Leskien, August: Die Declination im Slavisch-Litauischen und Germanischen. Leipzig, 1876.a. Declination der Nomina. (Anik. 89) für gewöhnliches warszke, eglu, gewöhnlich egle, ebenso gojlistu (Anik.76), zolu (60) für zole, in Szirwids Punktai su galiby didzu (p. 1, ganz wie der acc. sg. uztiesu, fürwahr, für uz tiesa); denn da wir im Slavischen 'io (woraus durch Assimilation des ' an j iio, kost'io, kostiio) haben, so finden wir dies -iam in -iu wieder. Der Process, der hier Dialecte schied, ist offenbar dieser: -iam, -iam, -ian, -iun, iu, oder es wurde aus -ian, -ia durch Umlaut -ie, z. B. zemie, durch den so gewöhnlichen Ausfall des i vor e zeme (wie im acc. sg. zeme), das Schleicher zeme schreibt. Bekanntlich kürzen sich Nasale im Aus- laute. In -iu ist noch das i des Stammes erhalten, welches auch im Preussisch- litauischen sich erhielt im instr. sg. akie von dem i-stamme akis (neben akimi); es wäre offenbar akie zu schreiben. Der Dialect von Wilkomierz hat akiu, akiu (i-stamm), vgl. szakniu (Anik. 84), von worszkiu (ia-stamm) gar nicht geschie- den ..... Auch Szirwids Punktai bieten instr. sg. wie akiu". Wenn wir die Form mergu für alt halten, so ist die Erklärung aus -am richtig und dies -am würde sich zum slav. -jam, dem es eine willkommene Bestätigung gäbe, ver- halten, wie sonst an vocalische Stämme mit und ohne j angefügte Casusendungen. Es ist aber eben sehr die Frage, ob die Form alt ist und nicht vielmehr nur vom -u des msc. herrührt. Geitler hätte sich für die Alterthümlichkeit derselben noch auf das Lettische berufen können: Bielenstein, Lett. Spr. II, 22, führt femininale Instrumentale wie galvu, ruku an, aber gerade eines seiner Beispiele zeigt eine ganz unursprüngliche Verwendung des -u als instr. pl. oder, wenn man sich nur an die Bedeutung der Stelle halten will, dual.: sweschas mates galwas auti abu ruku daunajam' (i), der Schwiegermutter Kopfhauben müssen mit beiden Händen aufgedrückt werden. Man sieht jedenfalls daraus, dass das Bewusst- sein von der ursprünglichen Zugehörigkeit der Form verschwunden ist, und ich möchte vorläufig annehmen, dass auch in den betreffenden litauischen Dialekten mergu u. s. w. nur ein dem Masculinum entnommener Ersatz für das ältere verlorene merga = merga ohne Nasal ist. Der Verlust der Femininalform erklärt sich ohne Schwierigkeit aus dem vollständigen lautlichen Zusammenfallen des instr. sg. fem. aller a-stämme mit dem nom. sg., namentlich wenn man hinzunimmt, dass schon im Hochlitauischen öfters der Accent beider Casus derselbe ist, nothwendig aber in den Dialekten, welche den Ton auf der Endsilbe eingebüsst haben. Was die litauische Form des msc. a-stammes, vilku, betrifft, so hat Scherer vilku, dial. und alt vilkumi (piktumi vyrumi Schleicher, Beitr. I, 238 aus Mi- kuckijs Werk); im zusammengesetzen Adjectiv geruju; a. Declination der Nomina. (Anik. 89) für gewöhnliches warszkè, egłų, gewöhnlich eglè, ebenso gójlistų (Anik.76), żołų̀ (60) für żolè, in Szirwids Punktai su galiby didżu (p. 1, ganz wie der acc. sg. użtiesu, fürwahr, für uż tiesą); denn da wir im Slavischen ьѭ (woraus durch Assimilation des ь an j иѭ, костьѭ, костиѭ) haben, so finden wir dies -iam in -ių wieder. Der Process, der hier Dialecte schied, ist offenbar dieser: -iām, -iām, -ian, -iun, ių, oder es wurde aus -ian, -ią durch Umlaut -ię, z. B. żemię, durch den so gewöhnlichen Ausfall des i vor ę żemę (wie im acc. sg. żémę), das Schleicher żemè schreibt. Bekanntlich kürzen sich Nasale im Aus- laute. In -ių ist noch das i des Stammes erhalten, welches auch im Preussisch- litauischen sich erhielt im instr. sg. akiè von dem i-stamme akìs (neben akimì); es wäre offenbar akię zu schreiben. Der Dialect von Wilkomierz hat akiu, akių (i-stamm), vgl. szaknių̀ (Anik. 84), von wórszkių (iā-stamm) gar nicht geschie- den ..... Auch Szirwids Punktai bieten instr. sg. wie akiu». Wenn wir die Form mergù für alt halten, so ist die Erklärung aus -ām richtig und dies -ām würde sich zum slav. -jām, dem es eine willkommene Bestätigung gäbe, ver- halten, wie sonst an vocalische Stämme mit und ohne j angefügte Casusendungen. Es ist aber eben sehr die Frage, ob die Form alt ist und nicht vielmehr nur vom -u des msc. herrührt. Geitler hätte sich für die Alterthümlichkeit derselben noch auf das Lettische berufen können: Bielenstein, Lett. Spr. II, 22, führt femininale Instrumentale wie galvu, růku an, aber gerade eines seiner Beispiele zeigt eine ganz unursprüngliche Verwendung des -u als instr. pl. oder, wenn man sich nur an die Bedeutung der Stelle halten will, dual.: sweschas mâtes galwas áuti abu růku daun̸ajam’ (i), der Schwiegermutter Kopfhauben müssen mit beiden Händen aufgedrückt werden. Man sieht jedenfalls daraus, dass das Bewusst- sein von der ursprünglichen Zugehörigkeit der Form verschwunden ist, und ich möchte vorläufig annehmen, dass auch in den betreffenden litauischen Dialekten mergù u. s. w. nur ein dem Masculinum entnommener Ersatz für das ältere verlorene mergà = mergā ohne Nasal ist. Der Verlust der Femininalform erklärt sich ohne Schwierigkeit aus dem vollständigen lautlichen Zusammenfallen des instr. sg. fem. aller ā-stämme mit dem nom. sg., namentlich wenn man hinzunimmt, dass schon im Hochlitauischen öfters der Accent beider Casus derselbe ist, nothwendig aber in den Dialekten, welche den Ton auf der Endsilbe eingebüsst haben. Was die litauische Form des msc. a-stammes, vilkù, betrifft, so hat Scherer vilkù, dial. und alt vilkumi (piktumi vyrumi Schleicher, Beitr. I, 238 aus Mi- kuckijs Werk); im zusammengesetzen Adjectiv gerůju; <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0108" n="72"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#k">a. 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a. Declination der Nomina.
(Anik. 89) für gewöhnliches warszkè, egłų, gewöhnlich eglè, ebenso gójlistų (Anik.
76), żołų̀ (60) für żolè, in Szirwids Punktai su galiby didżu (p. 1, ganz wie der
acc. sg. użtiesu, fürwahr, für uż tiesą); denn da wir im Slavischen ьѭ (woraus
durch Assimilation des ь an j иѭ, костьѭ, костиѭ) haben, so finden wir
dies -iam in -ių wieder. Der Process, der hier Dialecte schied, ist offenbar dieser:
-iām, -iām, -ian, -iun, ių, oder es wurde aus -ian, -ią durch Umlaut -ię, z. B.
żemię, durch den so gewöhnlichen Ausfall des i vor ę żemę (wie im acc. sg.
żémę), das Schleicher żemè schreibt. Bekanntlich kürzen sich Nasale im Aus-
laute. In -ių ist noch das i des Stammes erhalten, welches auch im Preussisch-
litauischen sich erhielt im instr. sg. akiè von dem i-stamme akìs (neben akimì);
es wäre offenbar akię zu schreiben. Der Dialect von Wilkomierz hat akiu, akių
(i-stamm), vgl. szaknių̀ (Anik. 84), von wórszkių (iā-stamm) gar nicht geschie-
den ..... Auch Szirwids Punktai bieten instr. sg. wie akiu». Wenn wir die
Form mergù für alt halten, so ist die Erklärung aus -ām richtig und dies -ām
würde sich zum slav. -jām, dem es eine willkommene Bestätigung gäbe, ver-
halten, wie sonst an vocalische Stämme mit und ohne j angefügte Casusendungen.
Es ist aber eben sehr die Frage, ob die Form alt ist und nicht vielmehr nur vom
-u des msc. herrührt. Geitler hätte sich für die Alterthümlichkeit derselben noch
auf das Lettische berufen können: Bielenstein, Lett. Spr. II, 22, führt femininale
Instrumentale wie galvu, růku an, aber gerade eines seiner Beispiele zeigt eine
ganz unursprüngliche Verwendung des -u als instr. pl. oder, wenn man sich nur
an die Bedeutung der Stelle halten will, dual.: sweschas mâtes galwas áuti abu
růku daun̸ajam’ (i), der Schwiegermutter Kopfhauben müssen mit beiden
Händen aufgedrückt werden. Man sieht jedenfalls daraus, dass das Bewusst-
sein von der ursprünglichen Zugehörigkeit der Form verschwunden ist, und ich
möchte vorläufig annehmen, dass auch in den betreffenden litauischen Dialekten
mergù u. s. w. nur ein dem Masculinum entnommener Ersatz für das ältere verlorene
mergà = mergā ohne Nasal ist. Der Verlust der Femininalform erklärt sich ohne
Schwierigkeit aus dem vollständigen lautlichen Zusammenfallen des instr. sg. fem.
aller ā-stämme mit dem nom. sg., namentlich wenn man hinzunimmt, dass schon
im Hochlitauischen öfters der Accent beider Casus derselbe ist, nothwendig
aber in den Dialekten, welche den Ton auf der Endsilbe eingebüsst haben.
Was die litauische Form des msc. a-stammes, vilkù, betrifft, so hat Scherer
(z. Gesch. d. D. Spr. 426) in seiner völlig gerechtfertigten Polemik gegen die
Annahme eines Instrumentalsuffixes -mi für das Germanische nach der andern
Seite gefehlt, indem er lit. -ù aus -ā herleitet. Bei der Besprechung des dat.-loc.
sg. wurde nachgewiesen, dass die Verwandlung von einfach (pure) auslautendem
ā in u im Lateinischen unmöglich ist, und damit fällt diese Ansetzung. Da nun
eine andere Entstehung eines ů, u im Auslaut aus a nicht bekannt ist, als in der
ursprünglichen Verbindung a + nas., so bleibt gar nichts anderes übrig, als die
Vergleichung mit slavischem vlŭkomĭ. Es kommen für die Aufstellung der Form
folgende Gestaltungen in Betracht:
vilkù, dial. und alt vilkumi (piktumi vyrumi Schleicher, Beitr. I, 238 aus Mi-
kuckijs Werk); im zusammengesetzen Adjectiv gerůju;
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