77,504.130 Mark), 1887 102.978 q und für Leinenwaaren 1888 44.542 q (Werth 16,890.710 Mark).
Der Zufuhr zu Lande von 41.096 q (Werth 25,208.700 Mark) des Jahres 1888 steht nur eine geringe Menge von Einfuhr von der Seeseite entgegen.
Die Ausfuhr zur See ist immer etwas grösser als die Einfuhr zu Lande, weil ein Theil der zur See eingeführten Waaren in Hamburg umgeschifft wird.
Baumwollgarne gehen nach Grossbritannien, Wollengarne nach Grossbritan- nien und in die Union, Seidenwaaren nach Südamerika, eben dahin Baumwoll- waaren, vorab nach Brasilien, an den La Plata und nach Chile, Leinenwaaren nach Brasilien, Argentina und in die Union, Wirkwaaren in die Union. Der Ham- burger Handel in Manufacturen entwickelt sich für Deutschland günstig, es steigt die Betheiligung des Inlandes im Kampfe mit den britischen Erzeugnissen.
Deutschland ist gegenwärtig in der Erzeugung von Spreng- mitteln entschieden der erste Staat der Welt, und die Hamburg-Rott- weiler Gesellschaft die erste Deutschlands.
Seewärts wurden 1888 15.379, 1887 12.626 qDynamit nach dem Caplande, Mexico und Australien ausgeführt, also nach Ländern, deren Bergbau auf Edel- metalle sich mächtig entwickelt.
Für Schiesspulver ist wie für Genever Westafrika der wichtigste Abnehmer. Ausfuhr seewärts 1888 38.467 q, 1887 33.126 q.
Zündhölzer gehen in mächtig steigenden Quantitäten nach China und Bra- silien; Ausfuhr seewärts 1888 122.332 q, 1887 105.280 q.
Stearin- und Paraffinlichte werden seewärts nach Chile, Australien, dem Caplande und dem nördlichen Theile Südamerikas ausgeführt; grössere Mengen gehen auch über Grossbritannien hinaus. Ausfuhr seewärts 1888 40.029 q, 1887 38.115 q.
Ueber Hamburg wurden seewärts 1888 922.955 q, 1887 963.754 qCement nach der Union, Brasilien und dem übrigen Südamerika ausgeführt.
Bauholz kommt auf den Eisenbahnen und der Oberelbe nach Hamburg, in kleineren Mengen aus Schweden, Norwegen und Russland.
Die wichtige Stellung Englands in der Einfuhr Hamburgs allein ist Ursache, dass der Werth des Seeverkehres mit den europäischen Ländern um ein Drittel grösser ist als der mit den aussereuropäischen. Von diesen sind die wichtigsten die Vereinigten Staaten (1888 105 Millionen Mark), Brasilien (83 Millionen Mark), Chile (66·3 Millionen Mark), Argentina und Uruguay (47·2 Mil- lionen Mark), dann Britisch-Ostindien, Afrikas Westküste, Centralamerika, Mexico und Columbia. In Europa erscheinen Frankreich (58·5 Millionen Mark), die deutschen Häfen, die Niederlande, die russischen Häfen am Schwarzen Meere, Belgien, Norwegen, Portugal, Spanien als die wichtigeren.
Die Ausfuhr seewärts erreichte 1888 in Millionen Metercentner nach Grossbritannien 8·8, nach den Vereinigten Staaten am Atlantischen Ocean 3·4, nach den Niederlanden 1·1, nach Argentina und Uruguay je 0·7, nach Frankreich 0·66, nach Afrika am Atlantischen Ocean 0·57, nach Chile 0·56.
An die Beschreibung des Handels knüpfen wir eine Skizzirung der In- dustrie, die in Hamburg so vielfach in engster Verbindung mit ersterem steht, was wir schon wiederholt bemerkt haben.
96*
Hamburg.
77,504.130 Mark), 1887 102.978 q und für Leinenwaaren 1888 44.542 q (Werth 16,890.710 Mark).
Der Zufuhr zu Lande von 41.096 q (Werth 25,208.700 Mark) des Jahres 1888 steht nur eine geringe Menge von Einfuhr von der Seeseite entgegen.
Die Ausfuhr zur See ist immer etwas grösser als die Einfuhr zu Lande, weil ein Theil der zur See eingeführten Waaren in Hamburg umgeschifft wird.
Baumwollgarne gehen nach Grossbritannien, Wollengarne nach Grossbritan- nien und in die Union, Seidenwaaren nach Südamerika, eben dahin Baumwoll- waaren, vorab nach Brasilien, an den La Plata und nach Chile, Leinenwaaren nach Brasilien, Argentina und in die Union, Wirkwaaren in die Union. Der Ham- burger Handel in Manufacturen entwickelt sich für Deutschland günstig, es steigt die Betheiligung des Inlandes im Kampfe mit den britischen Erzeugnissen.
Deutschland ist gegenwärtig in der Erzeugung von Spreng- mitteln entschieden der erste Staat der Welt, und die Hamburg-Rott- weiler Gesellschaft die erste Deutschlands.
Seewärts wurden 1888 15.379, 1887 12.626 qDynamit nach dem Caplande, Mexico und Australien ausgeführt, also nach Ländern, deren Bergbau auf Edel- metalle sich mächtig entwickelt.
Für Schiesspulver ist wie für Genever Westafrika der wichtigste Abnehmer. Ausfuhr seewärts 1888 38.467 q, 1887 33.126 q.
Zündhölzer gehen in mächtig steigenden Quantitäten nach China und Bra- silien; Ausfuhr seewärts 1888 122.332 q, 1887 105.280 q.
Stearin- und Paraffinlichte werden seewärts nach Chile, Australien, dem Caplande und dem nördlichen Theile Südamerikas ausgeführt; grössere Mengen gehen auch über Grossbritannien hinaus. Ausfuhr seewärts 1888 40.029 q, 1887 38.115 q.
Ueber Hamburg wurden seewärts 1888 922.955 q, 1887 963.754 qCement nach der Union, Brasilien und dem übrigen Südamerika ausgeführt.
Bauholz kommt auf den Eisenbahnen und der Oberelbe nach Hamburg, in kleineren Mengen aus Schweden, Norwegen und Russland.
Die wichtige Stellung Englands in der Einfuhr Hamburgs allein ist Ursache, dass der Werth des Seeverkehres mit den europäischen Ländern um ein Drittel grösser ist als der mit den aussereuropäischen. Von diesen sind die wichtigsten die Vereinigten Staaten (1888 105 Millionen Mark), Brasilien (83 Millionen Mark), Chile (66·3 Millionen Mark), Argentina und Uruguay (47·2 Mil- lionen Mark), dann Britisch-Ostindien, Afrikas Westküste, Centralamerika, Mexico und Columbia. In Europa erscheinen Frankreich (58·5 Millionen Mark), die deutschen Häfen, die Niederlande, die russischen Häfen am Schwarzen Meere, Belgien, Norwegen, Portugal, Spanien als die wichtigeren.
Die Ausfuhr seewärts erreichte 1888 in Millionen Metercentner nach Grossbritannien 8·8, nach den Vereinigten Staaten am Atlantischen Ocean 3·4, nach den Niederlanden 1·1, nach Argentina und Uruguay je 0·7, nach Frankreich 0·66, nach Afrika am Atlantischen Ocean 0·57, nach Chile 0·56.
An die Beschreibung des Handels knüpfen wir eine Skizzirung der In- dustrie, die in Hamburg so vielfach in engster Verbindung mit ersterem steht, was wir schon wiederholt bemerkt haben.
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[763/0783]
Hamburg.
77,504.130 Mark), 1887 102.978 q und für Leinenwaaren 1888 44.542 q (Werth
16,890.710 Mark).
Der Zufuhr zu Lande von 41.096 q (Werth 25,208.700 Mark) des Jahres
1888 steht nur eine geringe Menge von Einfuhr von der Seeseite entgegen.
Die Ausfuhr zur See ist immer etwas grösser als die Einfuhr zu Lande,
weil ein Theil der zur See eingeführten Waaren in Hamburg umgeschifft wird.
Baumwollgarne gehen nach Grossbritannien, Wollengarne nach Grossbritan-
nien und in die Union, Seidenwaaren nach Südamerika, eben dahin Baumwoll-
waaren, vorab nach Brasilien, an den La Plata und nach Chile, Leinenwaaren
nach Brasilien, Argentina und in die Union, Wirkwaaren in die Union. Der Ham-
burger Handel in Manufacturen entwickelt sich für Deutschland günstig, es
steigt die Betheiligung des Inlandes im Kampfe mit den britischen Erzeugnissen.
Deutschland ist gegenwärtig in der Erzeugung von Spreng-
mitteln entschieden der erste Staat der Welt, und die Hamburg-Rott-
weiler Gesellschaft die erste Deutschlands.
Seewärts wurden 1888 15.379, 1887 12.626 q Dynamit nach dem Caplande,
Mexico und Australien ausgeführt, also nach Ländern, deren Bergbau auf Edel-
metalle sich mächtig entwickelt.
Für Schiesspulver ist wie für Genever Westafrika der wichtigste Abnehmer.
Ausfuhr seewärts 1888 38.467 q, 1887 33.126 q.
Zündhölzer gehen in mächtig steigenden Quantitäten nach China und Bra-
silien; Ausfuhr seewärts 1888 122.332 q, 1887 105.280 q.
Stearin- und Paraffinlichte werden seewärts nach Chile, Australien, dem
Caplande und dem nördlichen Theile Südamerikas ausgeführt; grössere Mengen
gehen auch über Grossbritannien hinaus. Ausfuhr seewärts 1888 40.029 q, 1887
38.115 q.
Ueber Hamburg wurden seewärts 1888 922.955 q, 1887 963.754 q Cement
nach der Union, Brasilien und dem übrigen Südamerika ausgeführt.
Bauholz kommt auf den Eisenbahnen und der Oberelbe nach Hamburg,
in kleineren Mengen aus Schweden, Norwegen und Russland.
Die wichtige Stellung Englands in der Einfuhr Hamburgs allein ist Ursache,
dass der Werth des Seeverkehres mit den europäischen Ländern um
ein Drittel grösser ist als der mit den aussereuropäischen. Von diesen
sind die wichtigsten die Vereinigten Staaten (1888 105 Millionen Mark), Brasilien
(83 Millionen Mark), Chile (66·3 Millionen Mark), Argentina und Uruguay (47·2 Mil-
lionen Mark), dann Britisch-Ostindien, Afrikas Westküste, Centralamerika, Mexico
und Columbia. In Europa erscheinen Frankreich (58·5 Millionen Mark), die
deutschen Häfen, die Niederlande, die russischen Häfen am Schwarzen Meere,
Belgien, Norwegen, Portugal, Spanien als die wichtigeren.
Die Ausfuhr seewärts erreichte 1888 in Millionen Metercentner nach
Grossbritannien 8·8, nach den Vereinigten Staaten am Atlantischen Ocean 3·4, nach
den Niederlanden 1·1, nach Argentina und Uruguay je 0·7, nach Frankreich 0·66,
nach Afrika am Atlantischen Ocean 0·57, nach Chile 0·56.
An die Beschreibung des Handels knüpfen wir eine Skizzirung der In-
dustrie, die in Hamburg so vielfach in engster Verbindung mit ersterem
steht, was wir schon wiederholt bemerkt haben.
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 763. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/783>, abgerufen am 22.11.2024.
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