur Verarbeitung in den Fabriken Liguriens, sendet
Grossbritannien, dann Frankreich und Deutschland. Gusseisen hauptsächlich eben-
falls England (131.899 q), dann Spanien, Belgien, Deutschland, Frankreich;
deutsche Waare geht seit 1888 über Holland ein. Gusswaaren sind fast ledig-
lich englischen Ursprungs. Rohes Schmiedeisen und Stabeisen wird aus
England und letzteres besonders auch aus Deutschland bezogen. Ebenso behauptet
Deutschland in Eisenblech nächst England den zweiten Platz. Eisenbahn-
schienen kommen in erster Linie wegen der billigeren Seefracht aus Belgien,
aus Deutschland direct und über die Niederlande, doch führt Krupp in Essen auch
über Antwerpen aus; und dann erst folgt England. Einfache Eisenwaaren
liefern ebenfalls England und Deutschland fast ohne Concurrenz anderer Staaten
und letzteres auch Geräthschaften und Werkzeuge.
Messing- und Bronzeröhren und -Waaren sind meist englischen oder
belgischen Ursprungs. Sonst sind noch wichtigere Posten des Imports Zinkblech
aus Deutschland und aus England, Locomotive und Schiffsmaschinen aus-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 382. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/402>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.