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[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Erster Theil. Halle, 1747.

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von 1219 bis 1220.
Bischof ward mit Feuer und Schwerdt getödtet, und gelangte zur Gemeinschaft1219
der Märtyrer k). Die Dänen kamen nachher, samleten ihre Leichname auf, und
beerdigten sie mit Trauren. Gleichfals auch die Rigischen, da sie ihre Nieder-
lage vernommen, betraureten sie viele Tage mit Seufzen. Der Erschlagenen
waren bey nahe fünf hundert, davon nur wenige entkommen waren, die sich nach
dem Schloß der Dänen l) hin retiriret hatten. Die übrigen alle fielen durch die
Schärfe des Schwerdts, deren Gedächtniß im Segen, ihre Seelen aber bey Chri-
sto in Ruhe bleiben müssen!

d) Von diesem König schreibt Ericus Vpsaliensis also: "Jm Jahr unsers HErrn 1219
"ward zum König erwählet Johannes, des Königs Sverckers Prinz, in seiner
"Kindheit, und hieß daher Johannes der Junge, ingleichen Johannes der From-
"me.
Dieser führte nur 3 Jahr den königlichen Titel, starb eines natürlichen Todes in
"Wisingzoe, und ward begraben in Alvastra im Jahr unsers HErrn 1222." Ein
gleichmäßiges meldet Johannes Magnus histor. Svec. libr. 19 c. 13. Von diesem
Feldzuge wissen die alten Geschichtschreiber der Schweden nichts, wenn anders die,
welche sie haben, alt zu nennen seyn. Joh. Messenius hat dem 13 Theil seiner Scon-
"dia illustrata
"ein Verzeichniß aller Scribenten beygefüget, so wol der alten als neuern,
"der aus- und einländischen, welche die Scondischen Geschichte bisher beschrieben, ent-
"weder ganz oder stückweise, in gebundener oder ungebundener Rede, Lateinisch, Teutsch
"oder Scondisch, entweder mit Römischen oder Rhunischen Buchstaben, gedruckte
"so wol als ungedruckte." Darinne thut er, nach dem Adam aus Bremen und dem
Saxo Grammaticus, einen Sprung ins 15te Jahrhundert, und nennet uns Lorenzen
von Westeraas, (Arusiensem), und Erichen von Upsala, dessen Erzählung vom
König Johannes wir kurz vorher geliefert haben. Nachdem Job. Scheffer die
Grabschrift dieses Erichs, der Anno 1486 gestorben, beschrieben hatte, Upsal.. antiq.
"c. 13 p.
228, so füget er hinzu: "Dis ist der Verfasser der Geschichte, die vom Mel-
"senius
zu Stockholm zuerst Anno 1615 (welcher Ausgabe wir bisher uns bedienet,)
"und vor wenig Jahren von-meinem Schwiegervater Johann Loccenius zum an-
"dern male ans Licht gegeben worden. Wir haben keine ältere und bessere als diese in
"der Art, die wenigstens öffentlich bekant und in Schweden ehmals geschrieben wor-
"den." Selbst der gewesene Upsalische Universitätsbibliothekarius, Erich Benzelius,
Monument. Sveo-Goth. prolegom. p. 2, da er glaubet aus gewissen Merkmalen ent-
decket zu haben, als ob das Leben Sifrids des Bekenners ums Jahr 1205 geschrieben
"sey, darüber wir jetzo nicht urtheilen; behauptet; "daß ihm, so fleißig er auch die ei-
"gentliche Zeit der Schriftsteller seines Vaterlandes, die entweder in Druck gekommen,
"oder noch in Manuscript auf den Bibliotheken stecken, nachgesuchet, bisher unter den
"Einheimischen, Lateinisch geschrieben, kein älterer als dieser vorgekommen sey." Ob
nun gleich dieses gegen Scheffers Meinung einen Scheinwiderspruch hat; so führet
er doch nur den ältesten Schwedischen Verfasser von den Lebensbeschreibungen der
Heiligen an, da doch Scheffers Meinung auf die Geschichtschreiber gehet. Joh.
Messenius
Scondiae tom. XII p. 113 ist auch nicht in Abrede, daß er in Erzählung die-
ses Krieges, des Balthasar Russovens Liefländische Chronik|gebraucht habe, "weil,
wie Messenius Worte selbst lauten; "keiner unserer Chronikschreiber diesen Feldzug
"des Johannis bisher in einer deutlichen Erzählung bekant gemacht." Da er nun ei-
ne offenbare und deutliche Meldung der Geschichtschreiber vermisset, so gibt er zu, daß
die Verfasser der Lebensbeschreibungen von den Heiligen in Schweden manches mangel-
haft aufgesetzet. Doch in dem Jahre irret er selbst tom. 2 p. 24 wo er von Begeben-
heiten des 1218 Jahrs handelt, und dieses anführet, so doch noch ordentlich gnug zusam-
"men hänget: "Unterdessen ward der König von Schweden Johannes durch die öf-
"tern Einfälle der Esthen aufgebracht, und weil ihn zugleich die Liebe zur Ausbreitung
"der christlichen Religion und der Schwedischen Herrschaft antrieb, so grif er gleich
"Liefland an, bezwung die Wyck, nahm das Schloß Leal, so dem damals abwe-
"senden Bischof Hermannen gehörte, mit stürmender Hand weg, legte seine Solda-
"ten zur Garnison ein, und vertrauete es ihnen zur Beschützung des bezwungenen Lan-
"des. Carlen aber, dem Bischof von Linköping, der mit vielen Priestern dabey
"war, empfal er die Heidenbekehrung, und segelte als Ueberwinder wieder nach Hause."
Ein grösser Licht, so wie in der ganzen Historie, also auch in den Geschichten dieses
Johannes, von denen die Schweden selbst nicht viel wissen, geben uns die Päbst-
lichen Breve: wenn wir diese alle hätten, so würde fast nichts in der Historie aller
Reiche mitlerer Zeit vermisset werden, weil fast alles auf den Wink der Päbste an-
S s

von 1219 bis 1220.
Biſchof ward mit Feuer und Schwerdt getoͤdtet, und gelangte zur Gemeinſchaft1219
der Maͤrtyrer k). Die Daͤnen kamen nachher, ſamleten ihre Leichname auf, und
beerdigten ſie mit Trauren. Gleichfals auch die Rigiſchen, da ſie ihre Nieder-
lage vernommen, betraureten ſie viele Tage mit Seufzen. Der Erſchlagenen
waren bey nahe fuͤnf hundert, davon nur wenige entkommen waren, die ſich nach
dem Schloß der Daͤnen l) hin retiriret hatten. Die uͤbrigen alle fielen durch die
Schaͤrfe des Schwerdts, deren Gedaͤchtniß im Segen, ihre Seelen aber bey Chri-
ſto in Ruhe bleiben muͤſſen!

d) Von dieſem Koͤnig ſchreibt Ericus Vpſalienſis alſo: „Jm Jahr unſers HErrn 1219
„ward zum Koͤnig erwaͤhlet Johannes, des Koͤnigs Sverckers Prinz, in ſeiner
„Kindheit, und hieß daher Johannes der Junge, ingleichen Johannes der From-
„me.
Dieſer fuͤhrte nur 3 Jahr den koͤniglichen Titel, ſtarb eines natuͤrlichen Todes in
Wiſingzoe, und ward begraben in Alvaſtra im Jahr unſers HErrn 1222.„ Ein
gleichmaͤßiges meldet Johannes Magnus hiſtor. Svec. libr. 19 c. 13. Von dieſem
Feldzuge wiſſen die alten Geſchichtſchreiber der Schweden nichts, wenn anders die,
welche ſie haben, alt zu nennen ſeyn. Joh. Meſſenius hat dem 13 Theil ſeiner Scon-
„dia illuſtrata
„ein Verzeichniß aller Scribenten beygefuͤget, ſo wol der alten als neuern,
„der aus- und einlaͤndiſchen, welche die Scondiſchen Geſchichte bisher beſchrieben, ent-
„weder ganz oder ſtuͤckweiſe, in gebundener oder ungebundener Rede, Lateiniſch, Teutſch
„oder Scondiſch, entweder mit Roͤmiſchen oder Rhuniſchen Buchſtaben, gedruckte
„ſo wol als ungedruckte.„ Darinne thut er, nach dem Adam aus Bremen und dem
Saxo Grammaticus, einen Sprung ins 15te Jahrhundert, und nennet uns Lorenzen
von Weſteråås, (Aruſienſem), und Erichen von Upſala, deſſen Erzaͤhlung vom
Koͤnig Johannes wir kurz vorher geliefert haben. Nachdem Job. Scheffer die
Grabſchrift dieſes Erichs, der Anno 1486 geſtorben, beſchrieben hatte, Upſal.. antiq.
„c. 13 p.
228, ſo fuͤget er hinzu: „Dis iſt der Verfaſſer der Geſchichte, die vom Mel-
„ſenius
zu Stockholm zuerſt Anno 1615 (welcher Ausgabe wir bisher uns bedienet,)
„und vor wenig Jahren von-meinem Schwiegervater Johann Loccenius zum an-
„dern male ans Licht gegeben worden. Wir haben keine aͤltere und beſſere als dieſe in
„der Art, die wenigſtens oͤffentlich bekant und in Schweden ehmals geſchrieben wor-
„den.„ Selbſt der geweſene Upſaliſche Univerſitaͤtsbibliothekarius, Erich Benzelius,
Monument. Sveo-Goth. prolegom. p. 2, da er glaubet aus gewiſſen Merkmalen ent-
decket zu haben, als ob das Leben Sifrids des Bekenners ums Jahr 1205 geſchrieben
„ſey, daruͤber wir jetzo nicht urtheilen; behauptet; „daß ihm, ſo fleißig er auch die ei-
„gentliche Zeit der Schriftſteller ſeines Vaterlandes, die entweder in Druck gekommen,
„oder noch in Manuſcript auf den Bibliotheken ſtecken, nachgeſuchet, bisher unter den
„Einheimiſchen, Lateiniſch geſchrieben, kein aͤlterer als dieſer vorgekommen ſey.„ Ob
nun gleich dieſes gegen Scheffers Meinung einen Scheinwiderſpruch hat; ſo fuͤhret
er doch nur den aͤlteſten Schwediſchen Verfaſſer von den Lebensbeſchreibungen der
Heiligen an, da doch Scheffers Meinung auf die Geſchichtſchreiber gehet. Joh.
Meſſenius
Scondiæ tom. XII p. 113 iſt auch nicht in Abrede, daß er in Erzaͤhlung die-
ſes Krieges, des Balthaſar Ruſſovens Lieflaͤndiſche Chronik|gebraucht habe, „weil,
wie Meſſenius Worte ſelbſt lauten; „keiner unſerer Chronikſchreiber dieſen Feldzug
„des Johannis bisher in einer deutlichen Erzaͤhlung bekant gemacht.„ Da er nun ei-
ne offenbare und deutliche Meldung der Geſchichtſchreiber vermiſſet, ſo gibt er zu, daß
die Verfaſſer der Lebensbeſchreibungen von den Heiligen in Schweden manches mangel-
haft aufgeſetzet. Doch in dem Jahre irret er ſelbſt tom. 2 p. 24 wo er von Begeben-
heiten des 1218 Jahrs handelt, und dieſes anfuͤhret, ſo doch noch ordentlich gnug zuſam-
„men haͤnget: „Unterdeſſen ward der Koͤnig von Schweden Johannes durch die oͤf-
„tern Einfaͤlle der Eſthen aufgebracht, und weil ihn zugleich die Liebe zur Ausbreitung
„der chriſtlichen Religion und der Schwediſchen Herrſchaft antrieb, ſo grif er gleich
Liefland an, bezwung die Wyck, nahm das Schloß Leal, ſo dem damals abwe-
„ſenden Biſchof Hermannen gehoͤrte, mit ſtuͤrmender Hand weg, legte ſeine Solda-
„ten zur Garniſon ein, und vertrauete es ihnen zur Beſchuͤtzung des bezwungenen Lan-
„des. Carlen aber, dem Biſchof von Linkoͤping, der mit vielen Prieſtern dabey
„war, empfal er die Heidenbekehrung, und ſegelte als Ueberwinder wieder nach Hauſe.‟
Ein groͤſſer Licht, ſo wie in der ganzen Hiſtorie, alſo auch in den Geſchichten dieſes
Johannes, von denen die Schweden ſelbſt nicht viel wiſſen, geben uns die Paͤbſt-
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[161/0193] von 1219 bis 1220. Biſchof ward mit Feuer und Schwerdt getoͤdtet, und gelangte zur Gemeinſchaft der Maͤrtyrer k⁾ . Die Daͤnen kamen nachher, ſamleten ihre Leichname auf, und beerdigten ſie mit Trauren. Gleichfals auch die Rigiſchen, da ſie ihre Nieder- lage vernommen, betraureten ſie viele Tage mit Seufzen. Der Erſchlagenen waren bey nahe fuͤnf hundert, davon nur wenige entkommen waren, die ſich nach dem Schloß der Daͤnen l⁾ hin retiriret hatten. Die uͤbrigen alle fielen durch die Schaͤrfe des Schwerdts, deren Gedaͤchtniß im Segen, ihre Seelen aber bey Chri- ſto in Ruhe bleiben muͤſſen! 1219 d⁾ Von dieſem Koͤnig ſchreibt Ericus Vpſalienſis alſo: „Jm Jahr unſers HErrn 1219 „ward zum Koͤnig erwaͤhlet Johannes, des Koͤnigs Sverckers Prinz, in ſeiner „Kindheit, und hieß daher Johannes der Junge, ingleichen Johannes der From- „me. Dieſer fuͤhrte nur 3 Jahr den koͤniglichen Titel, ſtarb eines natuͤrlichen Todes in „Wiſingzoe, und ward begraben in Alvaſtra im Jahr unſers HErrn 1222.„ Ein gleichmaͤßiges meldet Johannes Magnus hiſtor. Svec. libr. 19 c. 13. Von dieſem Feldzuge wiſſen die alten Geſchichtſchreiber der Schweden nichts, wenn anders die, welche ſie haben, alt zu nennen ſeyn. Joh. Meſſenius hat dem 13 Theil ſeiner Scon- „dia illuſtrata „ein Verzeichniß aller Scribenten beygefuͤget, ſo wol der alten als neuern, „der aus- und einlaͤndiſchen, welche die Scondiſchen Geſchichte bisher beſchrieben, ent- „weder ganz oder ſtuͤckweiſe, in gebundener oder ungebundener Rede, Lateiniſch, Teutſch „oder Scondiſch, entweder mit Roͤmiſchen oder Rhuniſchen Buchſtaben, gedruckte „ſo wol als ungedruckte.„ Darinne thut er, nach dem Adam aus Bremen und dem Saxo Grammaticus, einen Sprung ins 15te Jahrhundert, und nennet uns Lorenzen von Weſteråås, (Aruſienſem), und Erichen von Upſala, deſſen Erzaͤhlung vom Koͤnig Johannes wir kurz vorher geliefert haben. Nachdem Job. Scheffer die Grabſchrift dieſes Erichs, der Anno 1486 geſtorben, beſchrieben hatte, Upſal.. antiq. „c. 13 p. 228, ſo fuͤget er hinzu: „Dis iſt der Verfaſſer der Geſchichte, die vom Mel- „ſenius zu Stockholm zuerſt Anno 1615 (welcher Ausgabe wir bisher uns bedienet,) „und vor wenig Jahren von-meinem Schwiegervater Johann Loccenius zum an- „dern male ans Licht gegeben worden. Wir haben keine aͤltere und beſſere als dieſe in „der Art, die wenigſtens oͤffentlich bekant und in Schweden ehmals geſchrieben wor- „den.„ Selbſt der geweſene Upſaliſche Univerſitaͤtsbibliothekarius, Erich Benzelius, Monument. Sveo-Goth. prolegom. p. 2, da er glaubet aus gewiſſen Merkmalen ent- decket zu haben, als ob das Leben Sifrids des Bekenners ums Jahr 1205 geſchrieben „ſey, daruͤber wir jetzo nicht urtheilen; behauptet; „daß ihm, ſo fleißig er auch die ei- „gentliche Zeit der Schriftſteller ſeines Vaterlandes, die entweder in Druck gekommen, „oder noch in Manuſcript auf den Bibliotheken ſtecken, nachgeſuchet, bisher unter den „Einheimiſchen, Lateiniſch geſchrieben, kein aͤlterer als dieſer vorgekommen ſey.„ Ob nun gleich dieſes gegen Scheffers Meinung einen Scheinwiderſpruch hat; ſo fuͤhret er doch nur den aͤlteſten Schwediſchen Verfaſſer von den Lebensbeſchreibungen der Heiligen an, da doch Scheffers Meinung auf die Geſchichtſchreiber gehet. Joh. Meſſenius Scondiæ tom. XII p. 113 iſt auch nicht in Abrede, daß er in Erzaͤhlung die- ſes Krieges, des Balthaſar Ruſſovens Lieflaͤndiſche Chronik|gebraucht habe, „weil, wie Meſſenius Worte ſelbſt lauten; „keiner unſerer Chronikſchreiber dieſen Feldzug „des Johannis bisher in einer deutlichen Erzaͤhlung bekant gemacht.„ Da er nun ei- ne offenbare und deutliche Meldung der Geſchichtſchreiber vermiſſet, ſo gibt er zu, daß die Verfaſſer der Lebensbeſchreibungen von den Heiligen in Schweden manches mangel- haft aufgeſetzet. Doch in dem Jahre irret er ſelbſt tom. 2 p. 24 wo er von Begeben- heiten des 1218 Jahrs handelt, und dieſes anfuͤhret, ſo doch noch ordentlich gnug zuſam- „men haͤnget: „Unterdeſſen ward der Koͤnig von Schweden Johannes durch die oͤf- „tern Einfaͤlle der Eſthen aufgebracht, und weil ihn zugleich die Liebe zur Ausbreitung „der chriſtlichen Religion und der Schwediſchen Herrſchaft antrieb, ſo grif er gleich „Liefland an, bezwung die Wyck, nahm das Schloß Leal, ſo dem damals abwe- „ſenden Biſchof Hermannen gehoͤrte, mit ſtuͤrmender Hand weg, legte ſeine Solda- „ten zur Garniſon ein, und vertrauete es ihnen zur Beſchuͤtzung des bezwungenen Lan- „des. Carlen aber, dem Biſchof von Linkoͤping, der mit vielen Prieſtern dabey „war, empfal er die Heidenbekehrung, und ſegelte als Ueberwinder wieder nach Hauſe.‟ Ein groͤſſer Licht, ſo wie in der ganzen Hiſtorie, alſo auch in den Geſchichten dieſes Johannes, von denen die Schweden ſelbſt nicht viel wiſſen, geben uns die Paͤbſt- lichen Breve: wenn wir dieſe alle haͤtten, ſo wuͤrde faſt nichts in der Hiſtorie aller Reiche mitlerer Zeit vermiſſet werden, weil faſt alles auf den Wink der Paͤbſte an- kam, S s

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Zitationshilfe: [Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Erster Theil. Halle, 1747, S. 161. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lettus_chronik01_1747/193>, abgerufen am 21.11.2024.