Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise. Berlin, 1779. Tempelherr. Weib, macht mir die Palmen nicht Verhaßt, worunter ich so gern sonst wandle. Daja. So geh', du deutscher Bär! so geh'! -- Und doch Muß ich die Spur des Thieres nicht verlieren. (Sie geht ihm von weiten nach.) Zweyter Aufzug. Erster Auftritt. Die Scene: Des Sultans Pallast. Saladin und Sittah spielen Schach. Sittah. Wo bist du, Saladin? Wie spielst du heut? Saladin. Nicht gut? Jch dächte doch. Sittah. Für mich; und kaum Nimm diesen Zug zurück. Saladin. Warum? Sittah.
Der Springer Wird unbedeckt. Saladin.
Tempelherr. Weib, macht mir die Palmen nicht Verhaßt, worunter ich ſo gern ſonſt wandle. Daja. So geh’, du deutſcher Baͤr! ſo geh’! — Und doch Muß ich die Spur des Thieres nicht verlieren. (Sie geht ihm von weiten nach.) Zweyter Aufzug. Erſter Auftritt. Die Scene: Des Sultans Pallaſt. Saladin und Sittah ſpielen Schach. Sittah. Wo biſt du, Saladin? Wie ſpielſt du heut? Saladin. Nicht gut? Jch daͤchte doch. Sittah. Fuͤr mich; und kaum Nimm dieſen Zug zuruͤck. Saladin. Warum? Sittah.
Der Springer Wird unbedeckt. Saladin.
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Tempelherr.
Weib, macht mir die Palmen nicht
Verhaßt, worunter ich ſo gern ſonſt wandle.
Daja.
So geh’, du deutſcher Baͤr! ſo geh’! — Und doch
Muß ich die Spur des Thieres nicht verlieren.
(Sie geht ihm von weiten nach.)
Zweyter Aufzug.
Erſter Auftritt.
Die Scene: Des Sultans Pallaſt.
Saladin und Sittah ſpielen Schach.
Sittah.
Wo biſt du, Saladin? Wie ſpielſt du heut?
Saladin.
Nicht gut? Jch daͤchte doch.
Sittah.
Fuͤr mich; und kaum
Nimm dieſen Zug zuruͤck.
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Warum?
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